Immunbiologie/Barrieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. September 2020, 17:37 Uhr
Barrieren
Krankheitserreger lauern überall, auch da wo man sie nicht vermutet. Im folgenden Schaubild siehst du wie viele Bakterien sich beispielsweise auf Alltagsgegenständen befinden, mit denen du jeden Tag (meistens mehrfach) in Berührung kommst.
Wie viele Bakterien sich auf der Hand befinden können, zeigt zum Beispiel die spontane Idee einer Forscherin: Ihr kleiner Sohn tobt auf dem Spielplatz – als er nach Hause kommt, drückt die Forscherin seine Hand auf eine Petrischale, vorbereitet mit einem geleeartigen Nährboden auf denen Bakterien besonders gut wachsen können.
Nach ein paar Tagen Geduld erhält sie dieses Ergebnis:
- einen Handabdruck ihres Sohnes, bestehend aus Bakterien und Pilzen. Die meisten dieser Bakterien sind harmlos, trotzdem können sich auch viele Krankheitserreger auf unserer Haut befinden.
a) Im Folgenden sind vier Alltagsszenen geschildert. Beschreibe, an welcher Körperstelle die Krankheitserreger jeweils eindringen könnten:
- Du hebst ein auf den Boden gefallenes Brot auf und isst weiter.
- Du sitzt zu sechst in einem Bahnabteil; ein Fahrgast hustet und niest ständig.
- Du fasst an eine Türklinke und reibst dir anschließend die Augen.
- Du pflückst Brombeeren und stichst dich uns an den Dornen.
b) Notiere zu drei weiteren Körperorganen aus deiner Tabelle eine jeweils dazu passende hygienische Maßnahme, mit der du die natürliche Schutzfunktion dieses Körperorgans unterstützen kannst! Begründe deine Wahl!
Beispiel: Unterstützt wird der Mund —> Maßnahme: Vor dem Essen immer die Hände waschen, so gelangen keine Bakterien in den Mund & Speisen lange kauen, um die Speichelproduktion anzuregen (das Lysozym im Speichel tötet Bakterien).