Benutzer:Pascal Schnieder/Ovid Metamorphosen/Prooemium: Unterschied zwischen den Versionen
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Ordne den möglichen Inhalten eines Prooemiums ihre lateinischen Belege zu. | Ordne den möglichen Inhalten eines Prooemiums ihre lateinischen Belege zu. Ergänze dein Schaubild um die lateinischen Belege. | ||
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| Umfang || ab origine mundi ad mea tempora | |Umfang||ab origine mundi ad mea tempora | ||
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<div | </div>{{Box|Info für Lehrer*innen|An dieser Stelle erfolgte eine nähere Betrachtung der Struktur. Der Erzähler bezeichnet das Werk einerseits als ''carmen perpetuum'', andererseits als ''carmen deductum'' (''deducite''). Durch die Betrachtung von Verg. ecl. 6,3-8 und Kallimachos, Aitia fr. 1,1-6 in zweisprachiger Version wurden die Eigenschaften dieser beiden Gedichtstypen herausgestellt. Sodann wurde in Bezug auf die Metamorphosen eine Gattungskreuzung aus Epos (''carmen perpetuum'') und Kleinpoesie (c''armen deductum'') festgestellt.|Kurzinfo | ||
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Aktuelle Version vom 17. September 2022, 19:28 Uhr
Lernpfad
Ovids Metamorphosen beginnen mit einer Vorrede, dem sogenannten Prooemium. Im Proemium stellt Ovid sein dichterisches Konzept für das gesamte Werk vor.
Man könnte Folgendes erwarten:
- Thema: Um was geht es in dem Werk inhaltlich?
- Motivation: Warum schreibt der Autor das Werk? Hier sind auch vorgeschobene Gründe denkbar.
- Struktur: Wie ist das Werk aufgebaut?
- Adressaten: An wen ist das Werk gerichtet?
- Umfang: Wie umfangreich ist das Werk?
Ergänze gegebenenfalls dein Schaubild.
Sehen wir uns nun das Prooemium der Metamorphosen an.
Zitat
In nova fert animus mutatas dicere formas
corpora; di, coeptis (nam vos mutastis et illa)
adspirate meis primaque ab origine mundi
ad mea perpetuum deducite temopora carmen!
Aufgabe
Ordne den möglichen Inhalten eines Prooemiums ihre lateinischen Belege zu. Ergänze dein Schaubild um die lateinischen Belege.
Thema | mutatas formas | |
Motivation | fert animus | di, adspirate |
Struktur | perpetuum carmen | |
Adressaten | Das Prooemium gibt hierzu keine Auskunft | |
Umfang | ab origine mundi ad mea tempora |
Info für Lehrer*innen
An dieser Stelle erfolgte eine nähere Betrachtung der Struktur. Der Erzähler bezeichnet das Werk einerseits als carmen perpetuum, andererseits als carmen deductum (deducite). Durch die Betrachtung von Verg. ecl. 6,3-8 und Kallimachos, Aitia fr. 1,1-6 in zweisprachiger Version wurden die Eigenschaften dieser beiden Gedichtstypen herausgestellt. Sodann wurde in Bezug auf die Metamorphosen eine Gattungskreuzung aus Epos (carmen perpetuum) und Kleinpoesie (carmen deductum) festgestellt.