Wir erforschen den Boden/Wir untersuchen die Wasserdurchlässigkeit verschiedener Bodenproben

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Version vom 24. Februar 2019, 09:34 Uhr von Matthias Scharwies (Diskussion | Beiträge) (akt)
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Untersuchungsmaterialien

  • Tonboden und Sandboden in verschiedener Zusammensetzung
  • Messzylinder
  • Messbecher mit Wasser
  • Glaswolle oder Gaze
Image18.jpg
  • Stativ mit Zubehör
  • Uhr
  • Flüssigkeitstrichter mit Marke etwa 2cm unterhalb des Randes
Wekker 2 R.jpg


Versuchsablauf

  • a) Bereite drei Mischungen aus Sand- und Tonboden. Die Angaben findest du in der Tabelle. Die Mischungen sollen mit Wasser gesättigt sein.
  • b) Fülle die Proben in einen Glastrichter, der durch einen Glaswollestopfen unten abgedeckt ist (siehe Zeichnung).
  • c) Gieße Wasser aus dem Messbecher in den Trichter, bis das Wasser an die Markierung reicht.
  • d) Setze die Stoppuhr in Gang.
  • e) Gieße langsam Wasser nach. Das Wasser soll ständig bis an die Markierung reichen.
  • f) Notiere die Wassermenge, die in 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten durchgelaufen ist, bis das gesamte Wasser durchgelaufen ist.


Auswertungstabelle
%Ton
(Zusammensetzung des Bodens)
%Sand
(Zusammensetzung des Bodens)
Zeit für den
Wasserdurchlauf
(min)
gesammelte
Wassermenge
(ml)
Wassermenge pro Zeiteinheit
ml/min
 

       
 

       
 

       
 

       


verschlämmter Boden 

Verständnisfragen und Anweisungen zum Experiment "Wasserdurchlässigkeit verschiedener Bodenproben"


  • 1. Was hast du in diesem Versuch getan?
  • 2. Welche Probe ließ am meisten Wasser durch? Begründe!
  • 3. Welche Wirkung hat der steigende Tonanteil auf die Wasserdurchässigkeit?
  • 4. Warum soll der Wasserstand im Trichter möglichst gleich gehalten werden?
  • 5. Wie würde sich das Ergebnis ändern, wenn:
  • a) der Trichter weiter wäre?
  • b) die Bodenschicht dichter wäre?


Überlege
Regenwasser fällt auf einen Sandboden. Wird das Regenwasser so durch den Boden strömen, wie wir es in dem Experiment gesehen haben?