Industrielle Revolution

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Die Industrialisierung hat durch Fortschritte in den Naturwissenschaften sowie technische Innovationen das Leben und Arbeiten der Menschen seit dem 19. Jahrhundert nachhaltig verändert. Begonnen hat die Industrialisierung im 18. Jahrhundert in England. Von dort breitete sie sich im 19. Jahrhundert über Europa auf der ganzen Welt aus. Deutschland blieb zunächst hinter der Entwicklung in England zurück. Dies hatte mehrer Gründe:

  • Die territoriale Zersplitterung und die damit verbundenen Zollgrenzen sowie unterschiedliche Währungen behinderten die wirtschaftliche Entwicklung
  • Viele Bauern gingen noch Nebenerwerben nach, sodass die landwirtschaftlichen Erträge sehr gering ausfielen. Des weiteren schränkte die Abhängigkeit der Bauern von ihren Grundherren die Mobilität stark ein.
  • Die Standesschranken und die fehlende Investitionsfreudigkeit der vermögenden Schichten hemmten ebenfalls die wirtschaftliche Entwicklung.
  • Die Handwerker unterlagen ihren Zunftordnungen, die innovatorische Entwicklungen unterbanden.
  • Der Merkantilismus unterband die Entstehung freier Märkte.

Diese Hürden galt es abzubauen, um die Voraussetzungen für die Industrialisierung zu schaffen.

Die nachfolgenden Einzelkapitel geben dir einen Einblick in die wichtigen Themenfelder zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert.

Arbeitswelten im 19. Jahrhundert


Abschließender Wissenscheck zur Einheit

Setze dich mit folgenden Aufgaben auseinander. Du kannst sie allerdings erst abarbeiten, wenn du die einzelnen Themengebiete wiederholt und gelernt hast.

1. Erst zu Beginn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte in Deutschland die Industrialisierung ein. Erkläre diesen Umstand unter Berücksichtigung der Ausgangssituation in Deutschland.