Wir erforschen den Boden/Bestimmung des Nitratgehaltes: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Photometrie3.jpg| | <h3>Eichkurve</h3> | ||
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<h5 align="center">''' | <h5 align="center">'''Verdünnungsreihe'''</h5> | ||
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|10 ml der Stammiösung werden auf 1 Liter aufgefüllt; es resultiert eine Lösung mit einem Nitratstickstoffgehalt von100 mg/l. Von dieser Lösung werden 4 ml, 8 ml, 12 ml, 16 ml, | |||
20 ml und 24 ml in je ein 100-ml-Kölbchen pipettiert und auf 100 ml aufgefüllt. Die Gehalte an Nitratstickstoff betragen dann 4, 8, 12, 16, 20 und 24 mg/l. | |||
10 ml der Stammiösung werden auf 1 Liter aufgefüllt; es | |||
resultiert eine Lösung mit einem Nitratstickstoffgehalt | |||
20 ml und 24 ml in je ein 100-ml-Kölbchen pipettiert und auf | |||
100 ml aufgefüllt. Die Gehalte an Nitratstickstoff betragen | |||
dann 4, 8, 12, 16, 20 und 24 mg/l. | |||
'''Blindprobe''' | |||
Als Blindprobe dient eine Lösung von 1 ml konzentrierter Schwefelsaure, 10 ml 30-prozentiger Natronlauge und 1 ml 0,5-prozentiger Natriuiisalicylatlösung, die im Meßkolben auf 100 ml aufgefüllt werden. | Als Blindprobe dient eine Lösung von 1 ml konzentrierter Schwefelsaure, 10 ml 30-prozentiger Natronlauge und 1 ml 0,5-prozentiger Natriuiisalicylatlösung, die im Meßkolben auf 100 ml aufgefüllt werden. | ||
'''Bodenauszug''' | |||
10 g abgesiebter Boden werden, wie oben beschrieben, mit 200 ml Fonniatlösung extrahiert. | |||
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<h5 align="center">'''Bestimmung des Nitratgehaltes'''</h5> | |||
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|Je 10 ml der Eichlösung und des zu untersuchenden Bodenextrakts (oder der zu untersuchenden Bodenextrakte) werden in ein Becherglas pipettiert. Jede Lösung wird durch einen Tropfen 3-prozentiger Natronlauge in den schwach alkalischen Bereich übergeführt. Anschließend wird 1 ml einer 0,5-prozentigen Natriumsalicylatlösung hinzugegeben.Die so vorbehandelte Probe wird nun im Trockenschrank bei 750 Celsius zur Trockne eingedampft, so daß das Nitrat in fester Form vorliegt. | |||
Nach den, Abkühlen wird der Rückstand mit 1 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt, wobei darauf zu achten ist, dass der Rückstand vollständig benetzt wird und die Schwefelsäure eingewirkt hat. Hierbei bildet die Schwefelsäure aus dem in fester Form vorliegenden Nitrat Salpetersäure, welche die gleichzeitig vorhandene Salicylsäure nitriert, so daß Nitrosalicylsäure entsteht. Nachdem die Schwefelsäure 10 Minuten lang eingewirkt hat, verdünnt man mit 6 ml destilliertem Wasser und gibt 10 ml einer 30-prozentigen Natronlauge hinzu. | |||
Die Nitrosalicylsäure reagiert mit der Natronlauge unter Bildung des gelbgefärbten Natriumnitrosalicylats. Sie wird anschließend in einen 100 ml Meßkolben überführt, wobei man das Becherglas, um eventuelle Reste mitzubekommen, ausspült und das Spülwasser ebenfalls in den Kolben überführt. Die Extinktionen der gelblich gefärbten Lösungen werden photometrisch bei einer Schichtdicke von 1 cm und einer Wellenlänge von 436 nm bestimmt. Dann wird anhand der Konzentrationen und Extinktionen der Eichlösungen die Eichkurve gezeichnet (siehe Eichkurve).Sie ermöglicht es, aus den Extinktionen der Analysenlösungen die ursprünglich vorliegenden Konzentrationen an Nitratstickstoff zu ermitteln. | |||
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Nach den, Abkühlen wird der Rückstand mit 1 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt, wobei darauf zu achten ist, | |||
Die Nitrosalicylsäure reagiert mit der Natronlauge unter Bildung des |
Version vom 21. März 2009, 17:45 Uhr
Bestimmung des Nitratgehaltes
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