Historische Stichworte/Gustav Stresemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Stresemann''' (10.06.1878-03.10.1929) war [[Historische Stichworte/Reichskanzler|Reichskanzler]] und Außenminister in der [[Weimarer Republik]].  
'''Gustav Stresemann''' (10.06.1878-03.10.1929) war [[Historische Stichworte/Reichskanzler|Reichskanzler]] und Außenminister in der [[Weimarer Republik]].  



Aktuelle Version vom 16. Februar 2019, 07:52 Uhr

Gustav Stresemann (10.06.1878-03.10.1929) war Reichskanzler und Außenminister in der Weimarer Republik.

Während seiner kurzen Amtszeit als Reichskanzler gelang ihm im Krisenjahr 1923 eine politische und wirtschaftliche Stabilisierung der Republik (Einführung der Rentenmark). Als Außenminister (1923-1929) versuchte Stresemann unter schwierigen Bedingungen (z.T. erfolgreich) eine Verständigung mit den Siegermächten, besonders mit Frankreich, zu erreichen und wurde dabei oft als Erfüllungspolitiker des Versailler Vertrags angegriffen. Zusammen mit dem französischen Außenminister Aristide Briand erhielte er 1926 den Friedensnobelpreis.

Ergänzung

Gustav Stresemann ist am 10. Mai 1878 in Berlin geboren und auch dort am 3. Oktober 1929 gestorben. Er bemühte sich vor allem darum, eine Verständigung mit den Westmächten herbeizuführen. Seine Außenpolitik wurde durch die parlamentarische Tolerierung der SPD gesichert.




Kindgerecht erklärt: Mehr Infos zu „Gustav Stresemann“ findest du im Klexikon Klexikon unter Gustav Stresemann.