Bündnispolitik Bismarcks
Inhaltsverzeichnis
Ausgangssituation
Die Bilder zeigen die Erstürmung der Bastille 1789, die Hinrichtung Ludwig XVI. und die Revolution 1848.
Alptraum vor Koalitionen
- Bismarck hat Angst davor, dass sich die anderen Großmächte gegen Deutschland verbünden könnten.
- Dies würde einen Zweifrontenkrieg bedeuten. Deutschland müsste seine Armee aufteilen, um gleichzeitig gegen mehrere Feie zu kämpfen.
Bündnisse und Verträge
- Erhaltung des Erreichten (status quo)
- Feindliche Bündnisse gegen das Deutsche Reich verhindern
- Durch Defensivbündnisse die Nachbarn einbinden
- Frankreich außenpolitisch isolieren
Bismarck ging davon aus, dass das Deutsche Reich sein Gebiet nicht weiter ausdehnen könne, ohne auf massiven Widerstand seiner Nachbarn zu stoßen. Bei einem Krieg gab es daher keine Aussicht etwas zu gewinnen, ein Krieg trug aber die Gefahr in sich, Erreichtes wieder abgeben zu müssen.
Bismarcks Ziel war es also, um jeden Preis den Frieden zu sichern. Dafür ging er viele, sich untereinander zum Teil widersprechende Verträge ein.
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Material
- Medium:Bismarcks_außenpolitische_Ziele.odt - ein Arbeitsblatt für die Oberstufe zum Ausfüllen …
- Andreas Coenen: Bismarck. Persönlichkeit - Wirkung - Nachwirkung, Geschichte betrifft uns, 02/2009, Bergmoser + Höller Verlag AG, ISSN 0176-943X