Industrielle Revolution/Lebenswelten
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Die Industrialisierung in Deutschland ging Hand in Hand mit der Urbanisierung. Sowohl Alleinstehende als auch ganze Familien zogen vom Land in die Städte, um dort Arbeit zu suchen. Infolge der fortschreitenden Verstädterung und Industrialisierung war bereits in den 1890er Jahren ein grundlegender Wandel in den Lebensumständen der Deutschen bemerkbar. Die Bevölkerung wuchs zwischen 1871 und 1911 um mehr als ein Drittel. Immer mehr Deutsche lebten in Ballungsgebieten, wobei nicht nur die absolute Zahl der Stadtbewohner stieg, sondern auch deren prozentualer Anteil an der Gesamtbevölkerung. Berlin als bei weitem größte Stadt des Landes und wichtiger Industriestandort verzeichnete zwischen 1871 und 1890 einen Bevölkerungsanstieg um 150,7 Prozent – eine für den Wandel in der Bevölkerungsstruktur bezeichnende Entwicklung. Zahlreiche kleinere Städte, vor allem in den Industrieregionen im Ruhrgebiet (Westfalen), am Oberrhein, im Neckartal und in Sachsen, vergrößerten sich um ein Drei- oder gar Vierfaches.
Urbanisierung
Datei:Berlin Dusableau 1737.jpg Datei:Map de berlin 1789.jpg Datei:Berlin Karte Stahlstich 1860.jpg Datei:Meyers b2 s0752a.jpg
Datei:Berlin Alexanderplatz 1903.JPG
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Textauszug: Beschreibung des Stadtlebens
- Wie gestaltet sich heute das Leben in der Stadt (Vor-/Nachteile)
Die Lebensbedingungen der Arbeiter
Bild eines Arbeiterquartiers Weiteres Bild eines Arbeiterquartiers Unter Großmutters Aufsicht
Ausprägung industrieller Lebensräume: städtische Ballungszentren
- Einzug der technischen Zivilisation, Verkehrsgetümmel, schneller Lebensrhythmus
- Verstädterungs- und Urbanisierungsprozess (Definition!!!!)
- Leben in Mietswohnung wurde in Städten zu generell üblichen Wohnform
Problem: Ausbau hinkte der enormen Bevölkerungsexplosion hinterher
(Berlin: übelriechendste Hauptstadt Europas, deren Einwohner man schon am Geruch ihrer Kleidung erkennen konnte)