Orient im Wandel/Arabischer Frühling: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. November 2021, 18:10 Uhr
Als Arabischer Frühling oder auch Arabellion wird eine im Dezember 2010 beginnende Serie von Protesten, Aufständen und Revolutionen in der Arabischen Welt bezeichnet. Diese richten sich, beginnend mit der Revolution in Tunesien, in etlichen Staaten im Nahen Osten (Maschrek/Arabische Halbinsel) und in Nordafrika (Maghreb und Ägypten) gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen dieser Länder.
Ursprünglich war der Begriff positiv besetzt und man erhoffte sich Verbesserung in Hinblick auf die Menschenrechtslage in den betroffenen Ländern; mittlerweile hat sich dieses Bild ins Gegenteil verkehrt.
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Weblinks
- Arabischer Frühling
- Was aus dem Arabischen Frühling wurde von Tobias Dorfer ZEIT online 13. 1. 2016
- Macht Urlaub in Tunesien! Rettet unsere Revolution! von Julia Gerlach in ZEIT online 14.1.2016
- Der arabische Winter von Martin Gehlen, ZEIT online 25. Januar 2016
- "Fünf Jahre nach dem arabischen Frühling sind die Polizeistaaten zurück oder die Staaten zerstört. Nie in der modernen Geschichte erlebte der Orient so düstere Zeiten."
- Bundeszentrale für politische Bildung: Dossier: Arabischer Frühling
- Politische-Bildung.de: Unruhen in der arabischen Welt
- Qantara.de: Dossier: Arabischer Frühling
- ZEIT-Online: ZEIT für die Schule: Arabische Revolutionen - von Franziska Kelch, 24.02.2012
Literatur
- Julia Gerlach: Der verpasste Frühling. Woran die Arabellion gescheitert ist, 2016[1] (Die Darstellung konzentriert sich auf die Entwicklung in Ägypten.)
- ↑ Vorstellung der Hauptgedanken durch Julia Gerlach in ZEIT online 14.1.2016
