Platon

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Platon, gemalt von Raffael

Platon lebte von 428/427 v.Chr. bis 348/347 v.Chr. in Athen. Er war der Schüler von Sokrates und verwendete diesen oft in seinen Dialogen als Hauptfigur. 387 v.Chr. gründete Platon seine Akademie, in der er unter anderem Aristoteles zu seinen Schülern zählte.


Online-Texte

bildliche Darstellung des Höhlengleichnisses
bildliche Darstellung des Höhlengleichnisses
Aufgabe
  1. Beschreibe anhand einer der Abbildungen den Weg aus der Höhle.
  2. Ist Platons Höhlengleichnis heute noch aktuell? Sammelt in der Gruppe Beispiele.

Wie kann man Glück erreichen?

Glück kann man nach Platon nur erreichen, wenn man zu der philosophischen Einsicht gelangt, dass Glück und die Idee des Guten und Gerechten zusammenhängen. Also sind das Gute und das Glück identisch.

Das Streben nach Glück muss immer geleitet werden von Weisheit, Besonnenheit und Einsicht.

Gutes kann man nur in die Tat umsetzten, wenn man die Idee des Guten erkannt hat. So ist Glück auch nur in der Höhle (vgl. Höhlengleichnis) möglich. Außerdem kann Glück nur ein Philosoph erreichen, da ihm die Schau des Guten vorbehalten ist. Nur der Philosoph kann sich von der Höhle befreien und sich in der göttlichen Welt heimisch fühlen. Glück kann er also nur in der Nähe Gottes erlangen. Außerdem muss er sich von seinem Körper befreien. Platon ist der Meinung, dass Körper und Geist im Widerstreit sind. So vertritt er mit dem Dualismus zwischen Körper und Geist die Soma-Sema-Lehre. (Soma = Körper, Sema = Grab)

Weblinks

Platons Gleichnisse, mit Animation zum Höhlengleichnis

Siehe auch