Historische Stichworte/Heinrich Brüning

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Heinrich Brüning, geboren am 26. November 1885 in Münster

Studium: 1904-1913 Geschichte, Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft

Politische Laufbahn: 1919 Mitarbeiter von Carl Sonnenschein 1919 Referent von Adam Stegewald (Vorsitzender der DGB) 1920 Geschäftsführer der DGB 1924 Mitglied im Reichstag 1929 Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei.

30.März 1930 wird Brüning konservativer Reichskanzler und bildet eine Minderheitsregierung, 1.April 1930 stellt Brüning sein neues Kabinett vor, das aus Vertretern der Deutschen Staatspartei, der DVP, der Wirtschaftspartei und der DNVP besteht.

1931 tritt das Kabinett Brüning zurück, am 9.Oktober 1931 wird Brüning Außenminister, am 30.Mai 1932 tritt Brüning zurück, sein Nachfolger wird Franz von Papen.

1933 löst sich Brünings Partei auf um einem Verbot durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen.

Daraufhin siedelt Brüning 1934 in die USA über, um einer Verhaftung zu entgehen. 1952 kehrt er nach Deutschland zurück, wandert jedoch 1954 wieder in die USA aus, da er mit der Politik Konrad Adenauers nicht zurecht kam.

Tod: 30.März 1970 in Norwich (USA)