Historische Stichworte/Ostsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen
Aus ZUM-Unterrichten
(neu) Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
K (kleine Korrektur) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Ostsiedlung''' auch ''Ostkolonisation'' oder ''hochmittelalterlicher | '''Ostsiedlung''' auch ''Ostkolonisation'' oder ''hochmittelalterlicher Landesbau'' ist die Bezeichnung für die Einwanderung überwiegend deutschsprachiger Siedler in die östlichen Randgebiete des Heiligen Römischen Reiches während des Hochmittelalters. Sie erfasste die seit etwa 1000 n. Chr. überwiegend slawisch und teilweise baltisch bewohnten Gebiete östlich von Saale und Elbe sowie in Niederösterreich, der Steiermark und in Kärnten bis hin ins Baltikum, nach Böhmen, Polen, Ungarn, Rumänien und Moldawien. | ||
==Linkliste== | ==Linkliste== |
Aktuelle Version vom 14. Mai 2023, 08:04 Uhr
Ostsiedlung auch Ostkolonisation oder hochmittelalterlicher Landesbau ist die Bezeichnung für die Einwanderung überwiegend deutschsprachiger Siedler in die östlichen Randgebiete des Heiligen Römischen Reiches während des Hochmittelalters. Sie erfasste die seit etwa 1000 n. Chr. überwiegend slawisch und teilweise baltisch bewohnten Gebiete östlich von Saale und Elbe sowie in Niederösterreich, der Steiermark und in Kärnten bis hin ins Baltikum, nach Böhmen, Polen, Ungarn, Rumänien und Moldawien.