Wir erforschen den Boden/Bestimmung des Nitratgehaltes: Unterschied zwischen den Versionen
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BESTI*ILJNG DES NITRATGEHALTES | |||
Je 10 ml der Eichlösung und des zu untersuchenden Bodenextrakts (oder der zu untersuchenden Bodenextrakte) werden in ein Becherglas pipettiert. Jede Lösung wird durch einen Tropfen 3-prozentiger Natronlauge in den schwach alkalischen Bereich übergeführt. Anschließend wird 1 ml einer 0,5-prozentigen Natriumsalicylatlösung hinzugegeben. | |||
Die so vorbehandelte Probe wird nun im Trockenschrank bei 750 Celsius zur Trockne eingedampft, so daß das Nitrat in fester Form vorliegt. | |||
Nach den, Abkühlen wird der Rückstand mit 1 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt, wobei darauf zu achten ist, daß der Rückstand vollständig benetzt wird und die Schwefelsäure eingewirkt hat. Hierbei bildet die Schwefelsäure aus dem in fester Form vorliegenden Nitrat Salpetersäure, welche die gleichzeitig vorhandene Salicylsäure nitriert, so daß Nitrosalicylsäure entsteht. Nachdem die Schwefelsäure 10 Minuten lang eingewirkt hat, verdünnt man mit 6 ml destilliertem Wasser und gibt 10 ml einer 30-prozentigen Natronlauge hinzu. | |||
Die Nitrosalicylsäure reagiert mit der Natronlauge unter Bildung des geibgefärbten Natriumnitrosalicylats. es handel. Sie wird anschließend in einen 100 ml Meßkolben überführt, wobei man das Becherglas, um eventuelle Reste mitzubekommen, ausspült und das Spülwasser ebenfalls in den Kolben überführt. Die Extinktionen der gelblich gefärbten Lösungen werden photometrisch bei einer Schichtdicke von 1 cm und einer Wellenlänge von 436 nm bestimmt. Dann wird anhand der Konzentrationen und Extinktionen der Eichlösungen die Eichkurve gezeichnet (siehe Seite 26).Sie ermöglicht es, aus den Extinktionen der Analysenlösungen die ursprünglich vorliegenden Konzentrationen an Nitratstickstoff zu ermitteln. |
Version vom 21. März 2009, 17:33 Uhr
Bestimmung des Nitratgehaltes
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