How much are you iGen?: Unterschied zwischen den Versionen

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:<small>Jean M. Twenge: '''iGen'''. Why today’s super-connected kids are growing up less rebellious, more tolerant, less happy and completely unprepared for adulthood - and what that means for the rest of us. New York 2017
:<small>Jean M. Twenge: '''iGen'''. Why today’s super-connected kids are growing up less rebellious, more tolerant, less happy and completely unprepared for adulthood - and what that means for the rest of us. New York 2017
:Deutsche Übersetzung: '''Me, my Selfie and I'''. Was Jugendliche heute wirklich bewegt. 2018</small>
:Deutsche Übersetzung: '''Me, my Selfie and I'''. Was Jugendliche heute wirklich bewegt. 2018</small>
:Mehr dazu in der [https://www.zum.de/portal/igen-oder-neues-von-der-generation-selfie/ '''ZUMBuch-Rezension''']
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Version vom 21. Oktober 2022, 09:35 Uhr

Wer ist "iGen" und woher wissen wir das?

Man Talking Angry on the Phone
Black Man Taking a Selfie
Die US-amerikanische Psychologie-Professorin Jean M. Twenge nennt "iGen" jene Gruppe von jungen Menschen, die zwischen 1995 und 2002 in den USA geboren wurden. Das i steht sowohl für Internet als auch für Individualismus. Was charakterisiert diese Generation? Ein Zitat:
We didn’t have a choice to know any life without iPads and iPhones. (S. 2)
Mit anderen Worten: iGen bezeichnet die erste Generation, für die der Internetzugang durch Smartphones und Tablets immer zur Hand - genau genommen: in der Hand - ist.
Jean M. Twenge: iGen. Why today’s super-connected kids are growing up less rebellious, more tolerant, less happy and completely unprepared for adulthood - and what that means for the rest of us. New York 2017
Deutsche Übersetzung: Me, my Selfie and I. Was Jugendliche heute wirklich bewegt. 2018
Mehr dazu in der ZUMBuch-Rezension

Find out how “iGen” you are

Take this 15-item quiz to find out how “iGen” you are. Answer each question with “yes” or “no.”

______ 1. In the past 24 hours, did you spend at least an hour total texting on a cell phone?

______ 2. Do you have a Snapchat account?

______ 3. Do you consider yourself a religious person?

______ 4. Did you get your driver’s license by the time you turned 17?

______ 5. Do you think same-sex marriage should be legal?

______ 6. Did you ever drink alcohol (more than a few sips) by the time you turned 16?

______ 7. Did you fight with your parents a lot when you were a teen?

______ 8. Were more than one-third of the other students at your high school a different race than you?

______ 9. When you were in high school, did you spend nearly every weekend night out with your friends?

_____ 10. Did you have a job during the school year when you were in high school?

_____ 11. Do you agree that safe spaces and trigger warnings are good ideas and that efforts should be made to reduce microaggressions?

_____ 12. Are you a political independent?

_____ 13. Do you support the legalization of marijuana?

_____ 14. Is having sex without much emotion involved desirable?

_____ 15. When you were in high school, did you feel left out and lonely fairly often?

SCORING: Give yourself 1 point for answering “yes” to questions 1, 2, 5, 8, 11, 12, 13, 14, and 15. Give yourself 1 point for answering “no” to questions 3, 4, 6, 7, 9, and 10. The higher your score, the more iGen you are in your behaviors, attitudes, and beliefs.
Erläuterung zu Nr. 11: Ein »Safe Space« ist ein Ort, an dem nicht diskriminiert werden darf. Als »Mikroaggression« versteht man eine winzige, als übergriffig wahrgenommene Äußerung, als »Triggerwarnung« einen Warnhinweis auf mögliche Auslösereize bei Menschen mit belastenden Erfahrungen. (Quelle: Jean M. Twenge: Me, My Selfie and I. Deutsche Ausgabe von 2018)

Wie viel Generation Selfie sind Sie?

„Verwenden Sie diesen Fragebogen und beantworten Sie jede Frage mit »ja« oder »nein«, um es herauszufinden.

1. Haben Sie in den letzten 24 Stunden mindestens eine Stunde damit verbracht, per Mobiltelefon Textnachrichten zu senden? □ ja □ nein

2. Haben Sie einen Snapchat-Account? □ ja □ nein

3. Sind Sie der Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollten legalisiert werden? □ ja □ nein

4. Wissen Sie, was ein »Safe Space«, eine »Mikroaggression« oder eine »Triggerwarnung« ist? □ ja □ nein

5. Ordnen Sie sich einer politischen Partei zu? □ja □nein

6. Unterstützen Sie die Legalisierung von Marihuana? □ja □nein

7. Ist es wünschenswert, Sex ohne große emotionale Beteiligung zu haben? □ ja □ nein

8. Fühlten Sie sich oft ausgeschlossen und einsam, als Sie die achte bis zwölfte Klasse besuchten? □ja □nein

9. Betrachten Sie sich als religiös? □ ja □ nein

10. Haben Sie den Führerschein gemacht, als Sie 17 Jahre alt waren? □ ja □ nein

11. Haben Sie jemals Alkohol getrunken (mehr als nur einige Schlucke), als Sie 16 Jahre alt waren? □ ja □ nein

12. Haben Sie sich häufig mit Ihren Eltern gestritten, als Sie Teenager waren? □ ja □ nein

13. Als Sie die achte bis zwölfte Klasse besuchten, haben Sie da fast jedes Wochenende abends mit Ihren Freunden verbracht? □ ja □ nein

14. Hatten Sie einen Job neben der Schule, als Sie die achte bis zwölfte Klasse besuchten? □ ja □ nein

Je häufiger Ihre Antwort auf die Fragen 1 bis 8 »ja« und auf die Fragen 9 bis 14 »nein« lautete, umso mehr gehören Sie zur Generation Selfie, was Ihr Verhalten, Ihre Einstellung und Ihre Überzeugungen angeht.
Falls Sie Frage 4 mit »nein« beantwortet haben, hier die Antwort: Ein »Safe Space« ist ein Ort, an dem nicht diskriminiert werden darf. Als »Mikroaggression« versteht man eine win- zige, als übergriffig wahrgenommene Äußerung, als »Triggerwarnung« einen Warnhinweis auf mögliche Auslösereize bei Menschen mit belastenden Erfahrungen."
Quelle: Jean M. Twenge: Me, My Selfie and I. 2018 S. 

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