Potenzfunktionen - 3. Stufe: Unterschied zwischen den Versionen
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-2 &= \sqrt[3]{-8} \\ | |||
&= (-8)^{\frac{1}{3}} \\ | -2 & = \sqrt[3]{-8} \\ | ||
&= (-8)^{\frac{2}{6}} \\ | & = (-8)^{\frac{1}{3}} \\ | ||
&= \left( (-8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ | & = (-8)^{\frac{2}{6}} \\ | ||
&= \left( (8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ | & = \left( (-8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ | ||
&= (8)^{\frac{2}{6}} = (8)^{\frac{1}{3}} = \sqrt[3]{8} \\ | & = \left( (8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ | ||
&= 2. | & = (8)^{\frac{2}{6}} = (8)^{\frac{1}{3}} = \sqrt[3]{8} \\ | ||
& = 2. | |||
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Version vom 25. Januar 2009, 17:10 Uhr
Die Graphen der Funktionen mit f(x) = x1/n, n ∈ IN
Es sei stets IN0={0,1,2,...} und IN={1,2,3,..}, insbesondere also IN0 =/= IN.
Wir betrachten in diesem Abschnitt die Graphen solcher Funktionen, die einen positiven Stammbruch der Form mit als Exponenten haben. Während in Stufe 1 und 2 dieses Kurses die Exponenten stets ganzzahlig waren, gilt für die Stammbrüche: .
Vergleich mit Funktionen aus Stufe 2
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Potenzen und Wurzeln
Eine Funktion mit der Gleichung mit heißt Wurzelfunktion.
Potenzfunktionen der Bauart und Wurzelfunktionen hängen eng zusammen, denn es gilt:
Darin ist die n-te Wurzel über folgenden Zusammenhang festgelegt:
Beispiele:
- , aber
- , nicht definiert.
- , aber auch
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Definitionsbereich der Wurzelfunktionen
Einschränkung auf IR+
Offenbar kann man zum Beispiel wegen
- , und
die Wurzelfunktionen zumindest bei ungeradem n sowohl für positive als auch negative x definieren.
Allerdings kann das zu Wiedersprüchen führen; folgende Rechnung zeigt die Problematik:
\begin{align}
-2 & = \sqrt[3]{-8} \\
& = (-8)^{\frac{1}{3}} \\ & = (-8)^{\frac{2}{6}} \\ & = \left( (-8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ & = \left( (8)^2 \right)^{\frac{1}{6}} \\ & = (8)^{\frac{2}{6}} = (8)^{\frac{1}{3}} = \sqrt[3]{8} \\ & = 2.
\end{align}
Um solche Fälle von Nicht-Eindeutigkeit zu umgehen, schränkt man den Definitionsbereich ID der Wurzelfunktionen i.d.R. grundsätzlich auf die positiven reelle Zahlen ein, also:
mit und
Wurzelfunktion auf ganz IR
Will man eine Wurzelfunktion dennoch auf ganz IR definieren (d.h. ID = IR), dann muss man sie - nach obiger Vorüberlegung - aus zwei einzelnen Wurzelfunktionen zusammensetzen. Man definiere etwa g(x) derart, dass
. Dann gilt: IDg = IR.
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