Lernpfad Know-How-Computer: Unterschied zwischen den Versionen
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=Papier-Computer KHC - Informatik zum Anfassen= | |||
Wenn man verstehen will, wie ein Computer in seinem Innersten funktioniert, dann kommt man um das Thema Programmierung und Maschinensprache nicht herum. Und am besten versteht man, was es damit auf sich hat, wenn man es einfach mal selber macht - „learning by doing“. Nun ist das Programmieren in Maschinensprache bei den „echten“ Computern von heute zugegebenermaßen schon eine recht kniffelige Angelegenheit. Aber die gute Nachricht ist: Mit dem Know-How-Computer KHC ist es kinderleicht!}} | |||
Der Know-How-Computer (KHC), der manchmal auch „WDR-Papiercomputer“ genannt wird, ist ein sehr einfaches Computermodell, das im Jahr 1983 von Wolfgang Back (WDR) und Ulrich Rohde (PC-Magazin) entwickelt und u.a. in den Computerzeitschriften MC und PC-Magazin veröffentlicht wurde. Dieser Computer braucht keine Elektronik und keinen Strom. Ein Blatt Papier, ein Stift und ein paar Streichhölzer reichen aus. Und irgendwelche Vorkenntnisse braucht man dafür auch nicht. Weitere Infos zum KHC findet man auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer]. | Der Know-How-Computer (KHC), der manchmal auch „WDR-Papiercomputer“ genannt wird, ist ein sehr einfaches Computermodell, das im Jahr 1983 von Wolfgang Back (WDR) und Ulrich Rohde (PC-Magazin) entwickelt und u.a. in den Computerzeitschriften MC und PC-Magazin veröffentlicht wurde. Dieser Computer braucht keine Elektronik und keinen Strom. Ein Blatt Papier, ein Stift und ein paar Streichhölzer reichen aus. Und irgendwelche Vorkenntnisse braucht man dafür auch nicht. Weitere Infos zum KHC findet man auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer]. | ||
Dieser Lernpfad zeigt dir ganz praktisch Schritt für Schritt am Beispiel des Know-How-Computers, wie man mit einer Hand voll sehr einfacher Maschinenbefehle erstaunlich viel erreichen kann, wenn man die Befehle nur geschickt genug in einem Programm miteinander kombiniert. Und nebenbei entdeckst du vielleicht auch, dass Programmieren richtig Spaß machen kann. | |||
==Hinweis zur barrierefreien Gestaltung für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen== | |||
Bei der Konzeption und Erstellung dieses Lehrmaterials wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass er für Menschen mit Seheinschränkungen und bei der Nutzung so genannter Assistiver Technologien (Screenreader, Braillezeile, Sprachausgabe, Zoomsoftware, ...) barrierefrei zugänglich ist. | |||
Die wichtigsten Abbinldungen liegen im Anhang als zusätzliche Dokumente sowohl im Großdruck als auch mit Beschriftungen in Braille-Punktschrift (Computerbraille) vor. Letzere können als Kopiervorlagen für taktile Abbildungen auf so genanntem Schwellpapier genutzt werden. Bei diesem Verfahren werden durch Aufschwellen schwarze Linien und Punkte in erhöhte, tastbare Konturen umgesetzt. | |||
Auch bei der Web-Anwendung khc-emulator.html wurde besonderer Wert auf barrierefreie Nutzbarkeit mit Assistiven Technologien gelegt.Im Anhang findet man eine entsprechende Hauptspeicher-Tabelle - wahlweise in großer Schrift oder mit Braille beschriftet als Schwellpapier-Kopiervorlage für eine tastbare Darstellung. | |||
[[Benutzer:Ukalina/Lernpfad_Know-How-Computer/KHC_Aufbau_und_Betriebsanleitung|1. KHC - Aufbau und Betriebsanleitung]] | [[Benutzer:Ukalina/Lernpfad_Know-How-Computer/KHC_Aufbau_und_Betriebsanleitung|1. KHC - Aufbau und Betriebsanleitung]] | ||
Version vom 7. Mai 2025, 15:41 Uhr
Papier-Computer KHC - Informatik zum Anfassen
Wenn man verstehen will, wie ein Computer in seinem Innersten funktioniert, dann kommt man um das Thema Programmierung und Maschinensprache nicht herum. Und am besten versteht man, was es damit auf sich hat, wenn man es einfach mal selber macht - „learning by doing“. Nun ist das Programmieren in Maschinensprache bei den „echten“ Computern von heute zugegebenermaßen schon eine recht kniffelige Angelegenheit. Aber die gute Nachricht ist: Mit dem Know-How-Computer KHC ist es kinderleicht!}}
Der Know-How-Computer (KHC), der manchmal auch „WDR-Papiercomputer“ genannt wird, ist ein sehr einfaches Computermodell, das im Jahr 1983 von Wolfgang Back (WDR) und Ulrich Rohde (PC-Magazin) entwickelt und u.a. in den Computerzeitschriften MC und PC-Magazin veröffentlicht wurde. Dieser Computer braucht keine Elektronik und keinen Strom. Ein Blatt Papier, ein Stift und ein paar Streichhölzer reichen aus. Und irgendwelche Vorkenntnisse braucht man dafür auch nicht. Weitere Infos zum KHC findet man auf de.wikipedia.org/wiki/Know-how-Computer.
Dieser Lernpfad zeigt dir ganz praktisch Schritt für Schritt am Beispiel des Know-How-Computers, wie man mit einer Hand voll sehr einfacher Maschinenbefehle erstaunlich viel erreichen kann, wenn man die Befehle nur geschickt genug in einem Programm miteinander kombiniert. Und nebenbei entdeckst du vielleicht auch, dass Programmieren richtig Spaß machen kann.
Hinweis zur barrierefreien Gestaltung für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen
Bei der Konzeption und Erstellung dieses Lehrmaterials wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass er für Menschen mit Seheinschränkungen und bei der Nutzung so genannter Assistiver Technologien (Screenreader, Braillezeile, Sprachausgabe, Zoomsoftware, ...) barrierefrei zugänglich ist.
Die wichtigsten Abbinldungen liegen im Anhang als zusätzliche Dokumente sowohl im Großdruck als auch mit Beschriftungen in Braille-Punktschrift (Computerbraille) vor. Letzere können als Kopiervorlagen für taktile Abbildungen auf so genanntem Schwellpapier genutzt werden. Bei diesem Verfahren werden durch Aufschwellen schwarze Linien und Punkte in erhöhte, tastbare Konturen umgesetzt.
Auch bei der Web-Anwendung khc-emulator.html wurde besonderer Wert auf barrierefreie Nutzbarkeit mit Assistiven Technologien gelegt.Im Anhang findet man eine entsprechende Hauptspeicher-Tabelle - wahlweise in großer Schrift oder mit Braille beschriftet als Schwellpapier-Kopiervorlage für eine tastbare Darstellung.
