Altern und Tod/Herausforderungen des Alters: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. März 2018, 15:05 Uhr
Diese beiden Stunden lenken den Blick auf die Entscheidung, in welchem Umfeld ältere Menschen den Herausforderungen des Alters begegnen.
Führt das Rollenspiel durch.
Rollenzuteilung (Aufgaben siehe Rollenkarten)
- Spielerrollen: Oma, Gregor, 2 oder 3 Freundinnen der Oma
- Beobachterrolle
- Publikum
Situation
Gregor, etwa Mitte 20, lebt mit seiner Oma Herta in einem Haus am Rande der Stadt. Herta ist unentschlossen, ob es nicht Zeit wäre, in ein Altersheim zu gehen. Gregor kümmert sich gern um seine Oma, hat allerdings bisher weder Beruf noch Familie. Es kommen Hertas Freundinnen zum Kaffeetrinken und wollen sie überreden, mit ihnen in ihr Altersheim zu ziehen.
Rollenspielkarten
Rollenspielkarte Oma
Du bist Gregors Oma Hertha. Deine gleichaltrigen Freundinnen wollen dich überreden, in ihr Altersheim einzuziehen. Du hast nun folgende Aufgaben:
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Rollenspielkarte Gregor
Du bist Gregor. Die gleichaltrigen Freundinnen deiner Oma wollen dich überreden, sie in ihr Altersheim zu schicken. Du hast nun folgende Aufgaben:
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Rollenspielkarte Freundin (zwei oder drei Mal)
Du bist eine Freundin von Gregors Oma Hertha. Du willst sie überreden, mit in dein Altersheim einzuziehen. Du hast nun folgende Aufgaben:
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Rollenspielkarte Beobachter (vier oder fünf Mal)
Du bist Beobachter des Rollenspiels. Du hast nun folgende Aufgaben:
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Besprecht das Rollenspiel.
- Wie wurden die Rollen gespielt? In wen konntet ihr euch gut hinein versetzen? Wer hat seine Rolle überzeugend gespielt?
- Welche Stimmung wurde im Rollenspiel vermittelt?
- Was erfahren wir über die handelnden Personen? Wie wirken sie? Welche Interessen haben sie, welche Lebenseinstellung verkörpern sie?
- Tragt im Plenum die Argumente für bzw. gegen einen Umzug in ein Alters- oder Pflegeheim zusammen. Ergänzt diese über das Rollenspiel hinaus um weitere Argumente.
Schaut euch den Kurzfilm an. Besprecht anschließend folgende Fragen. (Diese können auch vor dem Film schauen an einzelne Schüler verteilt werden)
- Welche „Stimmung“ vermittelt der Film? (Musik, Farben, Kameraeinstellungen.) Was ist besonders beeindruckend, bleibt „hängen“?
- Was erfahren wir über Herta? Wie geht sie mit ihren Einschränkungen um? Welche Kompetenzen hat sie? Welche Lebenseinstellung verkörpert sie?
- Was erfahren wir über die drei Freundinnen? Wie gehen sie mit ihren Einschränkungen um? Welche Kompetenzen haben sie? Welche Lebenshaltung verkörpern sie?
- Was erfahren wir über Gregor? Wie geht Gregor mit Herta um? Was bedeutet Herta für Gregor?
- Wie werden im Film die Themen „Leben im Heim“ und „Umzug ins Heim“ angegangen?
- Wie werden im Film die Bedeutung von „selbständig stehen können“ und „gehen können“ gezeigt?
Links zum Film
- Kurzfilmverleih
- Der Film ist auch auf der DVD Kurz und Gut vom Goethe Institut] zu finden