Lernpfad Know-How-Computer: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Box|Der Papier-Computer KHC - Informatik zum Anfassen|Wenn man verstehen will, wie ein Computer in seinem Innersten funktioniert, dann kommt man um das Thema Programmierung und Maschinensprache nicht herum. Und am besten versteht man, was es damit auf sich hat, wenn man es einfach mal selber macht. Nun ist das Programmieren in Maschinensprache bei den „echten“ Computern von heute zugegebenermaßen schon eine recht kniffelige Angelegenheit. Aber die gute Nachricht ist: Mit dem Know-How-Computer KHC ist es kinderleicht! | {{Box|Der Papier-Computer KHC - Informatik zum Anfassen|Wenn man verstehen will, wie ein Computer in seinem Innersten funktioniert, dann kommt man um das Thema Programmierung und Maschinensprache nicht herum. Und am besten versteht man, was es damit auf sich hat, wenn man es einfach mal selber macht. Nun ist das Programmieren in Maschinensprache bei den „echten“ Computern von heute zugegebenermaßen schon eine recht kniffelige Angelegenheit. Aber die gute Nachricht ist: Mit dem Know-How-Computer KHC ist es kinderleicht! | ||
Version vom 4. Juni 2025, 07:08 Uhr
Lernpfad Know-How-Computer
Wenn man verstehen will, wie ein Computer in seinem Innersten funktioniert, dann kommt man um das Thema Programmierung und Maschinensprache nicht herum. Und am besten versteht man, was es damit auf sich hat, wenn man es einfach mal selber macht. Nun ist das Programmieren in Maschinensprache bei den „echten“ Computern von heute zugegebenermaßen schon eine recht kniffelige Angelegenheit. Aber die gute Nachricht ist: Mit dem Know-How-Computer KHC ist es kinderleicht!
Dieser Lernpfad zeigt dir ganz praktisch Schritt für Schritt am Beispiel des Know-How-Computers, wie man mit einer Hand voll sehr einfacher Maschinenbefehle erstaunlich viel erreichen kann, wenn man die Befehle nur geschickt genug in einem Programm miteinander kombiniert. Dabei erfährst du einiges über die Grundlagen der Programmiertechnik - und nebenbei entdeckst du vielleicht auch, dass Programmieren richtig Spaß machen kann.
Im hinteren Teil dieses Lernpfades kannst du weitere Themen des Fachs Informatik am Beispiel des KHC kennenlernen - wie z.B. „Was ist Assembler?“, „Wie funktioniert ein Von-Neumann-Rechner?“, „Grammatik einer formalen Sprache“ und „KHA-Parser als Endlicher Automat“.Kapitel im Lernpfad Know-How-Computer
- Lernpfad Know-How-Computer Startseite
- KHC - Aufbau und Betriebsanleitung
- Programmieren in der KHC-Maschinensprache - erste Schritte Teil 1
- Programmieren in der KHC-Maschinensprache - erste Schritte Teil 2
- KHC Programmieraufgaben Teil 1
- Know-How-Assembler
- KHC Programmieraufgaben Teil 2
- Der KHC als Von-Neumann-Rechner
Der Know-How-Computer - Wie alles angefangen hat...
Der Know-How-Computer (KHC), der manchmal auch „WDR-Papiercomputer“ genannt wird, ist ein sehr einfaches Computermodell, das im Jahr 1983 von Wolfgang Back (WDR) und Ulrich Rohde (PC-Magazin) entwickelt und u.a. in den Computerzeitschriften MC und PC-Magazin veröffentlicht wurde. Dieser Computer braucht keine Elektronik und keinen Strom. Ein Blatt Papier, ein Stift und ein paar Streichhölzer reichen aus. Und irgendwelche Vorkenntnisse braucht man dafür auch nicht. Weitere Infos zum KHC findet man auf der Wikipedia-Seite de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer.
Bei der Konzeption und Erstellung dieses Lernpfades wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass er für Menschen mit Seheinschränkungen und bei der Nutzung so genannter Assistiver Technologien (Screenreader, Braillezeile, Sprachausgabe, Zoomsoftware, ...) barrierefrei zugänglich ist.
Die wichtigsten Abbildungen liegen im Anhang als zusätzliche Dokumente sowohl im Großdruck als auch mit Beschriftungen in Braille-Punktschrift (Computerbraille) vor. Letzere können als Kopiervorlagen für taktile Abbildungen auf so genanntem Schwellpapier genutzt werden. Bei diesem Verfahren werden schwarze Linien und Punkte durch Aufschwellen in erhöhte, tastbare Konturen umgesetzt.
Auch bei der Web-Anwendung khc-emulator.html, die in diesem Lernpfad vorgestellt wird, wurde besonderer Wert auf eine barrierefreie Nutzbarkeit mit Assistiven Technologien gelegt.
