Katholische Religionslehre/Ethik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Februar 2010, 15:10 Uhr

Dieser Artikel behandelt "Ethik" als Bestandteil des katholischen Religionsunterrichtes. Der griechische Begriff "Ethik", wie ihn beispielsweise Vorlage:Wpd (384-322) verwndet ist gleibedeutend mit dem lateinischen Begriff "Moral", der zum Beispiel bei Vorlage:Wpd (108-48) Es geht darum, über Gut und Böse vernünftig zu reden. Moral wird zur Moraltheologie, wenn außer Argumenten der Vernunft auch die Offenbarungsschriften des Christentums - die hebräische und die griechische Bibel - und die Lehrentscheidungen der Kirche als Quellen der Wahrheitserkenntnis einbezogen werden.


Grundlagen und Formen der philosophischen Ethik

Idealismus

Die Kardinaltugenden

Pflicht

Utilitarismus

Als Utilitarismus bezeichnet man eine neuzeitliche philosophische Richtung, die die Nützlichkeit zum entscheidenden Prinzip der ethischen Qualität einer Handlung erklärt (vgl. Brockhaus multimediales Lexikon) Als Begründer gilt Vorlage:Wpd (1748-1832); vor allem aber der einflussreiche Politiker, Wirtschaftstheoretiker und Philosoph Vorlage:Wpd (1806-1873) und seine Frau Harriet, geb. Taylor (1807-1858) verhalfen dieser Philosophie zu großer Anerkennung in England und den USA, und mit dem wirtschaftlichen Erfolg dieser Länder verbreitete sich auch der Einfluss des Utilitarismus weltweit.

Glück

Nun ist Nutzen eine Relation, nützlich ist etwas für etwas anderes: Die Hand ist nützlich zum Greifen, und Greifen ist nützlich für das Überleben des Menschen. Um also überhaupt von Nützlichkeit sprechen zu können, braucht man ein umfassendes Ziel. Für Bentham und die Mills ist das letzte Ziel das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. - Wenn man das Glück im Frieden Gottes verwirklicht sieht, gibt es für Christen kein Problem mit einer auf das Glück zentrierten Nützlichkeitsethik.

Wert

Nun sind aber nicht alle Menschen Christen, und sie haben vielleicht vom Glück ganz andere oder gar keine bestimmten Vorstellungen. Trotzdem können sie sich über den Nutzen und damit über den Wert von Dingen, Handlungen und Einrichtungen ganz gut verständigen, indem sie ihm einen „Preis“ zuordnen. Man muss sich nicht groß Gedanken machen, welchen Nutzen eine Luxusjacht und die darin verbaute Arbeitszeit von vielen Menschen für das Glück der Menschheit hat, wenn man einfach sagen kann: Das Schiff kostet eine Million €, ist es dir das wert oder nicht? Der Markt aus Angebot und Nachfrage funktioniert, auch ohne dass sich die Menschen über ihr letztes Ziel einig sind, und die Theorie des Marktes, wie sie von John Stuart Mill mitformuliert wurde, sagt aus: Wenn in der Wirtschaft jeder Marktteilnehmer seinen Nutzen sucht, wird auch für das Glück und den Frieden der Gesellschaft insgesamt am besten gesorgt.

Das kann auch funktionieren, aber es funktioniert nur, wenn die Menschen sich wirklich für Glück und Frieden einsetzen und nicht in die Falle des Ökonomismus tappen, indem sie den Wert der Dinge und Handlungen ausschließlich an ihrem Preis bemessen. Wahr bleibt: Selbstbewusstsein und Selbstverwirklichung ist für Geld nicht zu kaufen; Schuld ist mit Geld nicht wegzuwischen und in Weltvertrauen zu verwandeln; eine Gemeinschaft des Friedens und Wohlwollens beruht auf anderen Werten als dem Geld. Wenn darüber Einigkeit besteht in Familien und anderen menschlichen Gemeinschaften, dann können auch Christen unbefangen mit dem Geld und den Gütern dieser Welt hantieren.

Metaethik

Ethische Aussagen der Bibel

Zehn Gebote

Tugenden und Laster

Liebe

Aktuelle Diskussionen

Bioethik

Krieg und Frieden

Soziale Aufgaben