Objektorientierte Programmierung: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Objektorientierte Programmierung (OOP)''' ist ein Verfahren zur Strukturierung von Computerprogrammen, bei dem zusammengehörige Daten und die darauf arbeitende Programmlogik zu Einheiten zusammengefasst werden, den sogenannten [[Objekt]]en. | '''Objektorientierte Programmierung (OOP)''' ist ein Verfahren zur Strukturierung von Computerprogrammen, bei dem zusammengehörige Daten und die darauf arbeitende Programmlogik zu Einheiten zusammengefasst werden, den sogenannten [[Objekt]]en. | ||
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== Warum OOP? == | == Warum OOP? == | ||
Version vom 25. Januar 2006, 06:53 Uhr
Objektorientierte Programmierung (OOP) ist ein Verfahren zur Strukturierung von Computerprogrammen, bei dem zusammengehörige Daten und die darauf arbeitende Programmlogik zu Einheiten zusammengefasst werden, den sogenannten Objekten.
Zumindest konzeptionell arbeitet ein Programm dann nicht mehr (wie bei der prozeduralen Programmierung) so, dass sequentiell einzelne Funktionsbereiche eines Algorithmus durchlaufen werden, der dabei eine Anzahl Daten verändert, sondern die Programmlogik entfaltet sich in der Kommunikation und den internen Zustandsveränderungen der Objekte, aus denen das Programm aufgebaut ist.
Vorteile der objektorientierten Programmierung liegen in der besseren Modularisierung des Codes, dadurch bedingt in einer höheren Wartbarkeit und Wiederverwendbarkeit der Einzelmodule, sowie in einer höheren Flexibilität des Programmes insgesamt, insbesondere in Bezug auf die Benutzerführung, da Programme dieser Art weniger stark gezwungen sind, dem Benutzer bestimmte Bedienabläufe aufzuzwingen.
Die Konzeption der Objekte erfolgt in der Regel auf Basis der folgenden Paradigmen:
Zur besseren Verwaltung gleichartiger Objekte bedienen sich die meisten Programmiersprachen des Konzeptes der Klasse (Informatik). Klassen sind Vorlagen, aus denen Objekte zur Laufzeit erzeugt werden. Im Programm werden dann nicht einzelne Objekte, sondern eine Klasse gleichartiger Objekte definiert.
Die einer Klasse von Objekten zugeordneten Algorithmen bezeichnet man auch als Methoden.
Grundsätzlich kann man durch strikte Einhaltung bestimmter Regeln in den meisten Programmiersprachen objektorientiert programmieren. Jedoch erleichtern und fördern speziell hierfür ausgerichtete objektorientierte Programmiersprachen dies ungemein.
Hierzu zählen Java, Delphi, C++, Python, Smalltalk, ...
Zusammengestellt aus: wikipedia:de:Objektorientierte Programmierung, 23.10.2005 - Die Inhalte der Wikipedia unterliegen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Warum OOP?
Weblinks
- http://www.educeth.ch/informatik/javastep/oop/begriffe.html - OOP Begriffe (Bspl. in Java)
- Definitionen und Grundkonzepte (OSZ Handel I)
- Unterrichtsmaterialien zu OOA - OOD - OOP (OSZ Handel I)
- OOP mit DELPHI - Hinweise zur Implementierung (OSZ Handel I)
Siehe auch
- UML - Unified Modeling Language
- Programmiersprachen