Historische Stichworte/Merkantilismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM-Unterrichten
K (Kurzinfo)
(Historisches Stichwort; 18. Jahrhundert)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Kurzinfo|Stichwort/Geschichte}}
Der '''Merkantilismus''' war das Wirtschaftsmodell zur Zeit des [[Absolutismus]]. Charakteristisch war für ihn die Förderung der Wirtschaft im Inland, besonders der Wirtschaftszweige, die zur Ausfuhr beitrugen, und die Einschränkung der Einfuhr durch Zölle. Das geschah, um möglichst viel Geld ins Land zu ziehen und den Abfluss von Geld zu verhindern. Man dachte dabei also wie ein einzelner Kaufmann (lat. ''mercator''), der möglichst viel Gewinn machen will. Um das zu erreichen, griff der Staat stark in die Wirtschaft ein.
Der '''Merkantilismus''' war das Wirtschaftsmodell zur Zeit des [[Absolutismus]]. Charakteristisch war für ihn die Förderung der Wirtschaft im Inland, besonders der Wirtschaftszweige, die zur Ausfuhr beitrugen, und die Einschränkung der Einfuhr durch Zölle. Das geschah, um möglichst viel Geld ins Land zu ziehen und den Abfluss von Geld zu verhindern. Man dachte dabei also wie ein einzelner Kaufmann (lat. ''mercator''), der möglichst viel Gewinn machen will. Um das zu erreichen, griff der Staat stark in die Wirtschaft ein.


== Linkliste ==
== Linkliste ==
* {{wpde|Merkantilismus}}
* {{wpde|Merkantilismus}}
[[Kategorie:18. Jahrhundert]]
{{Historisches Stichwort}}

Version vom 15. Dezember 2016, 15:03 Uhr

Der Merkantilismus war das Wirtschaftsmodell zur Zeit des Absolutismus. Charakteristisch war für ihn die Förderung der Wirtschaft im Inland, besonders der Wirtschaftszweige, die zur Ausfuhr beitrugen, und die Einschränkung der Einfuhr durch Zölle. Das geschah, um möglichst viel Geld ins Land zu ziehen und den Abfluss von Geld zu verhindern. Man dachte dabei also wie ein einzelner Kaufmann (lat. mercator), der möglichst viel Gewinn machen will. Um das zu erreichen, griff der Staat stark in die Wirtschaft ein.

Linkliste