Diagramme auswerten und interpretieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Vegetationsperiode | Vegetationsperiode | ||
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interaktive Übung<br> | interaktive Übung<br> | ||
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Version vom 17. Mai 2016, 16:05 Uhr
Vorlage:Lernpfad Erdkunde nach Ideen von Robert Roseeu --> Stundenskizzen zum Klima
Vorlage:Schrift grün
Prinzipiell gibt es zwei Arten von Klimadiarammdarstellungen (s.o.). Beiden ist gemeinsam, dass
- die Skalierung der Niederschlagsachse der Trockengrenzformel n = 2 t, bezogen auf die Monatsmittel berücksichtigt. Das heißt 10°C entsprechen auf der Niederschlagsachse 20 mm.
- Dabei entspricht 1 mm Niederschlag 1 Liter Niederschlag je Quadratmeter.
- bei den Klimadiagrammen nach Walter-Lieth sind die Monate, bei denen die Niederschlagskurve über der Temperaturkurve verläuft senkrecht gestreift, bzw. bei Niederschlägen über 100 mm bei Verkürzung der Achse flächig ausgefüllt. Es handelt sich um humide (feuchte) Monate.
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Die vollständige Auswertung eines Klimadiagrammes umfasst (sofern alle Angaben gegeben oder ableitbar) sind:
- die Merkmale im obigen grünen Kasten
- die Zahl der ariden/humiden Monate
- die Erwähnung, ob die agronomische Trockengrenze unterschritten wird und
- die Dauer der Vegetationsperiode
Lage auf der Südhalbkugel (SHK)/Nordhalbkugel (NHk):
Auf der SHK sind die Sommermonate in den Wintermonaten der NHK und umgekehrt. Dieses Merkmal kann man zur Zuordung benutzen. Da die
Zeitachse je nach Klimadiagramm unterschiedlich beginnt, muss man diese beachten.
- Siehe auch Klimadiagramm
interaktive Übung
Def
Lage Süd/Nordhalbkugel
agronomische Trockengrenze
Vegetationsperiode
Vorlage:Schrift grün
Vorlage:Aufgaben-blau
Übung 1
Schneeklima | ||
Dornsavannenklima | Randtropen | |
immerfeuchtes tropisches Klima | ||
Mittelmeerklima | ||
subtropisch-immerfeucht | ||
Trockensavannenklima |
Übung 2:
Öffne Datei mit Shift+Klick in einem separaten Fenster und beantworte folgende Fragen:
Vorlage:Schrift grün
Von der Küste zum Binnenland nimmt die Temperaturamplitude zu und normalerweise ab.
Erklärung: Das Festland erwärmt sich stärker als das Meer, kühlt aber auch schneller aus, wenn die Sonneneinstrahlung nachlässt. Das Meer wirkt als Wärmespeicher und gibt die Wärme verzögert ab. Somit sind die Tamperaturen im Sommer in Küstennähe niedriger, im Winter aber höher als im Binnenland.
Mit zunehmender Entfernung zum Meer nehmen die Niederschläge ab, da die Luftmassen diese teilweise vorher abgegeben haben.interaktive Übung
Vorlage:Schrift grün
Stark vereinfacht: