Potenzfunktionen - 3. Stufe: Unterschied zwischen den Versionen
Main>Karl Kirst K (hat „Potenzfunktionen/ 3. Stufe“ nach „Potenzfunktionen 3. Stufe“ verschoben und dabei eine Weiterleitung überschrieben: zurück verschieben) |
Main>Karl Kirst K (hat „Potenzfunktionen 3. Stufe“ nach „Potenzfunktionen - 3. Stufe“ verschoben) |
Version vom 4. Januar 2011, 11:46 Uhr
Wir betrachten in diesem Abschnitt die Graphen solcher Funktionen, die einen (positiven) Stammbruch der Form mit als Exponenten haben.
Die Graphen der Funktionen mit f(x) = x1/n, n ∈ IN
Funktionsgraph kennenlernen
Vorlage:Arbeiten |
Die Datei [INVALID] wurde nicht gefunden. |
Vergleich mit Funktionen aus Stufe 2
Vorlage:Arbeiten |
Die Datei [INVALID] wurde nicht gefunden. |
Bezeichungen: Potenzen und Wurzeln
Wir betrachten hier Potenzfunktionen mit , Vorlage:Merksatz
Den Grund für diese Bezeichnungen zeigen die folgenden Beispiele:
Beispiel: Quadratwurzeln
Beispielsweise ergibt sich die Länge der Diagonale in einem Quadrat der Seitenlänge über den Satz des Pythagoras zu: Die Lösung ist ergibt hier keinen Sinn, da wir nur Längen in der realen Welt betrachten. |
|
Auch die Länge der Raumdiagonale im Einheitswürfel (das ist ein Würfel mit der Kantenlänge a=1) ergibt sich über eine analoge Rechnung aus dem Satz des Satz des Pythagoras (hier: ) zu:
Die Lösung ist also angeben. |
Beispiel: Kubikwurzel
Das Volumen eines Würfels (lat.: "cubus") der Kantenlänge ergibt sich über:
Umgekehrt erhält man die Kantenlänge eines Würfels mit Volumen durch ziehen der 3.-Wurzel:
Einfluss von Parametern
Die Datei [INVALID] wurde nicht gefunden.
*Zum Weiterdenken: Definitionsbereich der Wurzelfunktionen
(*Zusatzinformation, freilwillige Ergänzung)
Einschränkung auf IR+0
Gelegentlich findet man in Büchern oder auch im Internet folgende Darstellung:
Wegen
erscheint das richtig zu sein, allerdings kann diese Festlegung zu Widersprüchen führen, wie das folgende Beispiel zeigt:
Um solche Fälle von Nicht-Eindeutigkeiten, aber auch um Fallunterscheidungen bei für gerade und ungerade n zu vermeiden, schränkt man den Definitionsbereich ID der Wurzelfunktionen grundsätzlich auf die nicht-negativen reellen Zahlen ein, also:
- mit und
Wurzelfunktion auf ganz IR
Will man eine Wurzelfunktion g dennoch auf ganz IR definieren (d.h. ID = IR), dann muss man sie - nach obiger Vorüberlegung - aus zwei einzelnen Wurzelfunktionen zusammensetzen. Man definiere etwa g derart, dass
- .
Dann gilt: IDg = IR.
Als nächstes erfährst du etwas über Potenzfunktionen, die auch negative Stammbrüchen im Exponenten haben. |