Oktoberrevolution: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Oktoberrevolution''' in Russland war eine sozialistische [[Revolution]], die die liberale Übergangsregierung unter Alexander Kerenski, die in der Februarrevolution entstanden war, stürzte. Sie fand nach dem julianischen Kalender, der damals in Russland galt, im Oktober statt, nach dem heute gültigen gregorianischen im November. | Die '''Oktoberrevolution''' in Russland war eine sozialistische [[Revolution]], die die liberale Übergangsregierung unter Alexander Kerenski, die in der Februarrevolution entstanden war, stürzte. Sie fand nach dem julianischen [[Kalender]], der damals in Russland galt, im Oktober statt, nach dem heute gültigen gregorianischen im November. | ||
Hauptorganisator der Revolution war Lenin. Wichtige weitere Organisatoren waren Trotzki und Bucharin. Obwohl der neu entstandene Staat, sich als Räterepublik bezeichnete, war Lenins Absicht, eine Diktatur des Proletariats im Sinne von [[Karl Marx]] zu errichten. | Hauptorganisator der Revolution war Lenin. Wichtige weitere Organisatoren waren Trotzki und Bucharin. Obwohl der neu entstandene Staat, sich als Räterepublik bezeichnete, war Lenins Absicht, eine Diktatur des Proletariats im Sinne von [[Karl Marx]] zu errichten. | ||
Version vom 14. Dezember 2011, 09:35 Uhr
Die Oktoberrevolution in Russland war eine sozialistische Revolution, die die liberale Übergangsregierung unter Alexander Kerenski, die in der Februarrevolution entstanden war, stürzte. Sie fand nach dem julianischen Kalender, der damals in Russland galt, im Oktober statt, nach dem heute gültigen gregorianischen im November.
Hauptorganisator der Revolution war Lenin. Wichtige weitere Organisatoren waren Trotzki und Bucharin. Obwohl der neu entstandene Staat, sich als Räterepublik bezeichnete, war Lenins Absicht, eine Diktatur des Proletariats im Sinne von Karl Marx zu errichten.
Literatur
- Oktoberrevolution in: Aus Politik und Zeitgeschichte 44-45/2007:
- Deutschland und die Russische Revolution 1917-1924, hrg. von Lew Kopelew und Gerd Koenen, München: Wilhelm Fink, 1998, ISBN 3-7705-3184-1
