Datenschutz

Aus ZUM-Unterrichten
Version vom 15. November 2019, 06:09 Uhr von Matthias Scharwies (Diskussion | Beiträge) (N - importiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Datenschutz ist eine persönliche Sache. Denn hier geht es um Daten, die einzelnen Personen zugeordnet werden können. Nehmen wir uns zum Beispiel mal Max Mustermann: Personenbezogene Daten von ihm sind erstmal sein Geburtstag, seine Adresse und die Namen seiner Eltern. Aber auch das Ergenis einer Untersuchung beim Arzt, die Einksaufsliste beim Internetkaufhaus oder die Telefonnummern, die er im letzten Monat angerufen hat, sind persönliche Daten. Und Max hat das Recht, dass nicht jeder auf diese Daten zugreifen kann. Er kann grundsätzlich selbst entscheiden, wem welche Daten zugänglich sein sollen.

Damit Max aber nicht alleine darauf achten muss, gibt es in Deutschland Gesetze zum Datenschutz. Und es gibt einen Bundesbeauftragten für den DatenschutzWikipedia-logo.png, der zusammen mit Beauftragten in den Ländern die Einhaltung dieser Gesetze überwacht. Mit anderen Einrichtungen zusammen betreiben die Datenschutzbeauftragten ein virtuelles Datenschutzbüro im Internet, wo du dich auch über aktuelle Themen informieren kannst.

Ein bedeutsames Thema ist auch Datenschutz in der Schule:


Siehe auch


Die ganze Welt liest mit

Zur Einstimmung auf eine grundsätzliche Problematik im Umgang mit Daten im Internet ist der folgende Film ("Everyone Knows Your Name") gut geeignet:

Ein zweites Video greift dasselbe Thema noch einmal etwas variiert (Jeder kennt das Bild.) auf:

In beiden Filmen geht es um die Publikation von Bildern und persönlichen Daten im Internet. Für alle anderen Daten gilt natürlich grundsätzlich dasselbe.

Weblinks

Jede Menge Fallbeispiele (größtenteils auch in gutes Englisch übersetzt) der BigBrotherAwards seit dem Jahr 2000
Siehe auch: Big Brother AwardWikipedia-logo.png