Wir erforschen den Boden/Die Calciumbestimmung: Unterschied zwischen den Versionen
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|Das Erdalkalimetall Calcium ist ein Hauptbestandteil der mineralischen Bodenfraktion. Es liegt vor als primäres Silikat (Kalkfeldspat; Augit; Hornblende; Apatit) und als sekundöres Calciummineral (Calciumcarbonat CaCO<sub>3</sub> Dolomit CaCO<sub>3</sub> MgCO<sub>3</sub> GIps CaSO<sub>4</sub><sup>2-</sup>· H<sub>2</sub>0; Calciumphosphat u.a.).In der Regel beträgt der Calciumgehalt der Mineralböden 2 bis 15 Promille; abweichend davon sind Kalkböden extrem kalkreich und Moorböden extrem kalkarm . Für das Pflanzenwachstum ist einmal die direkte Nährstoffwirkung des Elements von Bedeutung, daneben aber auch die calciumbedingte Bodenreaktion mit ihren Auswirkungen auf die Nährstoff-versorgung und die physikalische Bodenbeschaffenheit. Abweichungen zu Extremwerten hin schädigen das Pflanzenwachstum. | |||
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|<table border="1" width="100%"> | |||
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<h5 align="center">'''Versuchsanstellung'''</h5> | |||
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|Im essigsauren Bodenauszug gelöstes Calcium läßt sich mit Ammononiumoxalat fällen: | |||
(CH<sub>3</sub>COO)<sub>2</sub>Ca + (NH<sub>4</sub>)<sub<2</sub>C<sub>2</sub>0<sub>4</sub> = CaC<sub>2</sub>O<sub>4</sub> + 2 CH<sub>3</sub>COONH<sub>4</sub> | |||
Der Calciumoxalat-Niederschlag wird mit Schwefelsäure gelöst und die freigesetzte Oxalsäure mit einer Permanganat-Maßlösung zu Kohlenstoffdioxid oxidiert. | |||
Geräte | |||
Waage | |||
Erlenmeyerko iben | |||
Meßpi pette |
Version vom 26. März 2009, 07:42 Uhr
Die Calziumbestimmung
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