Diagramme auswerten und interpretieren/Dreiecksdiagramm: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Januar 2017, 19:45 Uhr
Vorlage:KurzinfoHier lernst Du eine neue Diagrammform kennen und zu interpretieren. Man nennt diese Diagrammform Dreiecksdiagramm. Diese Art von Diagrammen sind in den Fächern Wirtschaft, Geographie (Geologie) und Chemie übliche Darstellungen}}
Vorlage:Schrift grün
Um die Abhängigkeit von zwei Größen in einem Diagramm darzustellen benutzt man üblicherweise ein x-y-Koordinatensystem. In vielen Fällen hängen aber drei auch mehr Größen voneinander ab. Speziell für drei Größen wie z.B.
- den primären, sekundären und tertiären Wirtschaftssektor oder
- die Anteile von Feldspat, Quarz und Glimmer in magmatischen Gesteinen
ist das sogenannte Dreiecksdiagramm eine übliche Darstellung.
Im folgenden Diagramm ist der Prozentanteil an Vollerwerbslandwirten, Zuerwerbslandwirten und Nebenerwerbslandwirten in der Bundesrepublik dargestellt.
Zur Begriffsklärung:
- Vollerwerbslandwirt: erzielt sein Einkommen zu 100 % aus der Landwirtschaft
- Zuerwerbslandwirt: der Anteil des Einkommens aus der Landwirtschaft beträgt mehr als 50 %
- Nebenerwerbslandwirt: der Anteil des Einkommens aus der Landwirtschaft beträgt weniger als 50 %
Vorlage:Schrift grün
- Das Dreiecksdiagramm ist (üblicherweise ein gleichseitiges Dreieck) ein Diagramm, in dem man von drei Größen die Prozentanteile an der Summe der einzelnen Größen darstellt.
- In jedem Punkt ergibt sich als Summe der Prozentwerte der einzelnen Größen 100 %.
- Die Prozentanteile der einzelnen Größen liest man an den Parallele durch den Datenpunkt zur jeweils übernächsten Seite (gegen den Uhrzeigersinn) ab oder einfacher: vom Datenpunkt zu den Seiten des Dreiecks längs der Gitternetzlinien.
- Die Werte in einem Dreiecksdiagramm gestatten keinen Rückschluss auf Absolutwerte der einzelnen Größen.
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Lösung
Datei:Tabauswertung2.xls
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Erstellung eines Dreiecksdiagrammes
Vorlage:Schrift grünn
Nun betrachten wir ein anderes Dreiecksgidagramm:
Erläuterung der Begriffe:
In der Geologie, der Bodenkunde aber auch im Baustoffhandel unterscheiden man verschiedene Korngrößen. Dafür gibt es die sog. DIN 4022:
Da in Böden nicht nur ein Korngröße vertreten ist (Wir erforschen den Boden, beschreibt man die sog. Bodenart durch die Prozentanteile
der drei Korngrößengruppen Ton, Schluff und Sand. Je nach der Lage im Dreiecksdiagramm (nicht vollständige Begriffsdefinition) kennzeichnet man in Beschreibungen die Bodenart als schluffig sandigen Lehm, als lehmigen Sand, tonigen Schluff usw.
Vorlage:Schrift grün
<popup name="Eine mögliche Lösung"></popup>