MediaWiki-API-Ergebnis

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                        "*": "__NOTOC__\n==B\u00fcrgerlicher Realismus==\n\n{{Zitat|Stilbegriff und literarischer Epochenbegriff f\u00fcr die Zeit von 1848 bis 1880/90 [\u2026] Als Epochenbegriff entspricht R. dem Selbstverst\u00e4ndnis des nachrevolution\u00e4ren b\u00fcrgerlichen Zeitalters und seiner nationalstaatlichen und naturwissenschaftlichtechnischen Orientierung. Ausgangspunkt f\u00fcr die Programmatik des R. war die Ablehnung der Literatur des Jungen Deutschland und des Vorm\u00e4rz und ihrer sog. subjektiven Reflexionspoesie ohne Basis in der Wirklichkeit. Dagegen wurde die Forderung nach einer Darstellung \u203aobjektiver\u2039, geschichtlich begr\u00fcndeter sittlicher Verh\u00e4ltnisse erhoben, f\u00fcr die trotz der gescheiterten b\u00fcrgerlichen Revolution der Boden bereitet sei: Auch ohne die politische Selbstbestimmung sei das B\u00fcrgertum dank seiner sittlichen \u00dcberlegenheit, die bereits das private und wirtschaftliche Leben durchdringe, auf dem Weg zur politischen Macht. Insofern biete die dt. Wirklichkeit die Grundlage f\u00fcr eine objektive Literatur und Kunst. Hauptorgan des programmatischen R. war die von Gustav Freytag und Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift Die Grenzboten (1842\u20131922). Die Forderung nach \u00e4sthetischer Objektivit\u00e4t gilt allerdings nur mit einer bezeichnenden, in der idealistischen Grundlage des b\u00fcrgerlichen R. angelegten Einschr\u00e4nkung: Die Kunst habe zwar die Erfahrungswirklichkeit und ihre Widerspr\u00fcche darzustellen, aber sie m\u00fcsse zugleich auch \u203averkl\u00e4ren\u2039 [\u2026] Zu den wichtigsten konkreten poetologischen Forderungen des R. geh\u00f6ren: Vermeidung rhetorischer Prinzipien, etwa des Allegorischen oder Tendenzi\u00f6sen, \u203aVerkl\u00e4rung\u2039 des Alltags und Verwendung des mittleren Stils, Stoffe aus dem Bereich des handel und gewerbetreibenden B\u00fcrgertums, Prosa, zur\u00fcckhaltende, \u203aobjektive\u2039 Erz\u00e4hlergestalt in Novelle, Erz\u00e4hlung und Roman. Im R. spielen Drama und Lyrik nur eine untergeordnete Rolle. Erz\u00e4hlende Gattungen dominieren. Die konzentrierte Form der [[Novelle]] entsprach \u2026 in hohem Ma\u00df der Forderung der Objektivit\u00e4t (G. Keller, Th. Storm, C.F. Meyer); ihren gro\u00dfen Erfolg verdankte sie aber auch der Entwicklung des Buchmarkts (zahlreiche neue Zeitschriften; Familienblatt, Feuilleton).\n|Volker Meid: Sachw\u00f6rterbuch zur Deutschen Literatur, Reclam, [Jahr ???], S. 898, gek\u00fcrzt}}\n\n==Theodor Fontane \u00fcber Realismus und Romane==\n\n{{Zitat|Was unsere Zeit nach allen Seiten hin charakterisiert, das ist ihr Realismus. Die \u00c4rzte verwerfen alle Schl\u00fcsse und Kombinationen, sie wollen Erfahrungen; die Politiker (aller Parteien) richten ihr Auge auf das wirkliche Bed\u00fcrfnis und verschlie\u00dfen ihre Vortrefflichkeitsschablonen ins Pult \u2026 die Welt ist des Spekulierens m\u00fcde und verlangt nach jener \u201efrischen gr\u00fcnen Weide\u201d, die so nahe lag und doch so fern. Dieser Realismus unserer Zeit findet in der Kunst nicht nur sein entscheidenstes Echo, sondern \u00e4u\u00dfert sich vielleicht auf keinem Gebiet unseres Lebens so augenscheinlich wie in ihr.  [\u2026] Unsere moderne Richtung ist \u2026 die Wiedergenesung eines Kranken, die nicht ausbleiben konnte. \u2026 Der unnat\u00fcrlichen Geschraubtheit Gottscheds mu\u00dfte, nach einem ewigen Gesetz, der sch\u00f6ne, noch unerreicht gebliebene Realismus Lessings folgen, und der bl\u00fchende Unsinn, der w\u00e4hrend der drei\u00dfiger Jahre dieses Jahrhunderts sich aus verlogener Sentimentalit\u00e4t und gedankenlosem Bilderwust entwickelt hatte, mu\u00dfte als notwendige Reaktion eine Periode ehrlichen Gef\u00fchls und gesunden Menschenverstandes nach sich ziehen, von der wir k\u00fchn behaupten: sie ist da.\n|Th. Fontane, S\u00e4mtliche Werke, Bd. 3/1, Hanser Verlag, 1969, S. 236 ff}}\n\n{{Zitat|Was soll ein Roman? Er soll uns, unter Vermeidung alles \u00dcbertriebenen und H\u00e4\u00dflichen, eine Geschichte erz\u00e4hlen, an die wir glauben. Er soll zu unserer Phantasie und unserem Herzen sprechen, Anregungen geben, ohne aufzuregen; er soll uns eine Welt der Fiktion auf Augenblicke als eine Welt der Wirklichkeit erscheinen lassen, er soll uns weinen und lachen, hoffen und f\u00fcrchten, am Schluss aber empfinden lassen, teils unter lieben und angenehmen, teils unter charaktervollen und interessanten Menschen gelebt zu haben, deren Umgang uns sch\u00f6ne Stunden bereitete, uns f\u00f6rderte. kl\u00e4rte, belehrte. [\u2026] Der Roman soll ein Bild der Zeit sein, der wir selbst angeh\u00f6ren, mindestens die Widerspiegelung eines Lebens, an dessen Grenze wir selbst noch standen oder von uns unsere Eltern noch erz\u00e4hlten.\n|a.a.O., S.316 f}}\n\n{{Zitat|Das wird der beste Roman sein, dessen Gestalten sich in die Gestalten des wirklichen Lebens einreihen, so dass wir in Erinnerung an eine bestimmte Lebensepoche nicht mehr genau wissen, ob es gelebte oder gelesene Figuren waren, \u00e4hnlich wie manche Tr\u00e4ume sich unserer mit gleicher Gewalt bem\u00e4chtigen wie die Wirklichkeit.  ... darauf kommt es an, dass wir in den Stunden, die wir einem Buche widmen, das Gef\u00fchl haben, unser wirkliches Leben fortzusetzen, und dass zwischen dem erlebten und erdichteten Leben kein Unterschied ist, als der jener Intensit\u00e4t, Klarheit, \u00dcbersichtlichkeit und Abrundung und infolge davon jener Gef\u00fchlsintensit\u00e4t, die die verkl\u00e4rende Aufgabe der Kunst ist.\n|a.a.0., S. 568 f}}\n\nAnmerkung: Die \u201everkl\u00e4rende Aufgabe der Kunst\" ist im Verst\u00e4ndnis Fontanes gleichbedeutend mit 'erkl\u00e4rend', 'klarstellend' und 'verdeutlichend'. In diesem Sinne dient der Realismus z.B. im Roman {{wpde|Effi Briest}} auch der Verdeutlichung gesellschaftlicher Zw\u00e4nge, unter denen die Protagonisten stehen und denen sie nicht zu entkommen verm\u00f6gen.\n\n\n{{Literatur/Epochen}}\n\n== Weblinks ==\n\n*{{wpde|Realismus (Literatur)}}\n\n[[Kategorie:Epochen der deutschen Literatur]]"
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                        "*": "Computer sind f\u00fcr uns heute selbstverst\u00e4ndlich und allgegenw\u00e4rtig. Diese Einheit gibt Dir einen Einblick in die Entwicklung des Computers, wie wir ihn heute kennen.\n\nSchon fr\u00fcher nutzten die Menschen Hilfsmittel, die ihnen halfen Zahlen zu addieren oder subtrahieren. Diese wurden immer weiterentwickelt und brachten uns so den Computer und das Smartphone wie wir sie heute kennen. In dieser Einheit wirst du einen Einblick in diese Entwicklung bekommen. Des weiteren gibt es einen kurzen Abschnitt \u00fcber die Entwicklung der Speichermedien, da mit der steigenden Rechenleistung auch diese stetig weiterentwickelt wurden.\n\n== Teste dein Vorwissen ==\nIm diesem Quiz kannst du testen, was du bereits \u00fcber die Entwicklung des Computers wei\u00dft. Am Ende der Einheit kannst du das Quiz nochmal machen und schauen, was du dazugelernt hast.<br />\n<quiz display=\"simple\">\n{In welchem Land wurde der Abakus erstmals erw\u00e4hnt?}\n-Arabien\n-R\u00f6misches Reich\n+China\n\n{Wann wurde die erste Rechenmaschine konstruiert?}\n- 14. Jahrhundert\n+ 17. Jahrhundert\n-18.Jahrhundert\n\n{Welches ist das \u00e4lteste Speichermedium?}\n- Diskette\n+ Lochkarte\n- CD\n\n{Was gilt als erster \"richtiger\" Computer}\n- Apple 1\n- ENIAC\n+ Zuse Z3\n\n{Wann wurde der erste Mikroprozessor vorgestellt?}\n+ 1970\n- 1980\n- 1990\n\n{Wie hei\u00dft der aktuell leistungsst\u00e4rkste Rechner der Welt(Stand Juni 2013)}\n- JUQUEEN (Deutschland)\n+ Tianhe-2 (China)\n- Deep Blue (USA)\n\n</quiz>\n\n== \u00dcbersicht ==\n=== Die Vorg\u00e4nger des Computers ===\n\nVor dem Computer wie wir ihn heute kennen gab es verschiedene Hilfsmittel und Maschinen die den Menschen beim Rechnen halfen. Diese gehen bis in das zweite Jahrtausend vor Christus zur\u00fcck. Im n\u00e4chsten Abschnitt erf\u00e4hrst du alles \u00fcber die wichtigsten Entwicklungen auf dem Weg zu den ersten \"richtigen\" Computern.\n\n=== Der Abakus: Erstes Hilfsmittel beim Rechnen ===\n\n[[Datei:Abacus 6.png|250px|rechts|Chinesischer Abakus]]\n\nAls eine der ersten Hilfen beim Rechnen bildet der Abakus eine der Grundlagen der Entwicklung zum heutigen Computer. Schon vor \u00fcber 3000 Jahren wurde er erstmals in China erw\u00e4hnt. Mit dem Abakus lassen sich die vier Grundrechenarten nutzen. Seinen Namen hat er von dem lateinischen Wort abax, das \u00dcbersetzt Tafel hei\u00dft. In Europa wurde der Abakus, der bei uns auch Rechenbrett genannt wird bis ins Mittelalter verwendet. In anderen Teilen der Erde wird er auch heute noch benutzt. Gut ge\u00fcbte k\u00f6nnen mit dem Abakus sogar schneller rechnen als mit modernen Rechenmaschinen. Neben dem Abakus ist auch die Einf\u00fchrung arabischer Zahlen, wie wir sie heute kennen ein Grundstein in der Entwicklung des Computers. Zwar rechnen Computer mit einem anderen Zahlensystem, f\u00fcr ihre Vorg\u00e4nger, die Rechenmaschinen, die im n\u00e4chstem Abschnitt erkl\u00e4rt werden waren diese jedoch wichtig.\n\nWenn du mehr \u00fcber den Abakus wissen willst, vor allem wie er funktioniert schau dir dieses [http://www.youtube.com/watch?v=jwabVzlobZI\u200e Video] an. Es wurde vom Deutschen Museum im Rahmen des Jahres der Mathematik aufgenommen.\n\n=== Rechenmaschinen: Auf dem Weg zum ersten Computer ===\n\n[[Datei:Leibniz Rechenmaschine (1690).jpg|250px|rahmenlos|links|Leibniz Rechenmaschine]]\n\nAuch wenn er nicht so bekannt ist hat Wilhelm Schickardt einen wichtigen Teil auf dem Weg zum Computer beigetragen. Seine Rechenmaschine war die erste, die automatisch bei der Addition einen Zehner\u00fcbertrag schaffte. Mit dieser Maschine konnte man auch schon Multiplizieren und Dividieren, allerdings nicht automatisch. Blaise Pascal entwickelte bis 1642 eine bessere Rechenmaschine, die bis zu achtstellige Zahlen addieren und Subtrahieren konnte. Diese wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz weiterentwickelt. Ein weiterer wichtiger Beitrag von Leibniz in der Entwicklung des Computers war das duale Zahlensystem(\n[https://wiki.zum.de/wiki/PH_Heidelberg/Didaktik_der_ITG/Umrechnung_von_Zahlensystemen mehr \u00fcber Zahlensysteme erf\u00e4hrst du hier]). \n\nAuch wenn es nicht so scheinen mag ist auch ein Webstuhl Teil der stetig fortschreitenden Entwicklung. Joseph Marie Jacquard entwickelte Holzbretter mit L\u00f6chern, mit deren Hilfe ein automatischer Webstuhl komplizierte Muster weben konnte. Diese Bretter kann man als eine Art Speichermedium vorstellen, \u00e4hnlich der Lochkarten, die sp\u00e4ter noch behandelt werden. Schon viel fr\u00fcher als man es sich es vorstellen kann wurden die ersten theoretischen Grundlagen f\u00fcr die sp\u00e4teren digitalen Computer gelegt. Wenn die von Charles Babbage entwickelte Maschine gebaut worden w\u00e4re so h\u00e4tte sie einen schon ein bisschen an einen heutigen Computer erinnern k\u00f6nnen. Man konnte Daten eingeben, die dann verarbeitet und von einem Drucker ausgegeben wurden. Zur Dateneingabe w\u00e4ren die am Ende des 19. Jahrhundert entwickelten Lochkarten eingesetzt worden\n\n=== Die ersten Computer===\n\n[[Datei:Zuse Z1-2.jpg|250px|rahmenlos|rechts|Nachbau des Zuse Z1]]\n\nZu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Maschinen gebaut, die \u00e4hnlich wie unsere heutigen Computer arbeiten. Sie verwenden das duale Zahlensystem und hatten M\u00f6glichkeiten der Ein- und Ausgabe. Im Gegensatz zu den mechanischen Rechenmaschinen konnten sie Daten speichern und automatisch eingegebene Daten mit Hilfe eines Programms verarbeiten. Die Arbeitsweise dieser Rechner unterscheidet sich jedoch von der heutiger Computer. Die ersten dieser Rechner hatten noch mechanische Rechenwerke. Konrad Zuse entwickelte mit dem Z1 seinen ersten Rechner, der allerdings auch noch mechanisch arbeitete. Dieser rechnete im dualen Zahlensystem, man konnte aber die Daten in dem f\u00fcr uns gewohnteren Zehnersystem ein- und ausgeben lassen. Der ebenfalls von Zuse 1940 entwickelte Z3 wird als erster wirklicher Computer angesehen. Er arbeitete mit Relais, die man heute zum Beispiel noch von Lichtschaltern oder den Blinkern in einem Auto kennt. Er besa\u00df die M\u00f6glichkeit die Daten per Tastatur einzugeben. Die Ausgabe erfolgte \u00fcber ein Lampenfeld. Sein Speicher konnte 64 Zahlen im dualen System speichern.\nDer n\u00e4chste Fortschritt in der Entwicklung war die Einf\u00fchrung von R\u00f6hren in der Computertechnik. Der Erste Rechner der mit R\u00f6hren arbeitete war ENIAC. Das System nach dem ENIAC funktioniert ist auch heute noch Grundlage aller Computer. Ein Computer soll aus Rechen-, Speicher-, Steuer-, Ein- und Ausgabeeinheit bestehen. Dieses Konzept ist auch unter dem Namen Von-Neumann-Architektur nach seinem Entwickler benannt. R\u00f6hrenrechner hatten jedoch auch Nachteile: zum einen hatten sie einen hohen Stromverbrauch(ENIAC verbrauchte so viel Strom wie etwa 200 Familien). Zum anderen waren die R\u00f6hren auch noch sehr Fehleranf\u00e4llig. Ein Beispiel f\u00fcr die Fehleranf\u00e4lligkeit der damaligen Systeme ist auch im heutigen Sprachgebrauch noch zu finden. das Wort Bug f\u00fcr einen Programmfehler r\u00fchrt von Insekten(engl: Bug = K\u00e4fer) her, die in die Rechner flogen und dort durch Kurzschl\u00fcsse zu Fehlern f\u00fchrten.\n\n{{\u00dcbung|F\u00fclle die L\u00fccken aus. Das in diesem Abschnitt Gelernte wird dir dabei helfen!}}\n\n<quiz display=\"simple\">\n{ \n| type=\"{}\" }\nDas Zahlensystem, das wir im Alltag benutzen nennt man { arabisches } Zahlensystem. <br />\nEin wichtiger Beitrag Leibniz\u00b4war die Entwicklung des { dualen } Zahlenystems. <br />\nGrundbaustein f\u00fcr Zuses Z3 waren { Relais }. <br />\nEinen Programmfehler nennt man auch heute noch { bug }.\n</quiz>\n\n=== Transistoren, IC\u00b4s und der PC ===\n[[Datei:BRL61-IBM_1401.jpg|200px|rahmenlos|rechts|IBM1401 System]]\n\nTransistoren sind die Nachfolger der R\u00f6hren und Relais. Ebenso wie diese haben sie zwei Zust\u00e4nde zwischen denen gewechselt werden kann. Dies zeigt auch, warum das Dualsystem eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Computers spielt. In den 1950er Jahren wurden die ersten Rechner mit Transistoren vorgestellt. Sie hatten einen wesentlich geringeren Stromverbrauch als ihre Vorg\u00e4nger. Allerdings waren sie immer noch sehr teuer und somit noch nicht f\u00fcr den Einsatz zu Hause gedacht(der Z31 von 1963 kostete umgerechnet 115000\u20ac). Au\u00dferdem waren die damaligen Rechner noch sehr gro\u00df, sie wogen meist \u00fcber eine Tonne und brauchten auch sehr viel Platz. Neben der gestiegenen Rechenleistung(der Z31 konnte ungef\u00e4hr 100 Rechenoperationen pro Sekunde ausf\u00fchren) wurde in dieser Zeit auch der Speicher weiterentwickelt. Als Beispiel f\u00fcr ein Computersystem der damaligen Zeit sei der IBM 1401 genannt. Er konnte durch Lochkarteneinheiten, einen Drucker und auch durch Magnetb\u00e4nder und -platten, welche als Speicher dienten, erweitert werden.\n\n====IC\u00b4s als Grundlage des PC====\n\nZun\u00e4chst ein paar Informationen zu den Kennzahlen von Prozessoren:<br />\n'''1. Die Taktrate:''' Die Taktrate oder auch Frequenz gibt an wie oft der Prozessor seinen Zustand \u00e4ndern kann. Sie kann als Ma\u00dfstab daf\u00fcr genutzt werden, wie viele Operationen ein Prozessor pro Sekunde durchf\u00fchren kann<br />\n'''2. Die Architektur:''' Die Architektur wird in bit angegeben. Sie beschreibt wie viele Bin\u00e4rzahlen der Prozessor pro Takt verarbeiten kann. Au\u00dferdem bestimmt sie auch, wie viel Arbeitsspeicher ein Prozessor maximal benutzen kann.<br /> \n\nEin gro\u00dfer Schritt war die Entwicklung integrierter Schaltkreise(engl. integrated circuit Abk. IC). W\u00e4hrend in den ersten Transistorrechnern noch einzelne Transistoren verbaut waren, so wurden nun mehrere von ihnen in einem Siliziumchip vereint. Intel entwickelte den 4004 bei dem 2300 Transistoren auf einem Chip verbaut waren. Er Taktete mit 108 Kilohertz und hatte eine 4-bit Architektur. Ab 1972 wurden 8-bit Prozessoren entwickelt von denen es 1975 schon etwa 40 verschiedene gab. IC\u00b4s sind die Grundlage daf\u00fcr, dass Computer kleiner und g\u00fcnstiger werden konnten und somit ein Grundstein f\u00fcr die Einf\u00fchrung des Personal Computer (PC).\n\n=== Die Entwicklung des PC===\n\n[[Datei:Apple 1 computer.jpg|200px|rahmenlos|links|Der erste PC: Apple I]]\nAls erster Computer f\u00fcr den Heimbedarf wurde 1976 der Apple I vorgestellt. Er wurde von Steve Jobs und Steve Wozniak in einer Garage zusammengebaut. Allerdings konnte sich der Apple I nicht durchsetzen. Erst der Nachfolger, der Apple II konnte sich durchsetzen und wurde zu einem Welterfolg. Die Prozessoren wurden weiterentwickelt, sodass die neuen, die eine 16-bit Architektur hatten auch mehr Speicher nutzen konnten. Immer weitere Unternehmen stellten eigene Computer vor. Jedoch erst 1981 wurde der erste Computer vorgestellt der auch PC hie\u00df. Er wurde von IBM entwickelt und hatte einen Intel Prozessor und das erste von Microsoft entwickelte Betriebssystem, MS-DOS. Auch wenn immer mehr Hersteller Prozessoren und auch Computer entwickelten, zeichnete sich ab den 1990er Jahren immer mehr das Duell zwischen AMD und Intel um die Vorherrschaft auf dem Prozessormarkt ab. Um zu sehen wie rasant sich der Markt f\u00fcr Prozessoren entwickelte kann man das Mooresche Gesetz betrachten, dass die Entwicklung der Leistung von Prozessoren im Laufe der Zeit zeigt.\n\n\n'''Mooresches Gesetz:'''\n[[Datei:Transistor Count and Moore's Law - 2011.svg|700px|rahmenlos|rechts|Das Mooresche Gesetz]]\n<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />\n:::::{|class=\"wikitable\"\n!Jahr\n!Name\n!Transistoren\n|-\n|1974\n|Intel 8080\n|6000\n|-\n|1985\n|Intel i386\n|275000\n|-\n|2000\n|Intel Pentium 4\n|42000000\n|-\n|2010\n|AMD K10\n|1303000000\n|}\n{{clear}}\n\n{{\u00dcbung|F\u00fclle die L\u00fccken aus. Das in diesem Abschnitt Gelernte wird dir dabei helfen!}}\n\n<quiz display=\"simple\">\n{ \n| type=\"{}\" }\nDie deutsche Bedeutung von IC lautet: { integrierter Schaltkreis }<br />\nEin IC besteht haupts\u00e4chlich aus { Transistoren }<br />\nDas Betriebssystem { MS-DOS } lief auf dem ersten IBM-PC. <br />\n{ AMD } und { Intel } sind die gr\u00f6\u00dften Prozessorhersteller f\u00fcr PC\u00b4s.\n</quiz>\n\n='''Der heutige Stand der Technik und die Zukunft des Computers'''=\nIn diesem Abschnitt sollst du etwas \u00fcber die Technik von Smartphones in Erfahrung bringen und den Entsprechenden L\u00fcckentext ausf\u00fcllen. Zum Schluss kannst du dir noch einen kleinen Einblick in die zuk\u00fcnftige Entwicklung der Computer werfen.\n\n==Smartphones==\n\n<quiz display=\"simple\">\n{ Suche im Internet nach den gesuchten Informationen, um den L\u00fcckentext zu f\u00fcllen!\n| type=\"{}\" }\nSchon in den 1990er Jahren gab es die ersten Smartphones von IBM oder Nokia. Ab 2007 wurde das Smartphone f\u00fcr immer mehr Menschen interessant. Als Vorreiter der neuen Generation Smartphones gilt das { iPhone }.\n\nNeben dem von Apple entwickelten Betriebssystem iOS gibt es noch weiter wie zum Beispiel Windows Phone und { Android }. \nWichtig f\u00fcr Smartphones und ihre Nutzer ist es vor allem immer ins Internet zu kommen. Die aktuell schnellste M\u00f6glichkeit mobil im Internet zu surfen ist LTE, das f\u00fcr { Long Term Evolution } steht. \n\nEbenso wie bei den PCs durchlaufen die Smartphones eine rasante Entwicklung. Von ihrer Hardware her bauen Smarthones auf SoCs, also { System on a Chip } auf. In diesen sind in den meisten F\u00e4llen Prozessor, Grafik-Chip und weitere wichtige Komponenten untergebracht.\n</quiz>\n\n<div class=\"lueckentext-quiz\"> \nSchon in den 1990er Jahren gab es die ersten Smartphones von IBM oder Nokia. Ab 2007 wurde das Smartphone f\u00fcr immer mehr Menschen interessant. Als Vorreiter der neuen Generation Smartphones gilt das '''iPhone'''.\n\nNeben dem von Apple entwickelten Betriebssystem iOS gibt es noch weiter wie zum Beispiel Windows Phone und '''Android'''. \nWichtig f\u00fcr Smartphones und ihre Nutzer ist es vor allem immer ins Internet zu kommen. Die aktuell schnellste M\u00f6glichkeit mobil im Internet zu surfen ist LTE, das f\u00fcr '''Long Term Evolution''' steht. \n\nEbenso wie bei den PCs durchlaufen die Smartphones eine rasante Entwicklung. Von ihrer Hardware her bauen Smarthones auf SoCs, also '''System on a Chip''' auf. In diesen sind in den meisten F\u00e4llen Prozessor, Grafik-Chip und weitere wichtige Komponenten untergebracht.\n</div> \n\n==Die Zukunft des Computers==\n\nDa im Moment noch nicht absehbar ist, dass die rasante Entwicklung des Computers aufh\u00f6ren wird ist davon auszugehen, dass sich die Computer im derzeitigen Tempo weiterentwickeln werden. Dies bedeutete zum einen, dass Computer bei gleicher Gr\u00f6\u00dfe und gleichem Preis immer leistungsf\u00e4higer werden oder aber auch die Technik bei gleicher Leistung immer kleiner (siehe Smartwatch, Smartglasses etc.). Als weitere Entwicklungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr die Zukunft des Computers sind Rechner, bei denen nicht mehr Prozessoren aus Silizium zum Einsatz kommen, sondern auch solche auf DNA Basis oder so genannte Quantencomputer. Wenn man sich \u00fcber die Zukunft des Computers informiert, erscheinen viele der beschriebenen Konzepte wie Science Fiction. Allerdings h\u00e4tte vor 50 Jahren auch noch keiner sich einen Computer so vorstellen k\u00f6nnen wie der, an dem du gerade sitzt.\n\n= '''Quiz zu verschiedenen Prozessoren''' =\n\nDieses Quiz hilft dir mit bestimmten Prozessoren verschiedener Generationen die Entwicklung der Technik im Verlauf der Zeit zu erkennen.\n\n<iframe src=\"http://LearningApps.org/watch?v=pcsn98jra01\" style=\"border:0px;width:100%;height:500px\" webkitallowfullscreen=\"true\" mozallowfullscreen=\"true\"></iframe>\n\n='''Quellen'''=\n* http://www.planet-wissen.de/wissen_interaktiv/html-versionen/geschichte_des_computers/index.jsp\n* http://de.wikipedia.org\n* http://www.intel.de/content/www/de/de/processors/\n* http://www.cpu-world.com/CPUs/\n\n\n\n{{SORTIERUNG:{{SUBPAGENAME}}}}\n[[Kategorie:EDV-F\u00fchrerschein]]\n[[Kategorie:Informatik]]\n[[Kategorie:Interaktive \u00dcbung]]\n[[Kategorie:Didaktik der ITG an der PH Heidelberg]]"
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