Fußballliteratur: Unterschied zwischen den Versionen

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Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen
Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen
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Version vom 9. Mai 2018, 14:13 Uhr

Fußball-Poesie


Fußball
(nebst Abart und Ausartung)

Joachim Ringelnatz

Der Fußballwahn ist eine Krank-
heit, aber selten, Gott sei Dank!
Ich kenne wen, der litt akut
an Fußballwahn und Fußballwut.
Vorlage:ZeileSowie er einen Gegenstand
in Kugelform und ähnlich fand,
so trat er zu und stieß mit Kraft
ihn in die bunte Nachbarschaft.
Ob es ein Schwalbennest, ein Tiegel,
Vorlage:Zeileein Käse, Globus oder Igel,
ein Krug, ein Schmuckwerk am Altar,
ein Kegelball, ein Kissen war,
und wem der Gegenstand gehörte,
das war etwas, was ihn nicht störte.
Vorlage:ZeileBald trieb er eine Schweineblase,
bald steife Hüte durch die Straße.
Dann wieder mit geübtem Schwung
stieß er den Fuß in Pferdedung.


Mit Schwamm und Seife trieb er Sport.
Vorlage:ZeileDie Lampenkuppel brach sofort.
Das Nachtgeschirr flog zielbewusst
der Tante Berta an die Brust.
Kein Abwehrmittel wollte nützen,
nicht Stacheldraht in Stiefelspitzen,
Vorlage:Zeilenoch Puffer, außen angebracht.
Er siegte immer, 0 zu 8,
und übte weiter frisch, fromm, frei
mit Totenkopf und Straußenei.
Erschreckt durch seine wilden Stöße,
Vorlage:Zeilegab man ihm nie Kartoffelklöße.
Selbst vor dem Podex und den Brüsten
der Frau ergriff ihn ein Gelüsten,
was er jedoch als Mann von Stand
aus Höflichkeit meist überwand.
Vorlage:ZeileDagegen gab ein Schwartenmagen
dem Fleischer Anlass zum Verklagen.
Was beim Gemüsemarkt geschah,
kommt einer Schlacht bei Leipzig nah.


Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen
Vorlage:Zeiledurch Publikum wie wilde Bienen.
Da sah man Blutorangen, Zwetschen
an blassen Wangen sich zerquetschen.
Das Eigelb überzog die Leiber,
ein Fischkorb platzte zwischen Weiber.
Vorlage:ZeileKartoffeln spritzten und Zitronen.
Man duckte sich vor den Melonen.
Dem Krautkopf folgten Kürbisschüsse.
Dann donnerten die Kokosnüsse.
Genug! Als alles dies getan,
Vorlage:Zeilegriff unser Held zum Größenwahn.
Schon schäkernd mit der U-Boots-Mine,
besann er sich auf die Lawine.
Doch als pompöser Fußballstößer
Fand er die Erde noch viel größer.
Vorlage:ZeileEr rang mit mancherlei Problemen.
Zunächst: Wie soll man Anlauf nehmen?
Dann schiffte er von dem Balkon
sich ein in einen Luftballon.
Und blieb von da an in der Luft,
Vorlage:Zeileverschollen. Hat sich selbst verpufft. -
Ich warne euch, ihr Brüder Jahns,
vor dem Gebrauch des Fußballwahns!

Turngedichte 1920-23


  • Praxis Deutsch: Zeitschrift für den Deutschunterricht März 2006 (196): Fußball

Weltmeisterschaft 1954

Fußball im Kino (50er-Jahre)

"Der Sport versöhnt die Völker. Zwanzigtausend starren auf einen Ball. Es ist höchst langweilig. Aber dann holt das Teleobjektiv der Filmkamera einzelne Gesichter aus den Zwanzigtausend heraus: erschreckende Gesichter, verkrampfte Kinnladen, hassverzehrte Münder, Mordgier im Blick. [...] War dies des Menschen Antlitz? War so erschreckend des Zeitgenossen Gesicht? Wohin war man verschlagen, und welchem Zufalle verdankte er es [...] dass nicht auch er verrührt war in diesen Brei der Zwanzigtausend (Minister saßen auf den Bänken und wurden vom Kameraauge erfasst, Minister waren volksverbunden, sie waren es oder sie taten so: hervorragende Mimiker) und mit verklemmten Kierfern den Ball verfolgte? Ihm klopfte das Herz hier nicht, sein Blut pulste nicht schneller, er empfand nicht die Wut: an die Kehle dem Schiedsrichter, schlagt den Hund, Schiebung, ein Elfmeter, kein Elfmeter, Pfiffe! [...] Sie waren vereint, sie akkumulierten, sie waren eine gefährliche Häufung von Nullen, eine explosive Mischung, zwanzigtausend erregte Herzen und zwanzigtausend hohle Köpfe. Natürlich warteten sie auf ihren Führer, auf die Nummer Eins, auf den, der sich positiv mit ihnen konfrontiert und sie erst zur gewaltigen Ziffer macht, zum Volk ..."
Wolfgang Koeppen: Das Treibhaus 1953, suhrkamp S. 137/8

Fußball im Radio 1954

"... was ich schamhaft und heimlich gewünscht hatte, ich war zum Weltmeister geworden, und das wollte ich mir nicht nehmen lassen durch Beschwichtigungen ... die Spieler gebärden sich, als ob sie ein Schloss gewonnen hätten ... ich hatte mehr gewonnen, mir liefen Tränen, Siegerehrung, eine Greisenstimme sprach im Hintergrund gegen den Jubel, der Reporter redete darüber hinweg ... der stolze Triumph unserer deutschen Weltmeister ... Höhepunkt ... nannte noch einmal die Namen der Spieler, des Bundestrainers, ich wurde ruhiger ... ich kann mir vorstellen, wie Sie in der Heimat Anteil nehmen werden ... jetzt erfolgt die feierliche Übergabe des Pokals an Fritz Walter, den Kapitän der deutschen Weltmeistermannschaft ... Fritz zeigte den Pokal, den ich nicht sah, die Hymne wurde gespielt, ich hörte Deutschland, Deutschland, über alles mehr geschrien als gesungen, ich verstand die Worte nicht genau, weil offenbar zwei Fassungen gleichzeitig gesungen wurden, die verbotene erste und die erlaubte dritte Strophe, vor wenigen Tagen erst, vor der Feierstunde zum 17. Juni war uns beigebracht worden, Einigkeit und Recht und Freiheit zu singen und nicht Deutschland, Deutschland, über alles, deutlich verstand ich brüderlich zusammenhält und die miteinander aufsteigenden Stimmen über alles in der Welt, ein dumpfer Jubel in der Wiederholung aus befreiten Kehlen, Deutschland, Deutschland, über alles, über alles in der Welt, ehe der Gesang in wildes Johlen ausuferte, das nach Ej! oder Ja! oder Heil! klang ..."
F.C.Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde, 1994, zitiert nach Buchners Schulbibliothek der Moderne, Bamberg 2000 S.74f

Elke Heidenreich erinnert sich

„Am 4. Juli 1954 passierte viel.
Gegenüber war die Gaststätte Schulte. Die Ersten betranken sich schon am frühen Morgen. Wetten wurden abgeschlossen. Ich wurde zu Schulte geschickt, um für meinen Vater und meinen Onkel Hans mehrere Flaschen Stauder-Bier zu kaufen („Ruhrrevier trinkt Stauderbier“, so die damalige Werbung). Wer Leute kannte, die einen Fernseher hatten, war glücklich dran. Wir kannten niemanden mit Fernseher. Wir hatten den Loewe-Opta-Radioapparat mit dem grünen Auge in der Küche stehen, und mein Vater und mein Onkel Hans, Mutters Bruder, saßen am Küchentisch, tranken Stauder-Bier („Kind, hol noch vier Flaschen!") und diskutierten die bisherigen Fußballweltmeister: Uruguay, Italien - alles Stümper. WIR würden es machen, und meine Mutter sagte: „Sonst noch was? IHR habt gerade genug gemacht."
[...] Was meine Mutter an dem Tag machte, weiß ich nicht mehr. Aber mein Vater und Onkel Hans saßen vorm Radio, ich saß am Fenster, und als die „Tooor, Tooor, Tooor, ich werd verrückt!"-Rufe nicht mehr zu überhören waren, sah ich aus allen Häusern Männer strömen: Herrn Metzkowitz und Herrn Josefiak, Herrn Mürl, Herrn Wiedemeier, Herrn Stein, Herrn Stratmann und Herrn Wille - sonst waren sie untereinander total zerstritten über Fragen wie West- oder Ostfront, wer mehr gelitten hatte, ob der Jude nicht letztlich doch selbst schuld war, wie Deutschland aussähe, wenn man den Krieg gewonnen hätte, ob der Führer wohl in Argentinien lebte, sie la-gen sich jetzt in den Armen, auch mein Vater rannte nach unten, auf der Straße war Geschrei, Bierflaschen flogen, und mein Onkel Hans, ein sanfter, stiller, leicht behinderter Mensch, der der Ver-nichtungsmaschinerie der Nazis gerade eben so entkommen war, stand neben mir im Erker, sah sich das Treiben auf der Kunigundastraße an und sagte: „Jetzt denken sie wieder Gott weiß, wer sie sind."
Und meine Mutter sagte: "Hört das denn nie auf?"
Die ganze Nacht wurde bei Schulte gesoffen, und gegen Morgen grölten sie das Lied, in dem uns heute Deutschland gehört und morgen die ganze Welt."
aus: Wo waren Sie, als Deutschland zum ersten Mal Fußballweltmeister wurde? Zehn Augen- und Ohrenzeugen erinnern sich (c) DIE ZEIT 25.09.2003 Nr. 40

Klaus Theweleit erinnert sich auf seine Weise:

„Heute steht in allen Büchern, der WM-Sieg der deutschen Kicker 1954 in Bern sei so etwas wie die Auslöschung der Kriegsniederlage gewesen. . . Deutschland wieder aufgenommen in den Kreis der anständigen Völker... die Nazi-Schande gelöscht. Mag sein, dass einige vergangenheitsbewältigende Reporter- und Funktionärsköpfe die Sache gleich so aufgefasst haben, also ihre Ausschlachtbarkeit erkannten - Nutzen bringender Fußball! Sonst ist es eher eine nachträgliche Übertreibung.
Die Kriegsgeneration, jedenfalls wie ich sie um mich herum werkeln sah, feierte diesen Sieg nicht in solcher Weise. Sie war viel zu sehr mit ihren zwei Haupttätigkeiten beschäftigt. Die erste bestand in der absoluten Nichtbefassung mit der eigenen Verstricktheit ins Hitlertum; das fraß schon mal eine große Menge der Tagesenergie. Die zweite war die Befassung mit dem, was sie euphorisch den Wiederaufbau nannten. Für groß Fußballsinn blieb da nicht viel. Sie fügten diesen Sieg dem Schatz hinzu, den sie sich sowieso schon erworben hatten. Im Fach aller Fächer, dem übergreifenden Hauptfach Fleiß, waren sie längst im Besitz der allerverdientesten Bestnoten mit der Anstecknadel des »Wir sind wieder wer«. Weltmeister in deutschem Fleiß - ein bisschen wichtiger als Fußballsiege! - und sogar vor den so siegreichen Alliierten. Erst waren sie die Fleißigsten gewesen im Europa-Zerdeppern, dann die Fleißigsten im Ausblenden von Kriegsursachen und Kriegsfolgen, jetzt häuften sie fleißig Stein auf Stein und segelten voran mit bewimpelten Pirogen ins Wirtschaftswunderfleißland ...“
Klaus Theweleit: Tor zur Welt, Fußball als Realitätsmodell, Kiepenheuer&Witsch, Köln 2006 S.42f
[...]
Boss Rahn, im Fallen jubelnd, hat getroffen,
mit seinem linken Fuß, das sieht man gern,
an einem schiefergrauen Tag in Bern.
Für Deutschland ist der ganze Himmel offen.
Der Chef: man sieht, wie er in Bern verschmitzt
hoch auf den Schultern seiner Männer sitzt.
aus: Ror Wolf: Neunzehnhundertvierundfünfzig, zit. nach Rainer Moritz (Hg.): Doppelpass und Abseitsfalle, Reclam 1995 S. 214
Weblinks und Downloads zum Wunder von Bern

Siemes

Weltmeisterschaft 1974

  • Einer packt aus! Aus dem Monolog eines ehemaligen DDR-Fußballtrainers:
"Nehmen wir das Sparwasser-Tor. Sparwasser hat viele Tore gemacht, aber nur eines wurde das Sparwasser-Tor. Vierundsiebzig bei der WM hat er gegen den Westen das Einsnull für die DDR gemacht. War eine Riesen-Sensation. Hat ja damals keiner mit gerechnet, daß die DDR den Westen schlägt. Zuallerletzt die DDR selber. Heinz-Florian Oertel hat nicht mal von der BRD-Nationalmannschaft sprechen dürfen, sondern nur von der DFB-Auswahl. Damit die DDR nicht gegen die BRD verliert, sondern gegen den DFB. Nach dem Spiel traute sich Oertel zu sagen, daß die DDR die BRD besiegt hat. Erst der Sieg der DDR hat den DFB zur BRD gemacht! Aber das nur am Rande."
Thomas Brussig: Leben bis Männer, Fischer 2001 S. 35f
Siehe dazu auch www.thomasbrussig.de
  • Ludwig Harig/Dieter Kühn: Netzer kam aus der Tiefe des Raumes. Notwendige Beiträge zur Fußballweltmeisterschaft., Hanser Verlag 1974 - Leider nur noch gebraucht erhältlich

Siehe dazu den Blog-Beitrag von Scudettoblog

Noch mehr Poesie

Anlässlich des verschossenen Hoeneß-Elfmeters im Endspiel gegen die Tschechoslowakei, Europa-Meisterschaft 1976, verfasste Annemarie Schimmel, Professorin für Orientalistik, einen Limerick:

Inmitten gewalt'gen Getöses
verschoss den Elfmeter der Hoeneß.
Das Spiel ist verloren ...
Mit hängenden Ohren
betrachtet der Trainer, Herr Schön, es.

aus: Sonderbeilage der Stuttgarter Zeitung zur WM 2010, 6. Juni 2010

Ludwig Harig: Die Wahrheit ist auf dem Platz. Fußballsonette. Hanser Verlag 2006

"Der kühne Doppelpass, die maßgerechte Flanke:
in jedem Augenblick ist dieses Spiel beginnbar.
Zur Hälfte ists verlier-, zur Hälfte ists gewinnbar,
der Tormann letzten Ends, er hälts in seiner Pranke."

aus: "Ganz Deutschland zittert mit". "Fußballsonette des Kreuzreimgottes Ludwig Harig", von Rainer Moritz, 27.05.2006 (www.welt.de)

Noch ein Sonett, aus Klaus Cäsar Zehrer: Sieben Fußball-Sonette anlässlich der Frauenfußball-WM 2011:

Der Torwart:

Wenn zwanzig Männer durch die Gegend hasten,
beschaut er das Geschehen müden Blicks:
»Ein Tor? Nein, tut mir leid, das wird heut nix.
Ein Tor? Hört auf zu träumen, ihr Phantasten.

Hier stehe ich. Mit Armen, stark wie Masten.
Hier fällt kein Tor. Dafür bin ich zu fix.
Hier fällt kein Tor. Ich kenne alle Tricks.
Hier fällt kein Tor. Hier stehe ich im Kasten.«

Da naht in hohem Bogen etwas Rundes,
dem er erst reichlich spät Beachtung schenkt.
Er kratzt sich unentschlossen hinterm Ohr,

verfolgt die Lederkugel offnen Mundes,
bestaunt sie, holt sie aus dem Netz und denkt:
»Neun-Null, es reicht. Ab jetzt fällt hier kein Tor.«

Weltmeisterschaft 2014

  • Michael Horeni: Die Brüder Boateng. Eine deutsche Familiengeschichte. ISBN 978-3-608-50308-1
"Drei Brüder, zwei Mütter, ein Vater und nur ein Ziel: Fußballprofi zu werden! George, der älteste, hat es nicht geschafft. Seine Brüder Kevin und Jérôme aber sind heute berühmte und erfolgreiche Fußballstars - auch wenn die Wege dorthin sehr unterschiedlich, steinig und hart waren.
Dieses Buch erzählt eine bewegende Familiengeschichte vom Aufwachsen in zwei grundverschiedenen Berliner Stadtteilen, von Unterstützung und Vernachlässigung, vom Aufstieg im Profifußball, von Vätern und Söhnen, rivalisierenden Brüdern und von Integration und Ausgrenzung. Es geht um Ehrgeiz und den Willen zum Erfolg, ums Kämpfen und Aufgeben, ums Hinfallen und wieder Aufstehen und um ein berühmtes Foul." (www.lektueren.com)
Buchpräsentation mit Autor (Seite des Klett-Verlages)
"Als »Expressionist« unter den zeitgenössischen Dichtern ist es nicht erstaunlich, wenn Albert Ostermaier sich der Sportart zuwendet, die an die Emotionen vieler Menschen rührt, den Fußball. Als »klassischen« unter den zeitgenössischen Dichtern versteht es sich von selbst, dass er die strenge Form variiert: die Ode. Bekannt geworden ist vor allem Albert Ostermaiers Ode an den »Titan«, den Torhüter Oliver Kahn: »wenn er beim eckball wie ein blonde katze aus dem tor stürmt auf einer welle der begeisterung durch die blauen lüfte fliegt«. Die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bildet den Anlass, um eine Auswahl seiner Fußball-Gedichte zu veröffentlichen – illustriert von dem Fußball-Narr Florian Süßmayr." (www.suhrkamp.de) - Mit Leseprobe: Sechste Ode an Kahn
"... das Überzeugende an diesem Buch von Horst Evers ist, dass es mit Fußball so gut wie nichts zu tun hat, sondern eine Länderkunde von 50 mehr oder weniger großen Fußballnationen bietet und dabei eine Menge Erkenntnisse liefert." (Von Thomas Koch, wdr2.de)

Fußballer-Bücher

Wer viel Zeit und Lust hat und in der Nähe einer gut ausgestatteten Bücherei wohnt, kann auch nach diesen mehr oder weniger historischen Titeln Ausschau halten:

Fritz Walter: 3:2: Die Spiele zur Weltmeisterschaft, München 1954
Gerd Müller: Tore entscheiden. München 1969
Gerd Müller: Goldene Beine [ein Bildband] Rosenheim 1971
Hans-Hubert Vogts: Klein, aber oho! [Die Autobiographie e. sympath. Sportlers] Rosenheim 1971
Hans-Hubert Vogts: Aus meiner Sicht [Bildband] Rosenheim 1974
Franz Beckenbauer: Einer wie ich, C. Bertelsmann, München, 1975
Franz Beckenbauer: Ich - Wie es wirklich war, C. Bertelsmann, München
Rudi Völler, Hans-Dieter Schütt [Hrsg.]: Rudi Völler, Superstar. Berlin 1992
Toni Schumacher: Anpfiff: Enthüllungen über den deutschen Fußball. München 1997
Günter Netzer (und Helmut Schümann): Aus der Tiefe des Raums. Mein Leben. Hamburg 2004
Oliver Kahn: Nummer eins. München 2004. ISBN 978-3426273463
Michael Horeni: Klinsmann: Stürmer, Trainer, Weltmeister. Frankfurt 2005. ISBN 9783502150459

Fußballbücher für Jugendliche

Wilde Fußballkerle

  • Der Deutsche Taschenbuchverlag (dtv) bietet im "Lehrerportal" (Registrierung nötig) kostenlose Unterrichtsmodelle zu einer Reihe von Kinder/Jugendbüchern an. z.B.:
Joachim Masannek, Die Wilden Fußballkerle: Die Legende lebt
"Die nächste Generation der Wilden Kerle ist bereit: In DIE WILDEN KERLE – DIE LEGENDE LEBT treten sieben, neue unerschrockene Helden an gegen den Dicken Michi und die Galaktischen Sieger."

Mal Peet: Keeper

Aus dem Englischen von Eike Schönfeld, Carlsen Verlag 2007, 220 Seiten, 6,95 €. ISBN 9783551356987 Vorlage:Meinung

  • Siehe auch: Du musst das Spiel lesen - Zwei große Jugendromane über Fußball, die über die gewohnten Erfolgsgeschichten hinausgehen und von der Magie des Sports erzählen. Von Konrad Heidkamp | 16. März 2006 DIE ZEIT Literaturbeilage.
  • Beim zweiten in diesem ZEIT-Artikel besprochenen Roman handelt es sich um Lieneke Dijkzeuls Jugendroman "Ein Traum vom Fußball" (ISBN 978-3401029955), der "das Leben eines afrikanischen Dorfes im Fußballspiel mit nackten Füßen" schildert.

Siehe auch

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