Goldene Regel: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Kasten olive|Die '''Goldene Regel''' bezeichnet eine [[Moralbegründung]], die durch das Sprichwort ''Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.'' ausgedrückt ist. bzw. aktiv formuliert:"Alles was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen" }} | {{Kasten olive|Die '''Goldene Regel''' bezeichnet eine [[Moralbegründung]], die durch das Sprichwort ''Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.'' ausgedrückt ist. bzw. aktiv formuliert:"Alles was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen" }} | ||
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Version vom 12. März 2017, 08:35 Uhr
Die "Goldene Regel" enthält implizit ein – allgemeingültiges – Prüfkiterium für das individuelle (eigene) Handeln im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Verantwortung.
Umkehrschluss (Invers)
Was man nicht will, das man anderen antut, das füge auch dir selber nicht zu.
Was ist, wenn jemand sich selber nichts gutes will? (Problem)
Angenommen jemand hasst sich selber, dann würde die Goldene Regel erlauben, auch andere zu hassen. Das kann es doch nicht sein. Also müsste man formulieren für gewöhnlich wäre die Goldene Regel im Leben der Menschen hilfreich.
Weiteres Problem: Man kann nicht von sich auf andere schließen. Nur, weil ich jemand was gutes tue, heißt das nicht, dass man das zurückbekommen.
Unterricht
- Bernd Rolf: Die Goldene Regel - was ist das eigentlich. Ein Unterrichtsmodell für die Sek I in: Ethik und Unterricht, Nr. 3/2005
Aufgabe
Hintergrundinformationen