Mondphasen

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Eine Darstellung des Sonnensystems. Was stimmt hier nicht?

Der Mond ist ein Begleiter des Planeten Erde. Der Mond ist etwa 380.000km von der Erde entfernt und kreist kreist in 29,5 Tagen einmal um die Erde. Die Erde selbst dreht sich einmal in 24 Stunden um sich selbst. Zusammen kreisen Erde und Mond in 365 Tagen einmal um die Sonne. Die Erde hat eine Entfernung von etwa 150.000.000 km zur Sonne. Aus dieser Bewegung entstehen die Jahreszeiten, die Gezeiten und die Mondphasen. Alle Drehbewegungen laufen entgegen dem Uhrzeigersinn ab.

Wie kommt es aber dazu, dass der Mond jede Woche anders aussieht?

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Nuvola apps edu science.svg   Versuch 1: Modell der Mondphasen

Stelle ein Modell von Sonne, Erde und Mond nach! Nutze als Sonne den Overheadprojektor, als Erde Deinen Kopf und als Mond einen Tischtennisball!

Die Drehung der Erde um die Sonne können wir außer Acht lassen. Deine Blickrichtung gibt an, ob auf Deinem Erdenmodell gerade Tag oder Nacht ist, je nachdem ob Du in Richtung Sonne blickst, oder nicht. Damit der Versuch gelingt, musst Du den Tischtennisball immer etwas höher halten als Deinen Kopf! Überlege, wie sich der Mond um die Erde bewegt!

Zeichne die jeweils sichtbare Form des Mondes in den angegebenen Situationen! Lasse den hellen Teil des Mondes weiß und schraffiere den dunklen Teil des Mondes mit einem Bleistift! Achte dabei auf den Verlauf der Grenzlinie!

Die Entstehung der Jahreszeiten ist abhängig von der Schieflage der Erdachse auf der Umlaufbahn der Erde um die Sonne!