Erdbeben von Lissabon
Vorlage:Kurzinfo Das Erdbeben von Lissabon 1755 war Anlass für zahlreiche Publikationen auch heute noch bekannter Autoren wie Immanuel Kant, Goethe und Kleist sowie einer bedeutenden Theodizee-Diskussion.
Immanuel Kant
Geschichte und Naturbeschreibung der merkwürdigsten Vorfälle des Erdbebens, welches an dem Ende des 1755sten Jahres einen großen Theil der Erde erschüttert hat von Immanuel Kant. In: Gesammelte Schriften. Akademie-Ausgabe. Abt.1. Bd.1. Berlin 1910 S.434 ff
J. W. Goethe
- Johann Wolfgang Goethe
- Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit.
Erstausgabe Tübingen, Cotta 1811, 1812, 1814. (Zitiert nach Hamburger Ausgabe Bd. IX S.30f)
Heinrich v. Kleist
Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili (1807/1810)
Die Erzählung erschien 1807 in Cottas »Morgenblatt für gebildete Stände« unter dem Titel "Jeronimo und Josephe. Eine Szene aus dem Erdbeben in Chili". Am 13. Mai 1647 zerstörte ein Erdbeben in Chile die Hauptstadt Santiago. Vermutlich wurde Kleist auch durch Kants Geschichte und Naturbeschreibung der merkwürdigsten Vorfälle des Erdbebens von 1755 angeregt.
Theodizee-Diskussion
Zeitgenössische Bilder
Das National Information Service for Earthquake Engineering University of California, Berkeley zeigt und kommentiert auf seinen Seiten zeitgenössische Bilder und Stiche vom Erdbeben
Aktuelle Berichte
- Der "Spiegel" erinnert in einem aktuellen Bericht an das historische Ereignis:
- Jahrestagung 2005 der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts e.V.:
- Beben, Feuer und Flutwellen - Vor 250 Jahren: Das Erdbeben von Lissabon (Stichtag, 01. 11.2005, wdr.de)