Lernzirkel Alkohole

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Der Lernzirkel Alkohole ist auf 4 Schulstunden inklusive Besprechung angesetzt. Es werden Gruppen von zwei bis drei SchülerInnen gebildet. Es gibt sechs Hauptstationen, die Station 1 ist noch einmal unterteilt in a, b und c. Die Stationen sollten, bis auf Station 5, dreifach besetzt werden können, um Staus zu vermeiden. Die Station 1c ist ein Puffer für besonders schnelle Gruppen, sie darf von den SchülernInnen erst dann bearbeitet werden, wenn sie alle anderen Stationen schon haben.

Voraussetzungen

Die Schüler sollten schon eine Einführung zu den Alkoholen gehabt haben, das heißt die Schüler sollten die Hydroxylgruppe und die Struktur von Alkoholen am Beispiel von Ethanol schon erarbeitet haben. Die homologe Reihe der Alkohole sollte ebenfalls bekannt sein. Das Thema Alkohole ist nach diesem Lernzirkel abgearbeitet. Neben den Chemikalien und Gerätschaften für die Versuche müssen genügend Chemiebücher oder Texte für die Bucharbeit bei Stationen 3 und 4 vorhanden sein.

Die Stationen

Ein Schülerpraktikum zur Löslichkeit von Alkoholen.
Hierzu werden Texte über Methanol, Ethanol, Propanol benötigt, diese können dem Schulbuch entnommen werden.
Definition/Erklärung Mehrwertige Alkohole, außerdem Verwendung/Eigenschaften von Glykol, Glycerin und Sorbit. Texte über Glykol, Glycerin und Sorbit können aus dem Chemiebuch übernommen werden.
Schülerpraktikum zur Viskosität von Alkoholen, hierfür wird eine Versuchsapperatur benötigt, welche aber recht einfach zu erstellen ist.
Aus einem Vergleich der Siedetemperaturen von Alkoholen und Alkanen an Hand eines Diagramms werden Eigenschaften von Alkoholen abgeleitet.


Anmerkung: Für die Stationen 3 und 4 empfiehlt es sich, den Schülern eine Blankotabelle auszuhändigen, da Schüler sehr lange brauchen, um eine Tabelle im Heft zu erstellen. Für Station 6 ist es empfehlenswert, den SchülerInnen entweder die Station als Arbeitsblatt zur Verfügung zu stellen oder zumindest das Diagramm bereitzustellen.

Ergebnissicherung

Die Ergebnisse können entweder in gemischten Kleingruppen, im Plenum oder mit Kontrollfragen überprüft werden. Hier gibt es Vorschläge für Kontrollfragen, es können aber auch andere Fragen verwendet werden. Eine zeitintensivere, aber sehr empfehlenswerte und effektive Methode ist der Glückstopf[1].

Siehe auch

  1. Glückstopf (methodenkartei-uni-oldenburg.de)