Wir erforschen den Boden/Hauptbodenarten: Unterschied zwischen den Versionen

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   '''Baustelle'''
 
  Die Einteilung in Hauptbodenarten
(Dieses System wird für landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Böden angewandt.)
 
 
 
Sandboden
Tonboden 
Lehmboden
Humusboden
Lößboden
Kalkboden
 
 
 
 
 
 
 
Lehmboden (Lombardei)
 
 
 
 
 
 
Die landläufigen Einteilungen in “leichte, mittlere und schwere Böden“
 
Der Sandboden
 
Seine Anteile an Feinerde und Humus sind niedrig; der Sandanteil ist entsprechend hoch. Im Vergleich mit dem Lehm- und Tonboden ist seine Wasserhaltefähigkeit gering. Sandböden sind von Natur aus nährstoffarm. Auf den ärmsten Sandböden gedeihen nur Nadelhölzer. Auf den besseren Böden mit höherem Feinerdeanteil gedeihen auch Nutzpflanzen, vor allem Roggen, Kartoffeln, Mais und Lupinen. Im Frühjahr erwärmt sich der Sandboden schneller als der Lehm- oder Tonboden. 
 
Hier: Kartoffelanbau
 
 
 
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'''<br/>Der Lehmboden'''  
 
Seine Korngrößenverteilung nimmt zwischen dem Sand- und Tonboden eine Mittelstellung ein. Sie enthalten 20 bis - 50 Prozent  abschlämmbare Teilchen.  Hier : Weizenanbau
[[bild:wheat_field.jpg|thumb|left|Weizenanbau auf Lehmboden]]Lehmböden lassen sich gut mit Landmaschinen bearbeiten und sind für viele Kulturpflanzen ein guter Standort (Zuckerrüben, Weizen, Gerste, Rotklee).  <br/>
 
 
 
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<br/>'''Der Tonboden'''
Er hat einen großen Anteil an Feinerde, ist nährstoffreich und kann viel Wasser speichern. Leider wird das Wasser von den Bodenteilchen so festgehalten, dass nur ein Teil des Wassers den Pflanzen zur Verfügung steht.[[Bild:Koeien_in_weide.JPG|thumb|left|Rinderhaltung auf Weideland]]Auch fehlt es dem Tonboden an der nötigen Bodenluft. Das zeigt sich auch an der dunkleren Färbung der Tiefe. Der tonige Kulturboden lässt sich nur schwer bearbeiten und wird deshalb bevorzugt als Weidestandort für Rinder und Schafe genutzt.  <br/>
 
 
 
 
 
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Projektwettbewerb „Feuer, Wasser, Erde, Luft – Umwelt" Technik @ Chemie"
 
 
                                                   
     
hier : 
 
Sie befinden sich im ersten Teil "Der Boden in seiner mineralischen Zusammensetzung"

Version vom 25. Februar 2009, 06:49 Uhr

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