https://unterrichten.zum.de/index.php?title=Wanderjahre_in_Italien&feed=atom&action=historyWanderjahre in Italien - Versionsgeschichte2024-03-29T06:10:06ZVersionsgeschichte dieser Seite in ZUM-UnterrichtenMediaWiki 1.39.6https://unterrichten.zum.de/index.php?title=Wanderjahre_in_Italien&diff=127361&oldid=prevMatthias Scharwies: Textersetzung - „{{wpd|“ durch „{{wpde|“2022-05-07T09:39:43Z<p>Textersetzung - „{{wpd|“ durch „{{wpde|“</p>
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Jeden Abend zogen die Frauen Genazzanos durch den Ort, paarweise, mit ihren roten Kopftüchern, welche schleierartig herabfallen und stets getragen werden, wenn das Weib die Kirche betreten will; vor ihnen die Geistlichkeit mit einem Heiligenbild. Erreichten sie murmelnd und singend den Hauptplatz, so riefen sie mit einer an Raserei grenzenden Inbrunst drei- und mehrmal: «Grazie, Grazie, Maria!», und dieser Schrei, von hundert und aber hundert hellen Stimmen zugleich ausgestoßen, hallte in den Lüften wider. «Et Cererem clamore vocant in tecta» (bei Virgil). Jeden Tag ein anderer Heiliger: aber einer war tauber oder trockener als der andere. Meine Wirtin - sie war bis zu einem gewissen Grade aufgeklärt und besaß obendrein kein mit Mais bepflanztes Ackerland - sagte eines Abends, da wir am Tisch saßen und plötzlich vor unserer Türe jenes rasende Geschrei «Grazie, Grazie, Madonna!» erschallte: «Warum quälen sie doch die Heiligen im Himmel? Sie werden das so lange tun, bis sie böse werden und gar nicht regnen lassen!» Ich selbst war von dieser fieberhaften Aufregung angesteckt und wünschte sehnlich den Regen herbei; ja, ich besuchte die Maisfelder alle Tage; sie waren dem Verschmachten nahe. Endlich trug man Sankt Antonius von Padua in Prozession umher; indem man ihn nach jenem Kloster San Pio brachte, predigte ein Augustiner von der Treppe desselben, unter Fackelschein, während alles Volk die Straße bedeckte, und Zuhörer selbst auf die Bäume geklettert waren - eine sonderbare Szene: Der gestikulierende Mönch, das Heiligenbild, die schwarzen Kreuze, die weißen Soutanen der Chorknaben, die roten Schleier der Weiber, grelle Streiflichter der Fackeln, dunkle Bäume und die herrlichste Bläue über so mächtiger Landschaft,- und alles dies, um Regen vom Himmel herabzuziehen. Endlich bewölkte sich am dritten Tag der Himmel; es donnerte und ein tropischer Regen entstürzte mit heftiger Gewalt.</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Das Volk geriet in Angst; man beschloß, den Himmel um Regen anzuflehen. Tägliche Prozessionen am Nachmittag; indem sie mich an die heidnischen Gebräuche erinnerten, an jene Rubigalischen Feste, an den Regenstein des alten Rom, den man auf der Via Appia umhertrug, an das «votisque vocabitis imbrem», konnte ich sie nicht ohne Erstaunen betrachten. Es ist wahrhaft befremdend, sich unter einem Volke zu befinden, welches noch in unserer Zeit den naiven Glauben hegt, daß die unerschütterlichen Gesetze der Natur durch Gebet und Geschrei um Gnade können aufgehoben, verändert oder beschleunigt werden. Jeden Abend zogen die Frauen Genazzanos durch den Ort, paarweise, mit ihren roten Kopftüchern, welche schleierartig herabfallen und stets getragen werden, wenn das Weib die Kirche betreten will; vor ihnen die Geistlichkeit mit einem Heiligenbild. Erreichten sie murmelnd und singend den Hauptplatz, so riefen sie mit einer an Raserei grenzenden Inbrunst drei- und mehrmal: «Grazie, Grazie, Maria!», und dieser Schrei, von hundert und aber hundert hellen Stimmen zugleich ausgestoßen, hallte in den Lüften wider. «Et Cererem clamore vocant in tecta» (bei Virgil). Jeden Tag ein anderer Heiliger: aber einer war tauber oder trockener als der andere. Meine Wirtin - sie war bis zu einem gewissen Grade aufgeklärt und besaß obendrein kein mit Mais bepflanztes Ackerland - sagte eines Abends, da wir am Tisch saßen und plötzlich vor unserer Türe jenes rasende Geschrei «Grazie, Grazie, Madonna!» erschallte: «Warum quälen sie doch die Heiligen im Himmel? Sie werden das so lange tun, bis sie böse werden und gar nicht regnen lassen!» Ich selbst war von dieser fieberhaften Aufregung angesteckt und wünschte sehnlich den Regen herbei; ja, ich besuchte die Maisfelder alle Tage; sie waren dem Verschmachten nahe. Endlich trug man Sankt Antonius von Padua in Prozession umher; indem man ihn nach jenem Kloster San Pio brachte, predigte ein Augustiner von der Treppe desselben, unter Fackelschein, während alles Volk die Straße bedeckte, und Zuhörer selbst auf die Bäume geklettert waren - eine sonderbare Szene: Der gestikulierende Mönch, das Heiligenbild, die schwarzen Kreuze, die weißen Soutanen der Chorknaben, die roten Schleier der Weiber, grelle Streiflichter der Fackeln, dunkle Bäume und die herrlichste Bläue über so mächtiger Landschaft,- und alles dies, um Regen vom Himmel herabzuziehen. Endlich bewölkte sich am dritten Tag der Himmel; es donnerte und ein tropischer Regen entstürzte mit heftiger Gewalt.</div></td></tr>
</table>Matthias Scharwieshttps://unterrichten.zum.de/index.php?title=Wanderjahre_in_Italien&diff=112535&oldid=prevFontane44: /* Betteln aus dem Gefängnis heraus */ Linkfix2020-04-04T07:12:14Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Betteln aus dem Gefängnis heraus: </span> Linkfix</span></p>
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(So Jahrzehnte zuvor schon bei Karl Philipp Moritz: [[Reisen eines Deutschen in Italien]]).</ref> Während unsere strengen Systeme des Gefängniswesens darauf hinzielen, den Schuldigen soviel als möglich von der Welt abzusondern, ja ihn wie einen verpesteten Gegenstand in die Zelle einzumauern, gönnt ihm hier die Toleranz des Südens wieder einen zu großen Spielraum. Ich hörte oft Gefangene in römischen Städten die heitersten Lieder hinter ihren Gittern singen, in Ritornellen denen auf der Straße antworten, oder ich sah sie mit der Gebärdensprache zum Fenster hinaus Geschichten erzählen, die der Fremde freilich nicht versteht. Nun aber ist ihnen selbst das Betteln noch im Kerker gestattet. Diese Verbrecher, oft nur um geringe Vergehen bestrafte Nichtstuer, strecken ein langes Rohr aus dem Gitter heraus, an welchem mittels eines Fadens ein leinenes Beutelchen befestigt ist. Zwei, drei, vier solcher Rohrstangen sieht man zu gleicher Zeit in Bewegung, und die sie herausstrecken, gleichen den Anglern, welche mit der größten Seelenruhe ihr Rohr in den Händen halten, um es heraufzuziehen, wenn der Fisch angebissen hat. So baumeln dort die leeren Beutelchen in der Luft hin und her; geht nun jemand an dem Gefängnis vorüber, so senkt sich Angelrohr und Beutel ihm vor der Nase nieder, und der Gefangene bittet um der Madonna willen, ihm ein Geldstück hineinzulegen. Er ist nicht minder vergnügt, wenn man ihm eine Zigarre hineinsteckt, die er dann mit Wohlbehagen hinter den Eisenstäben rauchen wird; hat er aber ein paar Bajocci erhascht, so läßt er sich Wein holen, oder was ihm sonst wünschenswert erscheint. Ich konnte diese klassische Art zu betteln niemals ohne Heiterkeit betrachten und mußte mich stets der Sage erinnern, welche von Belisar erzählt, daß er aus dem Fenster seines Turms die Vorübergehenden angebettelt habe - wenigstens zeigt diese Fabel, daß jene Toleranz sehr alt ist, und vielleicht streckten die Gefangenen aus den Kerkern schon in alten Römerzeiten solche Rohrangeln hervor. (S.204-205)</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ich erinnere mich nicht, in Alatri von Bettlern angesprochen worden zu sein, wie man sie überall in der Sabina und im Albanergebirge scharenweise nach sich zieht. Doch dort betteln aus ihrem Kerker heraus Gefangene - ein wunderlicher Anblick, den man übrigens in fast allen römischen Orten haben kann.<ref>In der Tat finden sich auch von anderen Italienreisenden der Zeit Hinweise auf das Betteln aus dem Gefängnis und insbesondere die hier beschriebene "Angeltechnik". (So Jahrzehnte zuvor schon bei Karl Philipp Moritz: [[Reisen eines Deutschen in Italien]]).</ref> Während unsere strengen Systeme des Gefängniswesens darauf hinzielen, den Schuldigen soviel als möglich von der Welt abzusondern, ja ihn wie einen verpesteten Gegenstand in die Zelle einzumauern, gönnt ihm hier die Toleranz des Südens wieder einen zu großen Spielraum. Ich hörte oft Gefangene in römischen Städten die heitersten Lieder hinter ihren Gittern singen, in Ritornellen denen auf der Straße antworten, oder ich sah sie mit der Gebärdensprache zum Fenster hinaus Geschichten erzählen, die der Fremde freilich nicht versteht. Nun aber ist ihnen selbst das Betteln noch im Kerker gestattet. Diese Verbrecher, oft nur um geringe Vergehen bestrafte Nichtstuer, strecken ein langes Rohr aus dem Gitter heraus, an welchem mittels eines Fadens ein leinenes Beutelchen befestigt ist. Zwei, drei, vier solcher Rohrstangen sieht man zu gleicher Zeit in Bewegung, und die sie herausstrecken, gleichen den Anglern, welche mit der größten Seelenruhe ihr Rohr in den Händen halten, um es heraufzuziehen, wenn der Fisch angebissen hat. So baumeln dort die leeren Beutelchen in der Luft hin und her; geht nun jemand an dem Gefängnis vorüber, so senkt sich Angelrohr und Beutel ihm vor der Nase nieder, und der Gefangene bittet um der Madonna willen, ihm ein Geldstück hineinzulegen. Er ist nicht minder vergnügt, wenn man ihm eine Zigarre hineinsteckt, die er dann mit Wohlbehagen hinter den Eisenstäben rauchen wird; hat er aber ein paar Bajocci erhascht, so läßt er sich Wein holen, oder was ihm sonst wünschenswert erscheint. Ich konnte diese klassische Art zu betteln niemals ohne Heiterkeit betrachten und mußte mich stets der Sage erinnern, welche von Belisar erzählt, daß er aus dem Fenster seines Turms die Vorübergehenden angebettelt habe - wenigstens zeigt diese Fabel, daß jene Toleranz sehr alt ist, und vielleicht streckten die Gefangenen aus den Kerkern schon in alten Römerzeiten solche Rohrangeln hervor. (S.204-205)</div></td></tr>
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<tr><td colspan="2" class="diff-side-deleted"></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-side-deleted"></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie: Deutsch]]</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-side-deleted"></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Kategorie: Reisen<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-side-deleted"></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[Kategorie:Wanderjahre in Italien</ins>]]</div></td></tr>
<!-- diff cache key zumunterrichten:diff::1.12:old-82709:rev-110362 -->
</table>Matthias Scharwieshttps://unterrichten.zum.de/index.php?title=Wanderjahre_in_Italien&diff=82709&oldid=prevKlaus Dautel am 16. Februar 2019 um 16:46 Uhr2019-02-16T16:46:08Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 16. Februar 2019, 16:46 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l1">Zeile 1:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 1:</td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</del>Ferdinand Gregorovius<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]] </del>sammelte in seiner Schrift [http://gutenberg.spiegel.de/buch/2409/1 ''Wanderjahre in Italien'']. 1856–1877. in ursprünglich fünf Bänden Aufsätze aus zwanzig Jahren (''aktuelle Ausgabe:'' 5. Aufl. Beck, München 1997. ISBN 3-406-42803-7, ''Seitenzahlen'' nach der Ausgabe im Agrippina-Verlag von 1953) </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ferdinand Gregorovius sammelte in seiner Schrift [http://gutenberg.spiegel.de/buch/2409/1 <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">'</ins>''Wanderjahre in Italien<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">'</ins>'']. 1856–1877. in ursprünglich fünf Bänden Aufsätze aus zwanzig Jahren (''aktuelle Ausgabe:'' 5. Aufl. Beck, München 1997. ISBN 3-406-42803-7, ''Seitenzahlen'' nach der Ausgabe im Agrippina-Verlag von 1953) </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Aus der Campagna von Rom (1858) ==</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Aus der Campagna von Rom (1858) ==</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l65">Zeile 65:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 65:</td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== Anagni ===</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== Anagni ===</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></del></div></td><td colspan="2" class="diff-side-added"></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Erst mit dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde Anagni eine wichtige Stadt, als es das seltene Glück hatte, in einem Jahrhundert vier seiner Mitbürger auf den päpstlichen Thron zu erheben. Der erste war Innocenz III. Conti (1198-1216), dann folgte Gregor IX. Conti (1227-1241), Alexander IV. Conti (1254-1261) und endlich Bonifacius VIII. Gaetani (1294-1303). Aber schon früher war die Stadt von Päpsten bevorzugt, weil in der Zeit, als die Römer eine republikanische Regierung einsetzten, mehrere Päpste sich in die Mauern Anagnis zurückzogen. Dort starb Hadrian IV. Breakspeare im Jahre 1159, der einzige Engländer, welcher die Papstkrone getragen hat, flüchtig vor dem römischen Senat, dessen Forderungen, die Republik zu bestätigen, er sich entzogen hatte; dorthin floh Alexander III., sein berühmter Nachfolger, nicht minder dessen Nachfolger Lucius III. (1181-1185).</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Erst mit dem Ende des 13. Jahrhunderts wurde Anagni eine wichtige Stadt, als es das seltene Glück hatte, in einem Jahrhundert vier seiner Mitbürger auf den päpstlichen Thron zu erheben. Der erste war Innocenz III. Conti (1198-1216), dann folgte Gregor IX. Conti (1227-1241), Alexander IV. Conti (1254-1261) und endlich Bonifacius VIII. Gaetani (1294-1303). Aber schon früher war die Stadt von Päpsten bevorzugt, weil in der Zeit, als die Römer eine republikanische Regierung einsetzten, mehrere Päpste sich in die Mauern Anagnis zurückzogen. Dort starb Hadrian IV. Breakspeare im Jahre 1159, der einzige Engländer, welcher die Papstkrone getragen hat, flüchtig vor dem römischen Senat, dessen Forderungen, die Republik zu bestätigen, er sich entzogen hatte; dorthin floh Alexander III., sein berühmter Nachfolger, nicht minder dessen Nachfolger Lucius III. (1181-1185).</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l88">Zeile 88:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 87:</td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Aus den Bergen der Herniker (1858) ==</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Aus den Bergen der Herniker (1858) ==</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== Betteln aus dem Gefängnis heraus ===</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>=== Betteln aus dem Gefängnis heraus ===</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ich erinnere mich nicht, in Alatri von Bettlern angesprochen worden zu sein, wie man sie überall in der Sabina und im Albanergebirge scharenweise nach sich zieht. Doch dort betteln aus ihrem Kerker heraus Gefangene - ein wunderlicher Anblick, den man übrigens in fast allen römischen Orten haben kann.<ref>In der Tat finden sich auch von anderen Italienreisenden der Zeit Hinweise auf das Betteln aus dem Gefängnis und insbesondere die hier beschriebene "Angeltechnik". (So Jahrzehnte zuvor schon bei Karl Philipp Moritz: [[Reisen eines Deutschen in Italien]]).</ref> Während unsere strengen Systeme des Gefängniswesens darauf hinzielen, den Schuldigen soviel als möglich von der Welt abzusondern, ja ihn wie einen verpesteten Gegenstand in die Zelle einzumauern, gönnt ihm hier die Toleranz des Südens wieder einen zu großen Spielraum. Ich hörte oft Gefangene in römischen Städten die heitersten Lieder hinter ihren Gittern singen, in Ritornellen denen auf der Straße antworten, oder ich sah sie mit der Gebärdensprache zum Fenster hinaus Geschichten erzählen, die der Fremde freilich nicht versteht. Nun aber ist ihnen selbst das Betteln noch im Kerker gestattet. Diese Verbrecher, oft nur um geringe Vergehen bestrafte Nichtstuer, strecken ein langes Rohr aus dem Gitter heraus, an welchem mittels eines Fadens ein leinenes Beutelchen befestigt ist. Zwei, drei, vier solcher Rohrstangen sieht man zu gleicher Zeit in Bewegung, und die sie herausstrecken, gleichen den Anglern, welche mit der größten Seelenruhe ihr Rohr in den Händen halten, um es heraufzuziehen, wenn der Fisch angebissen hat. So baumeln dort die leeren Beutelchen in der Luft hin und her; geht nun jemand an dem Gefängnis vorüber, so senkt sich Angelrohr und Beutel ihm vor der Nase nieder, und der Gefangene bittet um der Madonna willen, ihm ein Geldstück hineinzulegen. Er ist nicht minder vergnügt, wenn man ihm eine Zigarre hineinsteckt, die er dann mit Wohlbehagen hinter den Eisenstäben rauchen wird; hat er aber ein paar Bajocci erhascht, so läßt er sich Wein holen, oder was ihm sonst wünschenswert erscheint. Ich konnte diese klassische Art zu betteln niemals ohne Heiterkeit betrachten und mußte mich stets der Sage erinnern, welche von Belisar erzählt, daß er aus dem Fenster seines Turms die Vorübergehenden angebettelt habe - wenigstens zeigt diese Fabel, daß jene Toleranz sehr alt ist, und vielleicht streckten die Gefangenen aus den Kerkern schon in alten Römerzeiten solche Rohrangeln hervor. (S.204-205)</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Ich erinnere mich nicht, in Alatri von Bettlern angesprochen worden zu sein, wie man sie überall in der Sabina und im Albanergebirge scharenweise nach sich zieht. Doch dort betteln aus ihrem Kerker heraus Gefangene - ein wunderlicher Anblick, den man übrigens in fast allen römischen Orten haben kann.<ref>In der Tat finden sich auch von anderen Italienreisenden der Zeit Hinweise auf das Betteln aus dem Gefängnis und insbesondere die hier beschriebene "Angeltechnik". (So Jahrzehnte zuvor schon bei <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">[[</del>Karl Philipp Moritz<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">]]</del>: [[Reisen eines Deutschen in Italien]]).</ref> Während unsere strengen Systeme des Gefängniswesens darauf hinzielen, den Schuldigen soviel als möglich von der Welt abzusondern, ja ihn wie einen verpesteten Gegenstand in die Zelle einzumauern, gönnt ihm hier die Toleranz des Südens wieder einen zu großen Spielraum. Ich hörte oft Gefangene in römischen Städten die heitersten Lieder hinter ihren Gittern singen, in Ritornellen denen auf der Straße antworten, oder ich sah sie mit der Gebärdensprache zum Fenster hinaus Geschichten erzählen, die der Fremde freilich nicht versteht. Nun aber ist ihnen selbst das Betteln noch im Kerker gestattet. Diese Verbrecher, oft nur um geringe Vergehen bestrafte Nichtstuer, strecken ein langes Rohr aus dem Gitter heraus, an welchem mittels eines Fadens ein leinenes Beutelchen befestigt ist. Zwei, drei, vier solcher Rohrstangen sieht man zu gleicher Zeit in Bewegung, und die sie herausstrecken, gleichen den Anglern, welche mit der größten Seelenruhe ihr Rohr in den Händen halten, um es heraufzuziehen, wenn der Fisch angebissen hat. So baumeln dort die leeren Beutelchen in der Luft hin und her; geht nun jemand an dem Gefängnis vorüber, so senkt sich Angelrohr und Beutel ihm vor der Nase nieder, und der Gefangene bittet um der Madonna willen, ihm ein Geldstück hineinzulegen. Er ist nicht minder vergnügt, wenn man ihm eine Zigarre hineinsteckt, die er dann mit Wohlbehagen hinter den Eisenstäben rauchen wird; hat er aber ein paar Bajocci erhascht, so läßt er sich Wein holen, oder was ihm sonst wünschenswert erscheint. Ich konnte diese klassische Art zu betteln niemals ohne Heiterkeit betrachten und mußte mich stets der Sage erinnern, welche von Belisar erzählt, daß er aus dem Fenster seines Turms die Vorübergehenden angebettelt habe - wenigstens zeigt diese Fabel, daß jene Toleranz sehr alt ist, und vielleicht streckten die Gefangenen aus den Kerkern schon in alten Römerzeiten solche Rohrangeln hervor. (S.204-205)</div></td><td colspan="2" class="diff-side-added"></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>(Text nach [http://gutenberg.spiegel.de/buch/2409/1 Gutenberg.de F. Gregorovius: Wanderjahre in Italien], wo sich dreiunddreißig Aufsätze derselben Sammlung finden.)</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>(Text nach [http://gutenberg.spiegel.de/buch/2409/1 Gutenberg.de F. Gregorovius: Wanderjahre in Italien], wo sich dreiunddreißig Aufsätze derselben Sammlung finden.)</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></del></div></td><td colspan="2" class="diff-side-added"></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Fußnoten ==</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Fußnoten ==</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references/></div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><references/></div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><br/></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== <del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Linkliste </del>==</div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== <ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Weblinks </ins>==</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [http://fontanefan3.blogspot.com/2007/08/gregorovius.html Prozessionen in Italien]</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [http://fontanefan3.blogspot.com/2007/08/gregorovius.html Prozessionen in Italien]</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [http://fontanefan3.blogspot.com/2007/08/kinderpredigten.html Kinderpredigten in Rom]</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [http://fontanefan3.blogspot.com/2007/08/kinderpredigten.html Kinderpredigten in Rom]</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l102">Zeile 102:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 99:</td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Siehe auch ==</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>== Siehe auch ==</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Italienreisen]] seit dem 17. Jahrhundert</div></td><td class="diff-marker"></td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>* [[Italienreisen]] seit dem 17. Jahrhundert</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">* [[Wanderjahre in Italien/Marionettentheater in Italien|Marionettentheater in Italien]]</del></div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">* </del>[[<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Wanderjahre in Italien/Volkstheater in Italien|Volkstheater in Italien</del>]]</div></td><td class="diff-marker" data-marker="+"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Kategorie: Deutsch</ins>]][[<ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Kategorie: Reisen</ins>]]</div></td></tr>
<tr><td class="diff-marker" data-marker="−"></td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">* </del>[[<del style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Wanderjahre in Italien/Juden in Rom|Juden in Rom</del>]]</div></td><td colspan="2" class="diff-side-added"></td></tr>
</table>Klaus Dautelhttps://unterrichten.zum.de/index.php?title=Wanderjahre_in_Italien&diff=82698&oldid=prevMatthias Scharwies: N2019-02-16T15:38:29Z<p>N</p>
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