Wir erforschen den Boden/Phosphatbestimmung nach der Molybdat-Vanadat-Methode: Unterschied zwischen den Versionen
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In saurer Lösung bilden Molybdate und Vanadate unter Wasserabspaltung Polymolybdate und Polyvanadate, die aus verknüpften Oktaedern aufgebaut sind. Wird in diese Polyanionen ein Fremdion, z.B. das Phosphation, eingebaut, so entstehen intensiver gefärbte Heteropolymolybdate oder Heteropolyvanadate. Die Menge der gebildeten Heteropolyverbindungen ist proportional zur Konzentration des Fremdions. Man kann daher durch photometrische Bestimmung der Farbintensität der Vanadate-Molybdate die Phosphatkonzentration in der Lösung bestimmen. Ein ausgeprägtes Extinktionsmaximum liegt nicht vor; Messungen bei 406 nm führten zu guten Ergebnissen. | |||
'''Untersuchungsmaterialien''' | |||
* Reagenzgläser mit Ständer | |||
* Erlenmeyerkolben (100 ml/250 ml) | |||
* Pipetten (5/10 ml) mit Peleusball |
Version vom 25. März 2009, 14:35 Uhr
Phosphatbestimmung nach der Molybdat-Vanadat-Methode
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