Industrielle Revolution/Lebenswelten: Unterschied zwischen den Versionen
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# Öffne die Bilder in einem neuen Tab und beschreibe die Lebensverhältnisse der Arbeiter | # Öffne die Bilder in einem neuen Tab und beschreibe die Lebensverhältnisse der Arbeiter | ||
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Version vom 22. Februar 2019, 14:57 Uhr
Wärend der Industrialisierung hinkte der Ausbau von Wohnraum der enormen Bevölkerungsexplosion hinterher. Neuankömmlinge suchten Unterschlupf bei Bekannten und mussten oft ... Berlin galt als übelriechendste Hauptstadt Europas, deren Einwohner man schon am Geruch ihrer Kleidung erkennen konnte.
- Öffne die Bilder in einem neuen Tab und beschreibe die Lebensverhältnisse der Arbeiter
- Finde die Textstelle, ab wann eine Wohnung auch offiziell als überfüllt galt.
- Erkläre, was man unter einem Schlafgänger versteht.
- Überlege, welche Vorteile Familien hatten, die einen Schläfgänger aufnehmen.
- Überlege, welche Nachteile durch die drangvolle Enge entstehen konnten.
- Überlege, was Heinrich Zille meinte, wenn er sagt, dass man "mit einer Wohnung einen Menschen genau so gut töten [könnte] wie mit einer Axt."
Die Lebensbedingungen der Arbeiter
Schlafgänger
Als Schlafgänger (auch Bettgeher oder Schlafbursche) wurden Personen bezeichnet, die gegen ein geringes Entgelt ein Bett nur für einige Stunden am Tag mieteten. So konnten beispielsweise Schichtarbeiter während des Tages gegen ein geringes Entgelt schlafen, während der reguläre Wohnungsinhaber seiner Arbeit nachging. Der Grund dafür war der zur Zeit der Industrialisierung sehr knappe und daher teure Wohnraum, der nicht alle Landflüchtlinge aufnehmen konnte.
Schlafgänger hatten normalerweise keinen Familienanschluss, durften die restlichen Räumlichkeiten, wie die Küche oder die „Gute Stube“, nicht nutzen und erhielten im Gegensatz zu Untermietern kein Frühstück.
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