Historische Stichworte/Paul von Hindenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg''' (*1847; † 1934) war Generalfeldmarschall und Reichspräsident der [[Weimarer Republik]].
'''Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg''' (*1847; † 1934) war Generalfeldmarschall und Reichspräsident der [[Weimarer Republik]].


Er wurde im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Oberbefehlshaber der achten Armee, schlug die Russen 1914 bei Tannenberg und an den masurischen Seen. 1916 übernahm er als Chef des Generalstabs des Feldheers mit Ludendorff als erstem Generalquartiersmeister die oberste Heeresleitung und befürwortete 1918 den Thronverzicht des Kaisers. Er leitete den Rückmarsch des Heers. 1925 und 1932 wurde er zum Reichspräsidenten gewählt und berief 1933 Hitler als den Führer der stärksten Fraktion zum Reichskanzler.
Er wurde im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Oberbefehlshaber der achten Armee, schlug die Russen 1914 bei Tannenberg und an den masurischen Seen. 1916 übernahm er als Chef des Generalstabs des Feldheers mit Ludendorff als erstem Generalquartiersmeister die oberste Heeresleitung und befürwortete 1918 den Thronverzicht des Kaisers. Er leitete den Rückmarsch des Heers. 1925 und 1932 wurde er zum Reichspräsidenten gewählt und berief 1933 Hitler als den Führer der stärksten Fraktion zum Reichskanzler.

Version vom 7. Februar 2013, 07:33 Uhr

Vorlage:Kurzinfo Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (*1847; † 1934) war Generalfeldmarschall und Reichspräsident der Weimarer Republik.

Er wurde im Ersten Weltkrieg Oberbefehlshaber der achten Armee, schlug die Russen 1914 bei Tannenberg und an den masurischen Seen. 1916 übernahm er als Chef des Generalstabs des Feldheers mit Ludendorff als erstem Generalquartiersmeister die oberste Heeresleitung und befürwortete 1918 den Thronverzicht des Kaisers. Er leitete den Rückmarsch des Heers. 1925 und 1932 wurde er zum Reichspräsidenten gewählt und berief 1933 Hitler als den Führer der stärksten Fraktion zum Reichskanzler.