Jahrgangsstufentest/Deutschtest Klasse 6 2008: Unterschied zwischen den Versionen

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'''a. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem dritten Absatz (Z.12-18). Kreuze die zwei Ausdrücke an, welche den Inhalt des Absatzes am besten treffen!'''
'''a. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem dritten Absatz (Z.12-18). Kreuze die zwei Ausdrücke an, welche den Inhalt des Absatzes am besten treffen!'''


(wenige Augenblicke)  (Sattel) (Schloss) (beinahe ereilt) (jagt fort) (in gerader Richtung) (weder Gräben noch Hecken) (weder Flüsse noch Berge)
(!wenige Augenblicke)  (!Sattel) (!Schloss) (beinahe ereilt) (jagt fort) (!in gerader Richtung) (!weder Gräben noch Hecken) (!weder Flüsse noch Berge)
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'''b. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem vierten Absatz (Z.19-27). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!'''
'''b. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem vierten Absatz (Z.19-27). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!'''


(Jockey)  (beim Rennen) (so langsam wie möglich) (glühende Abendsonne) (Stampfen der Hufe) (Staubwolke) (Richtung) (entflohen)
(!Jockey)  (!beim Rennen) (so langsam wie möglich) (!glühende Abendsonne) (!Stampfen der Hufe) (!Staubwolke) (!Richtung) (entflohen)
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'''c. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem fünften Absatz (Z.28-34). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!'''
'''c. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem fünften Absatz (Z.28-34). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!'''


(übrig)  (unwillkommene Botschaft) (mit Pferden) (beim Schloss) (trauriger Trost) (schimpfen) (dieses neue Beispiel) (Tier nicht zu teuer)
(!übrig)  (unwillkommene Botschaft) (!mit Pferden) (!beim Schloss) (!trauriger Trost) (!schimpfen) (!dieses neue Beispiel) (Tier nicht zu teuer)
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''a. [Der Araber will]  <u>nicht einen Para</u> vom vereinbarten Kaufpreis [herabgehen]. (Z.6)''
''a. [Der Araber will]  <u>nicht einen Para</u> vom vereinbarten Kaufpreis [herabgehen]. (Z.6)''


(Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber nur um eine geringe Summe.) (Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber ein Para wäre eine Grenze.) (Er ist nicht bereit, den Preis zu verringern.) (Er will mit dieser Formulierung verhindern, dass der Preis allzu sehr gedrückt wird.)
(!Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber nur um eine geringe Summe.) (!Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber ein Para wäre eine Grenze.) (Er ist nicht bereit, den Preis zu verringern.) (!Er will mit dieser Formulierung verhindern, dass der Preis allzu sehr gedrückt wird.)
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''b. <u>verdrießlich</u> [wirft] ihm der Türke die Summe hin. (Z.6)''
''b. <u>verdrießlich</u> [wirft] ihm der Türke die Summe hin. (Z.6)''


(So drückt er seine Unzufriedenheit mit den Kaufbedingungen aus.) (Er ist sehr verbittert wegen der Kaufbedingungen, will es aber nicht zeigen.) (Er hat die schlimme Vorahnung, dass ihm dieser Handel noch Kummer und Verdruss bereiten wird.) (So möchte er den Scheich demütigen.)
(So drückt er seine Unzufriedenheit mit den Kaufbedingungen aus.) (!Er ist sehr verbittert wegen der Kaufbedingungen, will es aber nicht zeigen.) (!Er hat die schlimme Vorahnung, dass ihm dieser Handel noch Kummer und Verdruss bereiten wird.) (!So möchte er den Scheich demütigen.)
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''c. [Für den türkischen General ist] das ein <u>unerhörter</u> Preis.(Z. 7)''
''c. [Für den türkischen General ist] das ein <u>unerhörter</u> Preis.(Z. 7)''


(Er möchte den hohen Kaufpreis möglichst geheim halten.) (Eigentlich kann er sich das Pferd gar nicht leisten.) (Seiner Meinung nach ist ein so hoher Preis in Arabien unangemessen.) (Seiner Ansicht nach ist ein so hoher Preis überzogen.)
(!Er möchte den hohen Kaufpreis möglichst geheim halten.) (!Eigentlich kann er sich das Pferd gar nicht leisten.) (!Seiner Meinung nach ist ein so hoher Preis in Arabien unangemessen.) (Seiner Ansicht nach ist ein so hoher Preis überzogen.)
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''d. Die Stute <u>ist in ihrem Element</u>. (Z. 16)''
''d. Die Stute <u>ist in ihrem Element</u>. (Z. 16)''


(Der Scheich und sein Pferd können nun ihre Vorzüge ausspielen.) (Nun sind der Scheich und sein Pferd außer Gefahr.) (Der Scheich und sein Pferd befinden sich nun auf heimatlichem Gebiet.) (Ross und Reiter befinden sich nun auf dem Grund und Boden des Scheichs.)
(Der Scheich und sein Pferd können nun ihre Vorzüge ausspielen.) (!Nun sind der Scheich und sein Pferd außer Gefahr.) (!Der Scheich und sein Pferd befinden sich nun auf heimatlichem Gebiet.) (!Ross und Reiter befinden sich nun auf dem Grund und Boden des Scheichs.)
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''e. [Der General schimpft] über dieses <u>neue Beispiel von Treulosigkeit eines Arabers</u>. (Z. 32)''
''e. [Der General schimpft] über dieses <u>neue Beispiel von Treulosigkeit eines Arabers</u>. (Z. 32)''
(Er schimpft, weil ihn dieser Araberscheich erneut betrogen hat.) (Er schimpft, weil ihm erst jetzt klar wird, dass - seiner Meinung nach - alle Araber Betrüger sind.) (Für ihn bestätigt sich das Vorurteil, die Araber seien Betrüger.) (Er ist bitter enttäuscht über einen derart unverschämten Betrug.)
(!Er schimpft, weil ihn dieser Araberscheich erneut betrogen hat.) (!Er schimpft, weil ihm erst jetzt klar wird, dass - seiner Meinung nach - alle Araber Betrüger sind.) (Für ihn bestätigt sich das Vorurteil, die Araber seien Betrüger.) (!Er ist bitter enttäuscht über einen derart unverschämten Betrug.)
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Zeile 102: Zeile 102:
''f. [Der General muss] dem Pferde des Verräters <u>alle Gerechtigkeit widerfahren</u> [...] lassen. (Z. 33)''
''f. [Der General muss] dem Pferde des Verräters <u>alle Gerechtigkeit widerfahren</u> [...] lassen. (Z. 33)''


(Er möchte, dass die Gerechtigkeit siegt.) (Sollte das Pferd doch noch in seinen Besitz kommen, dann möchte er es gut behandeln.) (Jetzt erst sieht er sich veranlasst, die Vorzüge des Pferdes richtig einzuschätzen.) (Am liebsten wäre ihm, wenn Pferd und Reiter ihre gerechte Strafe erhielten.)
(!Er möchte, dass die Gerechtigkeit siegt.) (!Sollte das Pferd doch noch in seinen Besitz kommen, dann möchte er es gut behandeln.) (Jetzt erst sieht er sich veranlasst, die Vorzüge des Pferdes richtig einzuschätzen.) (!Am liebsten wäre ihm, wenn Pferd und Reiter ihre gerechte Strafe erhielten.)
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''a. Der erste Abschnitt der Geschichte''
''a. Der erste Abschnitt der Geschichte''


(beschreibt alle in der Geschichte vorkommenden Figuren genau.) (beantwortet alle W-Fragen.) (enthält die Vorgeschichte der darauf folgenden Ereignisse.) (nimmt bereits wichtige Inhalte der Geschichte vorweg.) (stellt bereits den ersten Erzählschritt dar.)
(!beschreibt alle in der Geschichte vorkommenden Figuren genau.) (!beantwortet alle W-Fragen.) (enthält die Vorgeschichte der darauf folgenden Ereignisse.) (!nimmt bereits wichtige Inhalte der Geschichte vorweg.) (stellt bereits den ersten Erzählschritt dar.)
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Zeile 129: Zeile 129:
''b. Der letzte Abschnitt der Geschichte''
''b. Der letzte Abschnitt der Geschichte''


(ist wesentlich, um das Verhalten des Scheichs richtig einzuschätzen.) (gibt einen Ausblick auf das Folgende.) (spricht einen Lehrsatz aus.) (fasst die Handlung zusammen.) (bringt eine Wendung.)
(ist wesentlich, um das Verhalten des Scheichs richtig einzuschätzen.) (!gibt einen Ausblick auf das Folgende.) (!spricht einen Lehrsatz aus.) (!fasst die Handlung zusammen.) (bringt eine Wendung.)
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'''Weshalb wird im Mittelteil vom Präteritum abgewichen? Setze ein Kreuz!'''
'''Weshalb wird im Mittelteil vom Präteritum abgewichen? Setze ein Kreuz!'''


(Der Handlungsverlauf weist hier eine zeitliche Lücke auf, und das wird so verdeutlicht.) (Der Mittelteil steht in diesem Tempus, weil der Erzähler diese Stelle besonders eindringlich gestalten möchte.) (Mit diesem Tempuswechsel möchte der Erzähler verdeutlichen, dass die Geschwindigkeit des flüchtenden Pferdes zunimmt.) (Der Erzähler möchte dem Leser mit diesem Tempus zügig die Auflösung der Geschichte vermitteln.)
(!Der Handlungsverlauf weist hier eine zeitliche Lücke auf, und das wird so verdeutlicht.) (Der Mittelteil steht in diesem Tempus, weil der Erzähler diese Stelle besonders eindringlich gestalten möchte.) (!Mit diesem Tempuswechsel möchte der Erzähler verdeutlichen, dass die Geschwindigkeit des flüchtenden Pferdes zunimmt.) (!Der Erzähler möchte dem Leser mit diesem Tempus zügig die Auflösung der Geschichte vermitteln.)
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Der Erzähler benutzt diesen Vergleich,  
Der Erzähler benutzt diesen Vergleich,  


(weil sonst nicht verständlich wird, auf welche Art der Scheich vor seinen Verfolgern flieht.) (weil verdeutlicht werden soll, dass der Scheich sich jetzt so verhält wie sonst immer beim Rennen.) (weil so gezeigt wird, wie gefährlich die Flucht für den Scheich ist.) (weil so für den Leser besonders gut vorstellbar wird, wie der Scheich sich auf seiner Flucht verhält.)
(!weil sonst nicht verständlich wird, auf welche Art der Scheich vor seinen Verfolgern flieht.) (!weil verdeutlicht werden soll, dass der Scheich sich jetzt so verhält wie sonst immer beim Rennen.) (!weil so gezeigt wird, wie gefährlich die Flucht für den Scheich ist.) (weil so für den Leser besonders gut vorstellbar wird, wie der Scheich sich auf seiner Flucht verhält.)
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'''Du willst mit Freunden gemeinsam einige Ferientage auf einem Reiterhof verbringen. Du bist selbst noch nie geritten, die anderen beiden aber schon. Aus dem Internet holt ihr euch Informationen über einen Reiterhof in eurer Nähe.'''<br>
'''Du willst mit Freunden gemeinsam einige Ferientage auf einem Reiterhof verbringen. Du bist selbst noch nie geritten, die anderen beiden aber schon. Aus dem Internet holt ihr euch Informationen über einen Reiterhof in eurer Nähe.'''<br>
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a. Wenn ihr euch rechtzeitig anmeldet, könnt ihr auch nur tagsüber das Reitprogramm mitmachen, aber zuhause übernachten.
a. Wenn ihr euch rechtzeitig anmeldet, könnt ihr auch nur tagsüber das Reitprogramm mitmachen, aber zuhause übernachten.


(richtig) (falsch) (nicht enthalten)
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b. In den Pfingstferien ginge es für euch nur noch eine Woche vom 06.06. bis 13.06.
b. In den Pfingstferien ginge es für euch nur noch eine Woche vom 06.06. bis 13.06.


(richtig) (falsch) (nicht enthalten)
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c. Wenn man ein eigenes Pferd mitbringen würde, kostet das extra.
c. Wenn man ein eigenes Pferd mitbringen würde, kostet das extra.


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d. In den Sommerferien wäre ein Schnupperwochenende auch möglich.
d. In den Sommerferien wäre ein Schnupperwochenende auch möglich.


(richtig) (falsch) (nicht enthalten)
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e. Nur für bestimmte Termine gibt es eine Altersbeschränkung.
e. Nur für bestimmte Termine gibt es eine Altersbeschränkung.


(richtig) (falsch) (nicht enthalten)
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f. Die Gruppen werden nach dem Alter der Teilnehmer zusammengestellt.
f. Die Gruppen werden nach dem Alter der Teilnehmer zusammengestellt.


(richtig) (falsch) (nicht enthalten)
(!richtig) (!falsch) (nicht enthalten)
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:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:'''dauerhaft''': immer (wieder), ständig, dauernd, oft
:'''Mumm''': Mut, Selbstvertrauen/Hoffnung/Zuversicht + passendes Verb
:'''schädlichen''': schlechten, unzureichenden, enttäuschenden
:'''verhießt''': bedeutet, heißt, meint, (be)sagt, signalisiert
:'''abgeben''': aufgeben, verzweifeln


}}
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:{{Lösung versteckt|1=
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:ERGEBNIS
:(Ober-, Unter-)Kiefer, Kiefer(knochen)


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:{{Lösung versteckt|1=
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:(Mehrwert-)Steuer


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:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:(Berges-)Kamm, (Hahnen-)Kamm, Kamm schwillt


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:{{Lösung versteckt|1=
:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:Strom im Sinn von Fluss, auch in übertragenen Bedeutungen; nicht: Strömung


}}
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:{{Lösung versteckt|1=
:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:Bank (Geldinstitut)


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:ERGEBNIS
:das Gegenteil/der Gegensatz


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:vieldeutig/unklar/ungenau/mehrdeutig


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Zeile 434: Zeile 440:
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:{{Lösung versteckt|1=
:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:meisten; nicht: viele


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Zeile 447: Zeile 453:
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<div style="padding:1px;background:#FFFCAD;border:1px groove;">
:{{Lösung versteckt|1=
:{{Lösung versteckt|1=
:ERGEBNIS
:oft/häufig; nicht: immer


}}
}}

Version vom 4. April 2009, 18:06 Uhr

Jahrgangsstufentest 2008

Lade dir die Textvorlage für den Jahrgangsstufentest herunter und drucke ihn dir (soweit möglich) aus, damit du mit dem Text weiterarbeiten kannst.

Kompetenzbereich 1: Textzusammenfassung und Textverständnis

Aufgabe 1

a. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem dritten Absatz (Z.12-18). Kreuze die zwei Ausdrücke an, welche den Inhalt des Absatzes am besten treffen!

(!wenige Augenblicke) (!Sattel) (!Schloss) (beinahe ereilt) (jagt fort) (!in gerader Richtung) (!weder Gräben noch Hecken) (!weder Flüsse noch Berge)

b. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem vierten Absatz (Z.19-27). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!

(!Jockey) (!beim Rennen) (so langsam wie möglich) (!glühende Abendsonne) (!Stampfen der Hufe) (!Staubwolke) (!Richtung) (entflohen)

c. Die folgenden acht Ausdrücke stammen aus dem fünften Absatz (Z.28-34). Kreuze diejenigen zwei an, welche den Inhalt dieses Absatzes am besten treffen!

(!übrig) (unwillkommene Botschaft) (!mit Pferden) (!beim Schloss) (!trauriger Trost) (!schimpfen) (!dieses neue Beispiel) (Tier nicht zu teuer)

Aufgabe 2

Kreuze jeweils den Satz an, der die unter a. bis f. aufgeführten Aussagen aus der Geschichte treffend wiedergibt! Setze jeweils ein Kreuz!

a. [Der Araber will] nicht einen Para vom vereinbarten Kaufpreis [herabgehen]. (Z.6)

(!Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber nur um eine geringe Summe.) (!Er wäre bereit, den Preis zu verringern, aber ein Para wäre eine Grenze.) (Er ist nicht bereit, den Preis zu verringern.) (!Er will mit dieser Formulierung verhindern, dass der Preis allzu sehr gedrückt wird.)

b. verdrießlich [wirft] ihm der Türke die Summe hin. (Z.6)

(So drückt er seine Unzufriedenheit mit den Kaufbedingungen aus.) (!Er ist sehr verbittert wegen der Kaufbedingungen, will es aber nicht zeigen.) (!Er hat die schlimme Vorahnung, dass ihm dieser Handel noch Kummer und Verdruss bereiten wird.) (!So möchte er den Scheich demütigen.)

c. [Für den türkischen General ist] das ein unerhörter Preis.(Z. 7)

(!Er möchte den hohen Kaufpreis möglichst geheim halten.) (!Eigentlich kann er sich das Pferd gar nicht leisten.) (!Seiner Meinung nach ist ein so hoher Preis in Arabien unangemessen.) (Seiner Ansicht nach ist ein so hoher Preis überzogen.)

d. Die Stute ist in ihrem Element. (Z. 16)

(Der Scheich und sein Pferd können nun ihre Vorzüge ausspielen.) (!Nun sind der Scheich und sein Pferd außer Gefahr.) (!Der Scheich und sein Pferd befinden sich nun auf heimatlichem Gebiet.) (!Ross und Reiter befinden sich nun auf dem Grund und Boden des Scheichs.)

e. [Der General schimpft] über dieses neue Beispiel von Treulosigkeit eines Arabers. (Z. 32) (!Er schimpft, weil ihn dieser Araberscheich erneut betrogen hat.) (!Er schimpft, weil ihm erst jetzt klar wird, dass - seiner Meinung nach - alle Araber Betrüger sind.) (Für ihn bestätigt sich das Vorurteil, die Araber seien Betrüger.) (!Er ist bitter enttäuscht über einen derart unverschämten Betrug.)

f. [Der General muss] dem Pferde des Verräters alle Gerechtigkeit widerfahren [...] lassen. (Z. 33)

(!Er möchte, dass die Gerechtigkeit siegt.) (!Sollte das Pferd doch noch in seinen Besitz kommen, dann möchte er es gut behandeln.) (Jetzt erst sieht er sich veranlasst, die Vorzüge des Pferdes richtig einzuschätzen.) (!Am liebsten wäre ihm, wenn Pferd und Reiter ihre gerechte Strafe erhielten.)

Aufgabe 3

Kreuze an, welche Aussagen für den ersten und letzten Abschnitt der Geschichte zutreffen! Setze bei a. und b. jeweils zwei Kreuze!

a. Der erste Abschnitt der Geschichte

(!beschreibt alle in der Geschichte vorkommenden Figuren genau.) (!beantwortet alle W-Fragen.) (enthält die Vorgeschichte der darauf folgenden Ereignisse.) (!nimmt bereits wichtige Inhalte der Geschichte vorweg.) (stellt bereits den ersten Erzählschritt dar.)

b. Der letzte Abschnitt der Geschichte

(ist wesentlich, um das Verhalten des Scheichs richtig einzuschätzen.) (!gibt einen Ausblick auf das Folgende.) (!spricht einen Lehrsatz aus.) (!fasst die Handlung zusammen.) (bringt eine Wendung.)

Aufgabe 4

Bestimmte sprachliche Auffälligkeiten haben deutliche Wirkungen auf den Leser.

a. In der Regel stehen Erzähltexte im Präteritum. Im Text findet jedoch ein Tempuswechsel statt.

Nenne das Tempus, in das ab "aber ..." (Z. 16)gewechselt wird.

Präsens

Gib die Stelle an, in welcher in das Tempus des Textanfangs zurückgewechselt wird.

Zeile 28

Weshalb wird im Mittelteil vom Präteritum abgewichen? Setze ein Kreuz!

(!Der Handlungsverlauf weist hier eine zeitliche Lücke auf, und das wird so verdeutlicht.) (Der Mittelteil steht in diesem Tempus, weil der Erzähler diese Stelle besonders eindringlich gestalten möchte.) (!Mit diesem Tempuswechsel möchte der Erzähler verdeutlichen, dass die Geschwindigkeit des flüchtenden Pferdes zunimmt.) (!Der Erzähler möchte dem Leser mit diesem Tempus zügig die Auflösung der Geschichte vermitteln.)

b. Wie einem geübten Jockey, der beim Rennen führt, kommt es dem Scheich darauf an, nicht zu schnell, sondern so langsam wie möglich zu reiten. (Z. 19 ff.)
Kreuze an, welche Wirkung sich durch diesen Vergleich ergibt! Setze ein Kreuz!

Der Erzähler benutzt diesen Vergleich,

(!weil sonst nicht verständlich wird, auf welche Art der Scheich vor seinen Verfolgern flieht.) (!weil verdeutlicht werden soll, dass der Scheich sich jetzt so verhält wie sonst immer beim Rennen.) (!weil so gezeigt wird, wie gefährlich die Flucht für den Scheich ist.) (weil so für den Leser besonders gut vorstellbar wird, wie der Scheich sich auf seiner Flucht verhält.)

Aufgabe 5

Du willst mit Freunden gemeinsam einige Ferientage auf einem Reiterhof verbringen. Du bist selbst noch nie geritten, die anderen beiden aber schon. Aus dem Internet holt ihr euch Informationen über einen Reiterhof in eurer Nähe.

Reiterferien 2009:
Für alle Reiterferien und Reitwochenenden mindestens 4 Teilnehmer
Termine für Kinder ab 10 Jahren

In allen Ferienwochen können auch "Tageskinder" (= ohne Übernachtung, aber mit vollem Programm) mitmachen:
8.30 - 19.00 inkl. aller Mahlzeiten und Getränke, 2 Reitstunden/Ausritte.
Preis: Je Tag € 35,00 (nicht an Samstagen möglich)
Bitte rechtzeitige Anmeldung, da nur begrenzte Teilnahme möglich!

Pfingstferien 2009 (mindestens 4 Teilnehmer) Sa. ca. 15.00 bis Sa. ca. 10.00, inkl. täglich 2 Reitstunden/Ausritte. Inkl. aller Mahlzeiten und Getränke. Inkl. Freizeitaktivitäten. Keine weiteren Kosten.
Preis: € 329,00

30.05.09 - 06.06.09 belegt
06.06.09 - 13.06.09 3 Plätze frei (keine Anfängerplätze mehr)

Schnupperwochenenden 2009 (mindestens 4 Teilnehmer) Fr. ca. 15.00 bis So. ca. 16.30, inkl. 5 Reitstunden/Ausritte. 2 Übernachtungen inkl. aller Mahlzeiten und Getränke. Inkl. Freizeitaktivitäten. Keine weiteren Kosten.

11.04.09 - 13.04.09 € 99,00 mehr als 5 Plätze frei
25.04.09 - 27.04.09 € 99,00 mehr als 5 Plätze frei
02.10.09 - 04.10.09 € 99,00 mehr als 5 Plätze frei

Überprüfe die folgenden Aussagen anhand der Internetseite und kreuze das Zutreffende an! Setze bei jeder Aussage ein Kreuz!

a. Wenn ihr euch rechtzeitig anmeldet, könnt ihr auch nur tagsüber das Reitprogramm mitmachen, aber zuhause übernachten.

(richtig) (!falsch) (!nicht enthalten)

b. In den Pfingstferien ginge es für euch nur noch eine Woche vom 06.06. bis 13.06.

(!richtig) (falsch) (!nicht enthalten)

c. Wenn man ein eigenes Pferd mitbringen würde, kostet das extra.

(!richtig) (!falsch) (nicht enthalten)

d. In den Sommerferien wäre ein Schnupperwochenende auch möglich.

(!richtig) (falsch) (!nicht enthalten)

e. Nur für bestimmte Termine gibt es eine Altersbeschränkung.

(!richtig) (falsch) (!nicht enthalten)

f. Die Gruppen werden nach dem Alter der Teilnehmer zusammengestellt.

(!richtig) (!falsch) (nicht enthalten)

Kompetenzbereich II: Ausdrucksvermögen

Aufgabe 6

Der folgende Text enthält fünf Ausdrucksfehler. Verbessere diese. Der Sinn des Textes darf dabei nicht verändert werden. Verwende keine Umgangssprache!

Die Redensart "Halte die Ohren steif!" hört man dauerhaft, wenn man wieder Mumm fassen soll - zum Beispiel bei Krankheiten oder bei schädlichen Leistungen in der Schule. Wird einem also geraten, "die Ohren steif zu halten", verheißt das, sich nicht einschüchtern zu lassen. Auch beim ersten Reitversuch sollte man sich daran halten und nicht gleich abgeben.
dauerhaft: immer (wieder), ständig, dauernd, oft
Mumm: Mut, Selbstvertrauen/Hoffnung/Zuversicht + passendes Verb
schädlichen: schlechten, unzureichenden, enttäuschenden
verhießt: bedeutet, heißt, meint, (be)sagt, signalisiert
abgeben: aufgeben, verzweifeln

Aufgabe 7

Homonyme sind gleich klingende Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung.
Schreibe jeweils einen Satz, mit dem du zeigst, dass du eine weitere Bedeutung der unterstrichenen Homonyme kennst! Ein Beispiel wird dir vorgegeben.

Beispiel: Das Zirkuspferd trägt einen Kopfschmuck aus bunten Federn.
In alten Uhren zum Aufziehen befinden sich Federn.

a. Die Kiefer ist ein sehr anspruchsloser Nadelbaum.

(Ober-, Unter-)Kiefer, Kiefer(knochen)

b. Die Fahrer wechseln sich am Steuer des Pferdetransporters ab.

(Mehrwert-)Steuer

c. Für die Fellpflege bei Pferden benutzt man eine Bürste, einen Kamm.

(Berges-)Kamm, (Hahnen-)Kamm, Kamm schwillt

d. Wenn der Strom nachts ausfällt, sitzt man im Dunkeln.

Strom im Sinn von Fluss, auch in übertragenen Bedeutungen; nicht: Strömung

e. Sie saß auf der Bank vor dem Reiterhof.

Bank (Geldinstitut)

Aufgabe 8
Finde ein Antonym (= Begriff mit gegensätzlicher Bedeutung) für die unterstrichenen Ausdrücke, sodass sich damit inhaltlich richtige Sätze ergeben.

a. Der Orient, auch Morgenland genannt, ist von der Wortbedeutung her die Entsprechung zum Okzident (Abendland), zur europäischen Welt.

das Gegenteil/der Gegensatz

b. Im Lauf der Geschichte hat sich die Bedeutung des eindeutigen Begriffs "Orient" gewandelt.

vieldeutig/unklar/ungenau/mehrdeutig

c. Früher galten die wenigsten Länder Asiens als Orient.

meisten; nicht: viele

d. "Orient" wird selten nicht in einem geographischen, sondern eher in einem religiös-kulturellen Sinn verwendet.

oft/häufig; nicht: immer