Amerikanische Revolution/Die verkauften Landeskinder
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Als verkaufte Landeskinder wurden die im sogenannten Soldatenhandel überlassenen deutschen Soldaten genannt, die gegen Geldzahlungen an die Landesfürsten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpfen mussten.
Inhaltsverzeichnis
Q1: Eine neue Einnahmequelle
Der Minister des Fürstentums Ansbach über den Verkauf von 2 353 "Landeskindern" als Söldner:
Q2: Truppenlieferungen
Zwischen 1775 und 1783 erfolgten folgende Truppenlieferungen an England:
Herkunft | Preis (in Pfund) | Mann | Tote |
---|---|---|---|
Hessen-Kassel | 273 257 | 16 992 | 6 500 |
Braunschweig | 172 696 | 5 723 | 3 015 |
Hessen-Nassau | 173 174 | 2 422 | 981 |
Waldeck | 66 444 | 1 225 | 720 |
Schiller: Kabale und Liebe (1784)
Weblinks
- “Verkaufte Landeskinder” (akg-images) Holzstich nach Aquarell, 1893, von Ferdinand Leeke (1859–1923)
- Deutsche Söldner in Amerika – Einsatz fern der Heimat (militär und geschichte.de)