An Outpost of Progress: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Europäer Kayerts und Carlier haben den Auftrag, einen Handelsposten im Kongo zu leiten. Außer ihnen sind dort noch Henry Price, ein Neger aus Sierra Leone, der von allen Makola genannt wird, und zehn weitere Schwarze beschäftigt. Kayerts und Carlier erweisen sich als wenig interessiert an ihrer Tätigkeit. Eines Tages verkauft Makola die zehn schwarzen Arbeiter an einen Sklavenhändler gegen eine größere Menge Elfenbein. Von nun an meiden die Eingeborenen den Posten und der Handel kommt zum Erliegen. Das Verhältnis zwischen Kayerts und Carlier verschlechtert sich und Kayerts erschießt Carlier versehentlich während eines banalen Streits. Daraufhin bringt sich Kayerts um. | Die Europäer Kayerts und Carlier haben den Auftrag, einen Handelsposten im Kongo zu leiten. Außer ihnen sind dort noch Henry Price, ein Neger aus Sierra Leone, der von allen Makola genannt wird, und zehn weitere Schwarze beschäftigt. Kayerts und Carlier erweisen sich als wenig interessiert an ihrer Tätigkeit. Eines Tages verkauft Makola die zehn schwarzen Arbeiter an einen Sklavenhändler gegen eine größere Menge Elfenbein. Von nun an meiden die Eingeborenen den Posten und der Handel kommt zum Erliegen. Das Verhältnis zwischen Kayerts und Carlier verschlechtert sich und Kayerts erschießt Carlier versehentlich während eines banalen Streits. Daraufhin bringt sich Kayerts um. | ||
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* Conrad als Sohn eines polnischen Landadeligen (einerseits), der in Ungnade gefallen und Sibirien verbannt worden war (andererseits) | |||
* Warum schreibt Conrad in einer Sprache, die er erst mit etwa 20 Jahren gelernt hat (was kann man daraus ableiten für sein inneres Verhältnis zum Weltreich Großbritannien?) | |||
* Conrads eigene Reiseerfahrungen im Kongo (Tagebuch) | |||
=== Historische und politische Aspekte === | |||
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Version vom 15. Juni 2006, 18:12 Uhr
An Outpost of Progress ist eine Erzählung von Joseph Conrad.
Deutsche Übersetzung
Der deutsche Titel lautet "Ein Vorposten des Fortschritts" und ist in folgendem Band veröffentlicht:
Amy Foster or the Castaway /Amy Foster oder der Schiffbrüchige. 4 Tales /4 Erzählungen (+ Ein Vorposten des Fortschritts, Jugend, Il Conde). Engl. /Dt. von Joseph Conrad, Friedrich Stockmann (Herausgeber), Gernot Lauböck (Illustrator), Gebundene Ausgabe - 285 Seiten - Stockmann, F Erscheinungsdatum: Oktober 2002, ISBN 3950161201
Zusammenfassung des Inhalts
Die Europäer Kayerts und Carlier haben den Auftrag, einen Handelsposten im Kongo zu leiten. Außer ihnen sind dort noch Henry Price, ein Neger aus Sierra Leone, der von allen Makola genannt wird, und zehn weitere Schwarze beschäftigt. Kayerts und Carlier erweisen sich als wenig interessiert an ihrer Tätigkeit. Eines Tages verkauft Makola die zehn schwarzen Arbeiter an einen Sklavenhändler gegen eine größere Menge Elfenbein. Von nun an meiden die Eingeborenen den Posten und der Handel kommt zum Erliegen. Das Verhältnis zwischen Kayerts und Carlier verschlechtert sich und Kayerts erschießt Carlier versehentlich während eines banalen Streits. Daraufhin bringt sich Kayerts um.
Interpretation
Biographische Aspekte
- Conrad als Sohn eines polnischen Landadeligen (einerseits), der in Ungnade gefallen und Sibirien verbannt worden war (andererseits)
- Warum schreibt Conrad in einer Sprache, die er erst mit etwa 20 Jahren gelernt hat (was kann man daraus ableiten für sein inneres Verhältnis zum Weltreich Großbritannien?)
- Conrads eigene Reiseerfahrungen im Kongo (Tagebuch)
Historische und politische Aspekte
Bedeutungsebenen
Rezeption
Ironie
Ambiguität
Rassismusdebatte
Weblinks