Kriegsende 1945: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM-Unterrichten
(+Weizsäcker-Rede, 8. Mai 1985) |
(+Kriegsende an Rhein, Ruhr und Weser) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
== Aktuelles == | |||
* [http://www.ard-digital.de/index.php?id=4686&languageid=1 Kriegsende an Rhein, Ruhr und Weser] | |||
:"Deutschland im Frühjahr 1945 - ein Land im Chaos. Millionen Soldaten, Zivilisten, Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Insassen warten resigniert, ängstlich oder hoffnungsvoll auf das Ende des Krieges. Amerikaner und Engländer im Westen, die Sowjetrussen im Osten setzen zum Marsch ins Herz des Reiches an." | |||
:"Der WDR hat Zeitzeugen gesucht, die dieses denkwürdige Frühjahr an Rhein, Ruhr und Weser erlebt haben. Mehr als 700 Frauen und Männer haben sich gemeldet, um ihre ganz persönliche Erinnerung an das Kriegsende zu schildern. Sie haben diese Zeit als Jugendliche oder junge Erwachsene erlebt. Sie haben Dinge gesehen, die sie ihr ganzes Leben lang nicht vergessen haben - der Hitlerjunge aus Düsseldorf, der noch für den "Endsieg" kämpfen wollte, die junge Frau vom Niederrhein, deren Elternhaus bei einem alliierten Landungsunternehmen überrollt wurde, der Junge aus Dortmund, der verweste Leichen von Naziopfern ausgraben musste, die junge Zwangsarbeiterin, die mit ihrem Verlobten von den Amerikanern befreit wurde." | |||
:Sendungen dieser Reihe: | |||
:1. Bangen und Hoffen, 10.06.2005, 17:15 Uhr | |||
:2. Der Kessel, 17.06.2005, 17:15 Uhr | |||
:3. Zeitenwende, 24.06.2005, 17:15 Uhr | |||
== Informationen == | == Informationen == | ||
Version vom 15. Mai 2005, 09:18 Uhr
Aktuelles
- "Deutschland im Frühjahr 1945 - ein Land im Chaos. Millionen Soldaten, Zivilisten, Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Insassen warten resigniert, ängstlich oder hoffnungsvoll auf das Ende des Krieges. Amerikaner und Engländer im Westen, die Sowjetrussen im Osten setzen zum Marsch ins Herz des Reiches an."
- "Der WDR hat Zeitzeugen gesucht, die dieses denkwürdige Frühjahr an Rhein, Ruhr und Weser erlebt haben. Mehr als 700 Frauen und Männer haben sich gemeldet, um ihre ganz persönliche Erinnerung an das Kriegsende zu schildern. Sie haben diese Zeit als Jugendliche oder junge Erwachsene erlebt. Sie haben Dinge gesehen, die sie ihr ganzes Leben lang nicht vergessen haben - der Hitlerjunge aus Düsseldorf, der noch für den "Endsieg" kämpfen wollte, die junge Frau vom Niederrhein, deren Elternhaus bei einem alliierten Landungsunternehmen überrollt wurde, der Junge aus Dortmund, der verweste Leichen von Naziopfern ausgraben musste, die junge Zwangsarbeiterin, die mit ihrem Verlobten von den Amerikanern befreit wurde."
- Sendungen dieser Reihe:
- 1. Bangen und Hoffen, 10.06.2005, 17:15 Uhr
- 2. Der Kessel, 17.06.2005, 17:15 Uhr
- 3. Zeitenwende, 24.06.2005, 17:15 Uhr
Informationen
- Das Ende des Zweiten Weltkriegs: Linktipps (Lehrer-Online)
- 60 Jahre Kriegsende - Mosaik der Erinnerungen (ARD)
- Chronologie, Schauplätze, Themen, Aktuell, Programm - So lauten die Menüpunkte. Und dahinter verbergen sich nicht nur Hinweise auf Sendungen in der ARD, sondern auch zahlreiche Informationen u.a. zu den Themen Kriegsverlauf, Bombenkrieg, Kriegsalltag, Holocaust, Widerstand und Vertreibung.
- Kriegsende 1945 (ZDF.de)
- Enthält interaktive Elemente, Karten und Audiodateien.
Quellen und andere Materialien
Linksammlungen
- 60 Jahre Kriegsende 1945-2005 (SchulWeb.de)
Unterrichtsmodelle und -projekte
- Das Kriegsende 1945: Spurensuche (Lehrer-Online)
- "60 Jahre nach dem Kriegsende scheint eine zeitliche und emotionale Distanz zum Jahr 1945 erreicht und ein intensiver Rückblick auf die Ereignisse möglich. Die Präsenz des Jahrestags in den Medien ist ein idealer Anlass, im Unterricht die Bedeutung von Geschichte, Erinnerung und Gedenkkultur zu reflektieren und auf Spurensuche in der eigenen Region zu gehen." (ab 9. Klasse)
- "Mit einer Flut von Bildern und Berichten wird rund um den 60. Jahrestag an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert. Doch was hält die Bevölkerung von dieser Berichterstattung in den Medien? Wie erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie nachgeborene Generationen an die Zeit des Nationalsozialismus und den Weltkrieg in Deutschland?
- Diesen Fragen gehen jetzt Jugendliche nach, wenn sie im Projekt "8. Mai 1945 – erinnern heute" in der Rolle von Zeitgeschichtsforschern das Geschichtsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger vor Ort erkunden.
- Mit Hilfe dieses Konzeptes für einen modernen, handlungsorientierten Geschichtsunterricht und der in der pädagogischen Praxis bewährten Umfrage-Software GrafStat können Jugendliche in Schule (Klassen 10 bis 13) und Jugendbildung eine lokale Bürgerbefragung durchzuführen, um so einen gewichtigen Beitrag zur Gedenkkultur vor Ort zu leisten. Dieses Thema steht vor allem vor dem Hintergrund des Abschieds von den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der NS-Zeit aktuell im Mittelpunkt der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion.
- Die Unterrichtsreihe ist modular aufgebaut. Sie kann ergänzend zum "gewöhnlichen" Unterricht eingesetzt werden. Ab sofort stehen die benötigten Materialien im Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung zur Verfügung." (aus dem GrafStat-Newsletter 2/05)
- Mediaculture-online hat aus Anlass des Kriegsendes, das sich diesen Mai zum 60. Mal jährt, eine Liste prominenter Spielfilme zusammen gestellt, die sich mit diesem Ereignis direkt oder indirekt auseinandersetzen. Alle Filme können bei den Kreismedienzentren oder den Landesmedienzentren in Stuttgart oder Karlsruhe ausgeliehen werden, einschlägige Filmliteratur wird ebenfalls online zur Verfügung gestellt.