Lernpfad Satzglieder/Wiederholung Wortarten: Unterschied zwischen den Versionen
Main>Florentinaschaefer Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Main>Florentinaschaefer Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Sehr schön gemacht. Aber ein echter LKW- Fahrer muss natürlich auch immer Wissen was genau er geladen hat. Schauen wir uns die einzelnen Wortarten also noch einmal kurz genauer an. | Bevor wir uns an die Baustelle begeben, sollten wir noch einmal die Pläne und die einzelnen Materialien untersuchen, die wir für die Satzbaustelle benötigen. Es handelt sich hierbei um die verschiedenen Wortarten . Schauen wir doch einmal ob du unseren LKW richtig beladen kannst. Male die Ladung in den entsprechenden Farben an!<br><br> | ||
Sehr schön gemacht. Aber ein echter LKW- Fahrer muss natürlich auch immer Wissen was genau er geladen hat. Schauen wir uns die einzelnen Wortarten also noch einmal kurz genauer an.<br> | |||
Zunächst werfen wir einen Blick auf die Nomen.<br> | Zunächst werfen wir einen Blick auf die Nomen.<br> | ||
{{Aufgabe|Setze die richtigen Eigenschaften des Nomens ein.}} | === Nomen === | ||
<br> | |||
{{Aufgabe|Setze die richtigen Eigenschaften des Nomens ein.<br>Klicke anschließend auf {{Taste|Prüfen}}.}} | |||
<div class="lueckentext-quiz"> | |||
Einen Bestandteil unserer Ladung machen die Nomen aus. Früher hast du sie als Hauptwort oder Substantiv bezeichnet. Meist besitzen solche Wörter einen Begleiter, welchen wir auch als '''Artikel''' bezeichnen. Außerdem sind Nomen '''deklinierbar'''. Das bedeutet, dass sie meist einen '''Plural''' (Mehrzahl) und einen '''Singular''' (Einzahl) besitzen und in die unterschiedlichen Fälle gesetzt werden können. Sie werden stets '''groß''' geschrieben! | |||
</div><br><br>Hast du es geschafft? Super! Hier kannst du dir die Regeln noch einmal ansehen. {{versteckt|{{Merke|Einen Bestandteil unserer Ladung machen die Nomen aus. Früher hast du sie als Hauptwort oder Substantiv bezeichnet. Meist besitzen solche Wörter einen Begleiter, welchen wir auch als Artikel bezeichnen. Außerdem sind Nomen deklinierbar. Das bedeutet, dass sie meist einen Plural und einen Singular besitzen und in die unterschiedlichen Fälle gesetzt werden können. Sie werden stets groß geschrieben! | |||
}}}}<br><br> | |||
Artikel ein(der) Baum laufen ich deklinierbar bauen Plural | Artikel ein(der) Baum laufen ich deklinierbar bauen Plural | ||
Brücke flektierbar Singular ein Haus denken klein groß | Brücke flektierbar Singular ein Haus denken klein groß |
Version vom 7. Juli 2013, 14:57 Uhr
Bevor wir uns an die Baustelle begeben, sollten wir noch einmal die Pläne und die einzelnen Materialien untersuchen, die wir für die Satzbaustelle benötigen. Es handelt sich hierbei um die verschiedenen Wortarten . Schauen wir doch einmal ob du unseren LKW richtig beladen kannst. Male die Ladung in den entsprechenden Farben an!
Sehr schön gemacht. Aber ein echter LKW- Fahrer muss natürlich auch immer Wissen was genau er geladen hat. Schauen wir uns die einzelnen Wortarten also noch einmal kurz genauer an.
Zunächst werfen wir einen Blick auf die Nomen.
Nomen
Klicke anschließend auf Prüfen.
Einen Bestandteil unserer Ladung machen die Nomen aus. Früher hast du sie als Hauptwort oder Substantiv bezeichnet. Meist besitzen solche Wörter einen Begleiter, welchen wir auch als Artikel bezeichnen. Außerdem sind Nomen deklinierbar. Das bedeutet, dass sie meist einen Plural (Mehrzahl) und einen Singular (Einzahl) besitzen und in die unterschiedlichen Fälle gesetzt werden können. Sie werden stets groß geschrieben!
Hast du es geschafft? Super! Hier kannst du dir die Regeln noch einmal ansehen. Vorlage:Versteckt
Artikel ein(der) Baum laufen ich deklinierbar bauen Plural Brücke flektierbar Singular ein Haus denken klein groß
Sehr gut gemacht. Einen Teil kennt der Fahrer bereits. Jetzt fehlen nur noch ein paar wenige Stücke. Die Pronomen bilden die zweite Gruppe der Bausteine. Auch sie sind deklinierbar. Man unterscheidet hierbei vier Formen. Kannst du dich an diese erinnern? Tipp: Du hast sie auch in den LKW geladen! 1. Personalpronomen (nloennopPrsoame) 2. Possessivpronomen (Pvsseoepomsnsroin) 3. Demonstrativpronomen (Dmrvestonrpaetnomoin) 4. Relativpronomen (Rriomtoelpnevan)
Genau richtig. Aber was ist das jetzt eigentlich? Schaue dir die Erklärungen zu den verschiedenen Pronomen an. Kannst du sie entsprechend zuordnen?
Personalpronomen Sie können anstelle eines Nomen stehen. Früher hießen sie persönliche Fürwörter. Hierzu zählen folgende Wörter: Ich, du, wir, ihr, er, sie, es….. Possessivpronomen Auch sie können ein Nomen ersetzen und du kennst sie bereits unter dem Namen besitzanzeigende Fürwörter. Beispiele sind mein, dein, unser, euer…. Demonstrativpronomen dieser, dieses, diesem, den, deren, das zählen zu dieser Form der Pronomen. Relativpronomen Dieses Pronomen bezieht sich auf ein Nomen aus dem vorangegangenen Satz.
Du scheinst ja ein richtiger Wortarten-Spezialist zu sein. Sehen wir doch mal ob du dich auch mit den Verben so gut auskennst! Diese sind, wie du später sehen wirst, an der Satz-Baustelle später von besonders großer Bedeutung. Sie bilden nämlich den Kern von Sätzen und beschreiben Tätigkeiten, Zustände und Vorgänge. Kannst du die nachfolgenden Verben erkennen und die Texte entsprechend zu ordnen?
Zustandsverben
Ich arbeite seit zehn Jahren in einem Bauunternehmen. Dieses steht auf einer kleinen Anhöhe. Mein Büro ist im zweiten Stock, aber meistens bin ich auf verschiedenen Baustellen unterwegs. Im Sommer ist besonders viel zu tun. Aber auch im Winter gibt es genug Arbeit.
Tätigkeitsverben
Wenn ich auf die Baustelle gehe muss ich vieles beachten. Zuerst suche ich die unterschiedlichen Materialien zusammen. Anschließend belade ich den LKW und fahre erst dann auf die Baustelle.
Vorgangsverben
Wenn ich am Abend nach Hause komme, falle ich meist müde in mein Bett. Aber zunächst wasche ich mich, putze meine Zähne und ziehe mich um.
Verben können sowohl in der Grundform (Infinitiv) stehen oder sie werden an die entsprechenden Personen angepasst. In diesem Fall handelt es sich um finite Verbformen.
Je nachdem zu welchem Zeitpunkt etwas getan wird, verwendest du die unterschiedlichen Zeitformen. Du kannst zwischen dem Präteritum, dem Partizip Perfekt, dem Plusquamperfekt oder auch Zukunftsformen unterscheiden.
Den letzten Baustein in unserem LKW bilden die Adjektive, die altbekannten Eigenschaftswörter.
Kreuze dir richtigen Aussagen über Adjektive an:
Sie können bei einem Verb stehen. Sie sind flektierbar.
Sie sind deklinierbar.
Ihre Endungen sind von Geschlecht, Zahl und Fall des Nomens abhängig. Adjektive geben eine zusätzliche Information. Sie werden groß geschrieben.
Sie werden klein geschrieben.
Das hast du aber schnell herausbekommen. Da wir nun alle Materialien geklärt haben, können wir uns nun auf den Weg zu unserer Satzbaustelle machen. Falls du noch einmal die Wortarten wiederholen möchtest, findest du hier noch mal eine kleine Übersicht. Aber nun ran an die eigentliche Arbeit...