Wirtschaftswachstum

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Version vom 18. Oktober 2009, 18:03 Uhr von main>Sandra Burger (erg. (Abschnitt "Wirtschaftswachtum und Klimawandel") + Einzelnachweise)

Unter Wirtschaftswachstum versteht man die relative Änderung der Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft von einer Periode zur nächsten. Als Maßstab dient in Deutschland normalerweise das Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder das Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt bzw. BSP).

Das Wirtschaftswachstum ist in Deutschland aufgrund seiner angenommenen Wichtigkeit als eine Grundbedingung im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG) rechtlich verankert, auch wenn es schlecht erzwingbar ist.


Wikipedia-logo.png Wirtschaftswachstum, Wikipedia – Die freie Enzyklopädie, 10.01.2006 - Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Siehe die Nutzungsbedingungen für Einzelheiten. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



Aktuell

  • Schnellmeldung Statistisches Bundesamt - Nov. 05 - "Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Wert der in Deutschland erbrachten Wirt­schaftsleistung, ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im dritten Quartal 2005 gegenüber dem Vorquartal – preis-, saison- und kalender­bereinigt – um 0,6% gestiegen, nachdem sich die Wirtschaftsleistung im ersten und zweiten Quartal um 0,6% beziehungs­weise um 0,2% erhöht hatte."
  • "EU-Kommission: „Jobless recovery“ in Europa. - Trotz eines durchschnittlichen Wirtschaftswachstums von 2,4% blieb der Beschäftigungszuwachs auf 0,6% beschränkt.", 28.11.2005

Unterrichtsmaterial

Wirtschaftswachtum

"Unter Wirtschaftswachstum versteht man die relative Änderung der Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft von einer Periode zur nächsten. Als Maßstab dient in Deutschland normalerweise das Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder das Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt bzw. BSP)." (aus Vorlage:Wp, 18.10.2005)

StWG

Phillipskurve

Wirtschaftswachtum und Klimawandel

Nach derzeitigem wissenschaftlichen Erkenntnisstand (vgl. Vierter Sachstandsbericht des IPCCWikipedia-logo.png, veröffentlicht 2007) führt ein hohes Wirtschaftswachstum zu einer signifikanten Erhöhung der globalen DurchschnittstemperaturWikipedia-logo.png.[1] Die IPCC-Prognosen über die künftige Klimaentwicklung basieren auf den sogenannten SRES-Szenarien, die neben der ökonomischen Entwicklung auch noch weitere ParameterWikipedia-logo.png wie BevölkerungsentwicklungWikipedia-logo.png, WeltenergiebedarfWikipedia-logo.png, LandnutzungsveränderungenWikipedia-logo.png etc. berücksichtigen, wodurch bei den entsprechenden computerberechneten Simulationen in differenzierter Weise den möglichen bzw. denkbaren zukünftigen Entwicklungen im 21. Jahrhundert Rechnung getragen werden soll.[2] [3]


Diskussion

Sachverständigenrat

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Vgl. hierzu die allgemein verständliche Darstellung der wissenschaftlichen Zusammenhänge von NICK REIMER: Der New-Orleans-Effekt (taz vom 06.09.2005)
  2. IPCC Fourth Assessment Report (AR4), Climate Change 2007, WG I: Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger • Klimaänderung 2007: Wissenschaftliche Grundlagen (Seite 18 von 18 der PDF-Datei); offizielle deutsche Übersetzung der Deutschen IPCC Koordinierungsstelle
  3. IPCC Special Report on Emissions Scenarios (SRES): Chapter 4: An Overview of Scenarios