Währung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Februar 2020, 16:45 Uhr
Mit Währung bezeichnet man die Ordnung des Geldwesens in einem Land. Gegenwärtig gibt es weltweit etwa 160 Währungen. Der Name der Währung geht meist auf eine Währungseinheit mittleren Wertes zurück.
Die Kaufkraft einer Währungseinheit ändert sich inforlge von Inflation und Deflation oft recht rasch. Sie entspricht bei verschiedenen Währungen durchaus nicht immer dem internationalen Wechselkurs.
Münzen im Mittelalter
Gebräuchliche deutsche Münzen waren:
- Heller: Bis zur Einführung der Mark war der Heller die kleinste Münze. Der Heller wurde um 1200 in Schwäbisch Hall geprägt, wovon sich auch sein Name ableitet.
- Pfennig, auch: Denar
- Kreuzer: Der Kreuzer hatte seinen Namen vom Doppelkreuz auf der Vorderseite. Er wurde bei der Währungsumstellung 1873 abgeschafft.
- Schilling bzw. Groschen
- Batzen
- Pfund (Namensherkunft von Gewichtseinheit)
- Gulden (Name vom Material)
- Taler (Name vom ursprünglichen Prägeort Joachimsthal hergeleitet)
(Zu den deutschen Münzsystemen und zur Kaufkraft im Spätmittelalter)
In anderen Ländern:
- Dukaten (Name von lat. dux, ducis, der Fürst)
- Louis d’or (Frankreich, Name nach König Ludwig; aus Gold)
Externe Links
- Vorlage:Wpd
- Liste von Währungen verschiedener Länder
- Währungsrechner
- Geld und Kaufkraft in Deutschland
Siehe auch
- Währungsreform
- Handel_im_Mittelalter
- Münzen
- Entstehung des Geldwesens