Klosterleben im Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2019, 02:40 Uhr
Als Kloster bezeichnet man eine Reihe von Gebäuden, in denen die Mitglieder eines Ordens, Mönche oder Nonnen, in Abgeschiedenheit von der Außenwelt leben. Aber öfters meint man auch die Lebensgemeinschaft selbst.
Aufbau
Das Kloster besteht aus vielen Gebäuden. Die Kirche ist das größte und auffälligste. Vorhalle, Kreuzgang, Keller, Speisesäale, Schlafsäale, Sprechraum und Kapitelsaal bilden zusammen mit der Kirche die "Klausur" (lat.,, claudre"; abgeschlossener Bezirk). Sie stellen das Zentrum eines Klosters dar und dürfen nur von Mönchen und Nonnen betreten werden. Die Klosteranlage ist von einer hohen Mauer umgeben, die das Kloster von der Außenwelt abtrennt.
Das Leben im Kloster
Die Klöster sind in Männer- und Frauenklöster eingeteilt. Der Abt (bzw. die Äbtissin) ist der Leiter des Klosters. Seine Aufgabe besteht darin, ein Kloster zu führen, für Ordnung zu sorgen und die Arbeit im Kloster gerecht zu verteilen. Es gibt viele Aufgaben in einer Klostergemeinschaft. (Beispiele: Teppiche und Kleider herstellen, kochen, Kranke pflegen, Obst und Gemüse ernten, in der Klosterschule unterrichten, Tote begraben,...). Dabei ist das Kloster eine kleine Welt für sich und unabhängig von der Außenwelt. Doch die wichtigste Aufgabe ist das Beten. Aus diesen gibt es auch einen strengen Tagesablauf im Kloster, an den sich alle zu halten haben.
Linkliste
Kindgerecht erklärt: Mehr Infos zu „Klosterleben im Mittelalter“ findest du im Klexikon unter Klosterleben im Mittelalter.